Kapitel 1- Ich will dir vertrauen

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Suigetsu
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Akiras Sicht:

,,Du willst mir vertrauen?" Ich nickte.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Sasukes Lippen und das brachte mich zum Lächeln.

Schnell verschwand mein Lächeln aber.
Was ist denn los?
Ich war gerade doch noch sauer.

,,Warte hier. Ich muss noch was holen" sagte ich und verschwand in meinem Zimmer.

Ich kletterte unter mein Bett.
Dort hatte ich nämlich die Kette von Sasuke versteckt. Leider war sie ja kaputt.
Schnell packte ich die Kette ein und ging wieder zu Sasuke.

,,Und jetzt?" fragte ich.
,,Jetzt will ich wissen, was mit dir los ist."
,,In den letzten Tagen ist viel passiert. Mehr musst du nicht wissen" antwortete ich.

,,Akira sag es."
,,Ich bin nicht bereit, mit dir darüber zu sprechen" antwortete ich.
,,Ich will es aber bald erfahren."
Wird er aber nicht. Es geht ihn nichts an.

Naja eigentlich ist er ja Schuld an meinem kleinen Nervenzusammenbruch.
Irgendwie... Trotzdem geht es ihn nichts an.

Er nahm meine Hand, doch ich zog sie sofort wieder weg.
Sasuke sagte dazu nichts und ging los. Ich folge ihm.

Nach ein bisschen laufen kamen wir zu einem Raum mit vielen Wassertänke.
Vor einem blieb er stehen. Aufeinmal schlug Sasuke den Tank kaputt.

,,Was hast du denn jetzt für ein Problem?" fragte ich.
Sasuke schaute mich kurz an, sagte aber nichts.

Deswegen sagte ich auch nichts mehr und beobachtete, wie das Wasser aus dem Tank floss.
Nun hatte sich vor uns eine Pfütze gebildet.

Und jetzt?
Es ist zu wenig Wasser, um schwimmen zu gehen.

Plötzlich bewegte sich in der Pfütze etwas und dann kam ein Junge hinaus.

Dann wurde alles schwarz.
Ich griff nach seiner Hand und versuchte sie von meiner Hand zu entfernen. Doch Sasuke war viel stärker.

Gerade als ich was dazu sagen wollte, hörte ich Sasuke schon was sagen.
,,Zieh dir was an!" sagte Sasuke.
Okay jetzt bin ich froh das Sasuke mir die Augen zu hält.

,,Ich hatte keinen Besuch erwartet, Sasuke Uchiha!" hörte ich eine Stimme.
Wahrscheinlich war das der Junge, der aus dem Wassertank kam.

,,Fertig" hörte ich den Jungen nach einigen Minuten sagen.
Nun nahm Sasuke seine Hand von meinen Augen. Erst jetzt erkannte ich den Jungen wieder.
Es war der Fischjunge.

,,Du bist es!" sagt er.
Ich schaute nach unten auf den Boden.,,Es tut mir leid" entschuldigte ich mich.

Doch der Junge lachte nur und ging zu mir hin.
,,Du musst dich doch nicht entschuldigen. Es war ja nicht freiwillig."
,,Du bist also nicht sauer oder so..." fragte ich leicht überrascht.

Wieder lachte der Junge.,,Wie schon gesagt, du hast es ja nicht freiwillig getan. Außerdem hast du ja kaum was getan."

,,Ihr kennt euch also schon" schlussfolgerte Sasuke.
,,Ja dieses wunderschöne Mädchen wurde gezwungen Orochimaru zu helfen an mir zu experimentieren" erklärte der Fischjunge.

Sasukes Blick fiel auf mich.,,Naja eigentlich dürfte ich gehen bevor das Experimentieren wirklich angefangen hatte" sagte ich.

,,Können wir jetzt los?" fragte Sasuke dann genervt.
Was ist nur mit ihm los?

,,Wir?" fragte Suigetsu.
,,Wir! Ich habe dich befreit und brauche jetzt deine Hilfe."

Ein Seufzen war von Jungen zu hören.
,,Es tut mir leid, ich bin dir zwar dankbar, dass du mich befreit hast, aber ich habe meinen eigenden Plan, wenn wir den nicht erfüllen, werde ich nicht mitkommen" erklärte er.

,,Was ist dein Plan?" fragte Sasuke genervt.
,,Ich will Zabuzas Schwert" antwortete der Junge.

Ohne ein Wort zu sagen, drehte Sasuke sich um und ging still los.
,,Heißt das, dass er mir hilft?" fragte der Junge mich verwirrt.
Ich nickte.

Genau in diesem Augenblick drehte Sasuke sich zu uns.
,,Los kommt, wir haben noch ein ganzes Stück bis zum Wellenreich."

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,,Wo ist das Schwert?" fragte Suigetsu als wir da waren.
,,Woher soll ich das denn wissen?!" antwortete Sasuke.
,,Und was soll ich jetzt tun?"

Ich hatte mich auf ein Stein gesetzt und schaute in den blauen Himmel.
In den letzten Tagen hatte ich nicht viel geschlafen und das spüre ich gerade.

,,Man könnte ins Dorf gehen und dort nach fragen, wer es hat" sagte ich.

Sasuke sagte nichts und ging einfach weiter.
So folgten Suigetsu und ich Sasuke ins nächste Dorf.

Ich unterhielt mich die ganze Zeit mit Suigetsu.
Meistens nerven mich Personen, die die ganze Zeit reden, doch Suigetsu ist mir irgendwie sympathisch.

Als wir im Dorf waren, versuchten wir herauszufinden, wo das Schwert von Zabuzas war.
Sasuke schaffte es natürlich Informationen zu bekommen.

Wir gingen zu einem Schloss oder sowas in der Art.

,,Du wartest hier" befahl Sasuke.
,,Wieso?" fragte ich genervt.
Die ganze Zeit ignorierte er mich, doch jetzt will er das ich hier bleibe?

,,Du weißt nicht, was mit deinem Siegel ist. Es ist nur zu deiner Sicherheit."
Hatte er jetzt Schuldgefühle oder was? Mir geht es doch gut.

,,Seit wann interessiert dich meine Sicherheit?"
Doch Sasuke schaute mich ernst an.

Genervt nickte ich und blieb auf einem Baum sitzen.
Nach einer Zeit kamen beide wieder, mit dem Schwert. Suigetsu strahlte richtig.
Ich sprang vom Baum.

,,Schade das ihr beide überlebt habt" sagte ich und schaute zu Sasuke.
Er schaute mich nur monoton an, ging dann aber.

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,,In welcher Beziehung stehst du zu Orochimaru?" fragte mich Suigetsu.

Wir liefen schon einige Stunden durch den Wald.

,,Das kann ich dir nicht beantworten. Ich verstehe es nämlich selber nicht" antwortete ich.
Sasuke lief die ganze Zeit vor uns. Mir ist klar, dass er zuhörte.

,,Was machen wir jetzt?" fragte Suigetsu dann.
,,Keine Ahnung. Da musst du den Uchiha fragen."

,,Wir holen Karin ab" sagte Sasuke
.,,Nicht die" stöhnte Suigetsu genervt.

Ich schaute Suigetsu nur fragend an.
,,Kennst du Karin nicht?" fragte Suigetsu als er mein Blick sah.
Ich schüttelte nur den Kopf.

,,Sei froh. Karin nervt. Wieso holen wir sie denn ab?"
,,Wegen ihrer Heilkräfte. Außerdem kann sie Menschen anhand ihres Chakras erkennen" antwortete Sasuke.

,,Bitte sag mir das du auch heilen kannst."
Ich schüttelte den Kopf.,,Ich kenne nur die Grundlagen, die eine Kunoichi auf der Akademie lernt. Doch eine Ausbildung oder sowas habe ich nie gemacht."

,,Ich hasse dich dafür, dass du das nie gelernt hast" seufzte Suigetsu.
Scheint so als würde er Karin nicht wirklich mögen.

Ich will dir vertrauen - Teil4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt