Life is a tragedy (BVB &FIR FF)

Kapitel 12. Münze und Geldbeutel

Dit Kapitel widme ich den zwei Weibern die sich einen bestimmten Ablauf gewünscht hatten :3 ( @hannahalnajim @MiriamSchonhoven)

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Kapitel 12.

Ich fing die Münze auf und hob meine andere Hand hoch um zu schauen bei wem ich wohl die nächsten zwei Wochen arbeiten würde.

Kopf.

CC jubelte neben mir und die BVB Gruppe fing einen kleinen Freudestanz an. Von den FIR Jungs hörte man nur ein enttäuschtes Stöhnen. "Das muss gefeiert werden!" sagte Ashley und legte ein Arm um mich.

"Macht euch nicht zu große Hoffnungen Jungs sie kann es bei uns auch besser finden," sagte Derek ruhig und richtete dabei sein Septum an seiner Nase.

Ich wusste nicht so recht wie ich es finden sollte bei Black Veil Brides anzufangen, aber ich wusste auch sau nicht wie ich reagiert hätte wären es die anderen gewesen. Ich mochte alle gleich bis auf Ronnie und Andy. Diese zwei hatten eindeutig eine andere Wirkung auf mich.

"Lächel doch Rouge wir hassen uns schon nicht wir ärgern uns gegenseitig und das ständig," sagte Ronnie der zu merken schien das ich mich zwischen den Fronten unwohl fühlte.

"Es geht nicht darum das ihr euch hasst sondern mich!" protestierte ich und wurde leicht rot.

"Dich schon gar nicht also mach mal halblang."

Andy der das gerade gesagt hatte legte seinen Arm ebenfalls um mich was mein Herz schneller schlagen ließ.

"Schön, dass wir dich vorüber gehend in der BVB Army begrüßen dürfen."

"Sind nicht alle die euch mögen in der Army?" fragte ich und sah ihm hypnotisiert in die Augen.

"Hast recht... dann Willkommen in Mitwirkenden Familie!" wieder lächelte er und freute sich das er noch die Kurve bekam.

"Ich dachte eure Fans inspirieren euch und ..." setzte ich an und wurde unterbrochen.

"Meine Fresse dann Willkommen als neuer Sklave!" sagte Andy genervt lachend.

"Meine Familie stammt von..."

"ROUGE!"

"Sorry..." 

Alle lachten nur Andy sah mir tief in die Augen und hatte so ein leichtes schmunzeln aufgesetzt. Als ich mich von ihm löste und mich umsah, bemerkte ich Ronnie der reitlinks auf den Stuhl gesetzt hatte und innerlich sehr wütend wirkte. Nur sein Gesicht verzog keine große Miene, das einzige was auffiel waren seine Kiefermuskeln die sichtlich  angespannt schienen.

Nach dem dann alle gegangen waren und ich alleine war. Begann ich aufzuräumen und fand in meinem Zimmer ein Portemonnaie was mir nicht gehörte. Ich legte es auf meinem Schrank ab und räumte weiter auf. Erst als ich den letzten Plastikbecher weggeschmissen hatte wagte ich es meiner Neugier den freien Lauf zu lassen und öffnete die Geldbörse um zu gucken wem sie gehörte.  Es war die von Ronnie. Er schien sie vergessen zu haben da wir nach dem Weckkommando direkt gefrühstückt hatten. Ich holte seinen Ausweis raus und lass seinen Namen. Ronald Joseph Radke. Was für ein bestrafender Name >Joseph< doch war. Meiner Meinung nach war dieser schlimmer als wenn man seine Kinder nach dem Alphabet benannte und ja es gab Eltern die ihre Kinder >Abcdefg< nannten.  Aber ich wurde jetzt schon wieder gemein und schweifte ab. Im Endeffekt suchte ich nach seiner Adresse und beschloss sie ihm heute noch vorbei zu bringen. Er brauchte bestimmt was drinnen war und so ganz ohne Führerschein zu fahren war vielleicht nicht ganz so sicher. Es war mittlerweile schon später Abend und die Sonne begann gerade unter zu gehen, als ich ins Auto stieg und los fuhr. Josh war den ganzen Tag über nicht aufgetaucht, vermutlich war er arbeiten oder war bei seiner Freundin, die er seit wenigen Wochen kannte. Wie auch immer, ich fuhr relativ schnell zu Ronnie, ich konnte es kaum aushalten zu sehen wo und wie er lebte. Das war natürlich die ungeklärte Frage, ob er mich rein bitten würde oder seine Potte nahm und die Tür zuknallte. Er wirkte echt angepisst vorhin, auch, als er meinte >Viel Glück und viel Spaß, bei ihnen< Hatte er eigentlich das Recht eifersüchtig zu werden immerhin kannten wir uns gerade mal drei Tage. Außerdem warum interessiert dieser Typ mich so? Und warum gebe ich ein fick darauf was er über mich denkt? Er ist ein verdammter Casanova der Barbies pimpert die, die Kiloweise Makeup drauf hatten und gemachte mega Titten hatten. Andy war auch nicht besser. Naja vielleicht doch... Doch warum denke ich Automatisch an ihn wenn ich an gemachte Titten denke? Ich bin doch nicht les... Ach man Rouge reiß dich zusammen die wollten dir nur irgendwas beklopptes einreden, außerdem ergibt dein Gedankengang gerade keinen Sinn. Oder etwa doch? Nein nein ich stehe auf Kerle immerhin hatte ich vor einem Jahr noch Poster von heißen Kerlen an der Wand.

  Doch irgendwas schien mich immer noch zu beschäftigen als ich aus meinem Auto stieg und die Einfahrt zu Ronnies Haus hinauf lief. Erst durch ein lautes Hundegebell kam ich wieder zu mir und hob panisch mein rechtes Bein und verdrehte mich ungesund mit meinem Oberkörper, um irgendwie Abstand zum bellenden Hund zu gewinnen.   

„Charlie!" schrie plötzlich eine männliche Stimme die rüber rennen zu schien. Schon tauchte Ronnie zwischen zwei Büschen auf und sah mich verwundert an.

„Hi," sagte ich schüchtern und erstarrt.

„Hey was machst du denn hier?"

„Ich ..." Ich wurde durch das Gebell vom Hund unterbrochen.

„Charlie Relax!" sagte er und zog am Halsband des Hundes um ihn zu beruhigen.

„Ja?" fragte er mit einer entschuldigenden Miene.

„Ich... Du hast dein Portemonnaie vergessen...Joseph" sagte ich und kramte es aus meiner Jackentasche raus.

„Joseph? Du hast es also gesehen..." sagte er und nahm seine Potte die er direkt wieder in die Hosentasche steckte.

„Jap!"sagte ich und drehte mich um, ohne ein weiteres Wort zu sagen den seine verdammte Aura fing an mich in seinen Bann zu ziehen nur eine Frage der Zeit bis anfing wie sein Hund zu sabbern. Doch da fiel es mir wieder ein ich hatte in drei Wochen Geburtstag und da würde ich bei ihnen arbeiten. Ich sollte vielleicht schon bescheid geben das ich mir da Frei nehmen würde.

„Ach ja Ronnie," sagte ich und drehte mich abrupt zu dem gerade ebenfalls gehenden Mann um.

„Ja?"

„Ich habe in drei Wochen Geburtstag und würde schon mal Bescheid geben das ich da nicht komme..."sagte ich mit einem schlechten Gewissen, da ich immer hin bei ihnen weniger arbeiten würde.

„Oh das wird leider noch gehen wir sind da auf Tour." Er sagte es  gelassen, doch der Unterton verriet mir eher eine dominante unumstößliche Feststellung.

„Echt? Scheiße..." sagte ich enttäuscht und schmollte. Um ehrlich zu sein würde ich eh nur feiern da Joshua es wollte und nicht aus freien eigenen Stücken. Ich war noch nie der Mensch, der eine große Sache aus seinem Geburtstag gemacht hatte.

„Ok dann geh ich mal. Ich habe ja deine Nummer ich ruf dich dann an um zu fragen wann und wo am Montag in zwei Wochen sein muss. Tschüssielie!" sagte ich schnell und hastig und rannte schon fast zum Auto. Als ich dann drinnen im sicheren Auto saß, hechelte ich schon fast nervös und musste mein Herz erstmal beruhigen. Schnell war der Stress aber wieder vergessen, da ich darüber nachdachte was mir übermorgen bei den BVBs bevor stand.