Kapitel 13.
Montag.
Mein Erster Tag begann ohne dass ich die Nacht davor schlafen konnte. Irgendwie war ich zu aufgeregt gewesen oder viel zu ängstlich. Ich konnte die Beiden Dinge einfach nicht unterscheiden. Auf jeden Fall hatte mich Andy in irgendein Studio rekrutiert und hat vorgeschlagen, dass ich etwas früher kommen sollte damit er mich noch kurz einweisen konnte. Doch da ich mit volle Möhre verfahren hatte kam ich aufm letzten Drücker und fand nicht einmal auf Anhieb einen Parkplatz. Der Tag fing ja schon mal gut an. Ich hasste aus mein Auto und überlegte ob ich zur Entschuldigung Kaffee Kaufen sollte, was ich dann auch tat. Ich wusste nicht wie viele dort arbeiteten also kaufte ich einfach 12 Stück. Während ich die Kaffee durch das Gebäude taxierte und den verdammten Raum suchte, rannte ich fast in eine hektische Brünette die mir fast den Kaffee aus den Händen prügelte.
„Pass doch auf!" meckerte sie und rannte Richtung Ausgang.
Dämliche Schnepfe... Ich fand dann-gott sei Dank- den Raum in dem Andy ungeduldig umher lief und auf sein Handy schaute.
„Guten Morgen," sagte ich entschuldigend und stellte die Pappe mit den Bechern auf den Tisch.
„Da bist du ja Rouge!" sagte Ashley und nahm sich ein Becher.
„Ja ich hab mich verfahren und keinen Parkplatz gefunden..." erklärte ich mich und sah zu Andy der wütend schien.
„Schön, dass du uns doch beehrst," sagte er und packte sein Handy in die Hosentasche.
„Was steht den für heute an?" fragte ich und nahm mir auch einen Becher den ich mit Zuckertütchen und Milch penetrierte.
„Wie müssen Bühnenkleidung für die Konzerte in den nächsten 5 Tagen aussuchen."
„Und was ist da meine Rolle?" fragte ich verwirrt, da die Jungs sichtlich alt genug waren sich anzuziehen.
„Du berätst uns, außerdem musst du dich für ein Fotoshooting nächste Woche kümmern," sagte CC und legte seine Füße auf den Tisch.
„Wofür ist das Fotoshooting?" fragte ich neugierig.
„Für das Altpressmagazine," sagte Andy genervt und ging zu Tür.
„Ich geh schon vor, aber lasst mich nicht zu lange unten warten," und schon stürmte die Andy-Zicke heraus und knallte die Tür hinter sich zu.
„Meine Fresse!" sagte ich verblüfft und sah zu den Jungs die ruhig am Tisch gammelten.
„Ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen?" fragte ich und blieb an Jakes Gesicht hängen der nur den enttäuscht den Kopf schüttelte.
„Die Laus heißt Jenna Simms..."
Ich sah ihn fragend an, da ich nun wirklich nicht wusste was ich mit diesem Sprechdurchfall anfangen sollte.
„Seine Ex Freundin die war kurz bevor du kamst hier und hat einen Aufstand gemacht das Andy ihr die Katzen geben soll und das er ihr noch Geld schuldete."
„Ach dann war das die Trulla die mich vorhin fast übern Haufen gerannt hatte..." stellte ich fest und trank von meiner Zuckermilch mit einem Hauch von Kaffee.
„Gut kombiniert Watson," lachte CC laut und zog sein Bandana fester.
„Zieh es nicht zu fest zu, sonst bekommt dein Gehirn keine Luft!" sagte ich und ging raus und runter zu Andy um mit ihm zu reden. Auch wenn ich nicht wusste wie und worüber.
Ich hastete die Treppen runter vors Gebäude und suchte nach Andy doch dieser war nirgendswo zu sehen. Ich öffnete etwas mein Hemd, da die Sonne schon höllisch auf mich herunter schien und beschloss mich weiter um zu gucken. Und da. Ein schwarzer Van mit herunter gelassenen Scheiben brutzelte in der Sonne und ich wagte es zu behaupten, dass Andy in diesem war. Vermutlich saß er darin und grummelte vor sich hin. Ich lief entspannt rüber und öffnete die Tür um mich auf den Beifahrersitz zu setzten.
„Na du Schmollmops?" sagte ich und schaute zum Fahrer doch da saß nicht Andy sondern ein bärtiger Mann.
„Huch mein Fehler," mit hoch rotem Kopf stieg ich aus und blieb wenige Meter weiter auf dem Bürgersteig stehen. Ach du Kacke war DAS peinlich. Irgendwann kamen CC, Jake, Jinxx und Ashley raus und liefen zu einem schwarzen Auto.
„Wir fahren in zwei Autos zum Einkaufen. Du fährst mit mir Jake und Jinxx und Ashley fährt mit Andy um ihn etwas aufzuheitern," sagte CC und öffnete die Autotür damit ich einsteigen konnte. Ich bedankte mich mit einem Nicken und setzte mich hin. Ich ließ mein Fenster runter und fächelte mir verzweifelt kühle Luft zu weil es immer wärmer wurde.
„Ich habt euch ja echt ein tollen Tag zum Shoppen ausgesucht, ihr werdet total schwitzen beim an und ausziehen."
„Ach komm die Läden haben Klimaanlagen. Außerdem Jacken haben wir, wir brauchen nur bissle Klimperzeug, Tschirts und Hosen."
„N bissle," schnaufte ich verächtlich und schaute aus meinem Fenster. Wir hielten gerade an einer Ampel und neben uns parkte, kaum zu glauben, der schwarze Van vorhin. Er öffnete die Fenster und schmiss eine Karte ins Auto. Mit seiner Augenbraue wackelnd fuhr er dann weiter, während ich mich der Karte widmete.
„Was ist das?" fragte Jinxx.
„Ach nix," stammelte ich.
Es war die Nummer des Typen, er war locker so alt wie mein Vater. Oh heiliges Plektrum, das ist so widerlich und peinlich ich würde am liebsten auf der Stelle sterben.
„Das ist ne Handynummer! Rouge stehst du etwa auf das ältere Kaliber?" sagte CC und lachte während das Auto Schlangenlinien fuhr.
„Bleib ma aufm Teppich, lockere dein Bandana und habe keine falschen Hoffnungen," gab ich tough zurück. Er lachte trotzdem und fuhr eine Auffahrt hoch zu einem versteckten Parkplatz.
„Alle Man aussteigen wir sind in da!"
„Sind wir schon in Disney Land?" fragte ich gespielt kindisch.
„Besser! Wir sind einfach nur da!" sagte Jake und stieg aus. Ich war als letzte noch im Wagen und schnappte meine Handtasche wo die wichtigsten Sachen drinnen waren.
„Andy und Ash sind bestimmt schon drinnen..." und schon gingen sie ohne auf mich zu warten. Ich knallte die Tür zu und hörte wie sie per Fernbedienung verschlossen wurde. Meine Fresse, ich bin eine Frau und mache nicht so ein stress wenn ich einkaufen gehe.
-Als alles gekauft war-
„Rouge sei morgen um 8 Uhr fertig. Wir gabeln dich dann auf und fahren zum Ersten Konzert nach Arizona und gammeln den Tag über in der Stadt," sagte Andy als wir zurück fuhren wo mein Auto parkte.
„Oke." Irgendwie war ich sauer, ich hatte Schere Stein Papier gegen Ashley verloren und musste deshalb den Rückweg mit Andy verbringen. Er hatte den ganzen Tag über schlechte Laune gehabt und es an jedem ausgelassen. Als hätte er seine Tage gehabt, aber das kann ich ihm nicht einmal übel nehmen seine Ex war ja an allem Schuld. Und ich war daran schuld das sie sich getrennt hatte, wenn auch indirekt. Als ich aussteigen wollte hielt er mich am Arm fest.
„Rouge, es tut mir Leid das ich meinen ganzen Frust heute an dir und den anderen ausgelassen habe, aber..."
„Ist schon ok ich versteh das!" unterbrach ich ihn. Ich wollte ihn, sich nicht weiter so quälen lassen.
„Ach tust du das?" fragte er verwirrt. Ich lies mich zurück in den Sitz fallen und sah in laut seufzend an.
„Ja und jetzt mach dir keinen Kopf ich bin dir nicht böse." Das war ich wirklich nicht. Sobald ich in seine leidenden blauen Augen sah war der ganze angestaute Zorn verpufft.
„Dafür hast du was gut ich spediere dir irgendwas nach deiner Wahl," sagte er und lächelte zum ersten Mal, an diesem Tag.
„Du bezahlst nächstes Mal den Kaffee," sagte ich grinsend und stieg aus dem Auto.
Das konnten ja heitere zwei Wochen werden.
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Großen Dank an die Süßen die immer liken und nette Sachen schreiben *-* ihr seid die besten ^^
Ich bin bisschen krank deswegen hatte ich keine nerven zu kontrollieren ob ich Rechtschreibfehler habe, aber seid mir nicht böse ^^ Morgen oder heute Abend kommt noch ein Kapitel :*
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Life is a tragedy (BVB &FIR FF)
أدب الهواةEs geht um ein Mädchen das von Tennesse nach Kalifornien zieht. Da sie neu ist und etwas anders aussieht, wird sie aufs bestialische Weise gemobbt. Obwohl sie sich krampfhaft verbal wehrt, hört keiner ihrer Schulkameraden auf oder setzt sich gar fü...