Ich will dir vertrauen - Teil4

Kapitel 23 - Ich will kein besseres Leben 1

Du weißt nicht alles.
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,,Ist dieser Junge diesen ganzen Schmerz wirklich wert?" fragte Mamoru.
Ich nickte.,,Für Sasuke gehe ich sogar durch die Hölle."
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Akiras Sicht:

Schnell schrieb ich einige Sachen auf das Blatt Papier, dass ich mir eben aus einer der Häuser geholt habe.
,,Also das ist eigentlich alles" sagte ich und übergab ihn diesen Zettel.

Mamoru las sich alles durch.,,In drei Jahren soll ich dich also genau da finden und dann nach Konoha bringen" sagte er eher zu sich selbst, während er sich alles durch las.

,,Was ich sterbe dann?" fragte er entgeistert.
Ich nickte.,,Mit 16 wirst du sterben" antwortete ich.

,,In drei Jahren also... wegen dieser Verletzung."
Vorsichtig fasste Mamoru sich an sein Bauch. Doch dann zischte er auf.
Selber schuld. Soll er sich nicht an seine Verletzung fassen.

,,Kannst du das nicht heilen? Du bist doch eine Kunoichi" seufzte er.
,,Nein kann ich nicht. Für Heiljutsus braucht man noch extra Training. Sowas habe ich nie gemacht" antwortete ich.

Mamoru seufzte.
,,Wieso nicht? Vielleicht hättest du so das Leben deines Teamkameraden retten können" sagte er.

,,Ihm wurde die Halsschlagader aufgeschnitten. Also nein hätte ich nicht" antwortete ich.
Es wäre schön, wenn ich Neos Leben hätte retten können.

Ich stand auf und schaute mich um.
,,Ich habe eine Frage Mamoru. Wieso hilfst du mir? Vor einigen Minuten warst du noch sauer, dass ich das hier nicht verhindert habe."

,,Ich weiß es nicht genau. Ich bin zwar sauer. Trotzdem bist du meine Schwester. Aus irgendeinem Grund muss ich dir helfen" antwortete er.
,,Du bist komisch" sagte ich.

Nun stand auch Mamoru auf. Er brauchte etwas wegen seiner Verletzung.
,,Du wirst jetzt gehen, oder?" fragte er.

,,Ich weiß zwar nicht wie ich wieder in die Zukunft komme, aber ja ich gehe gleich. Doch davor muss ich in den Schrein. Da sind einige Unterlagen, die ich mir noch anschauen muss."

Auf einmal umarmte mich Mamoru.
Ich war überrascht. Damit habe ich nicht gerechnet.,,Ich werde dich vermissen."

,,Schön, dass du die Mörderin deiner Eltern vermissen wirst" antwortete ich.

Mamoru löste sich aus der einseitigen Umarmung.,,Du bist trotzdem noch meine kleine Schwester" sagte er.
,,Deine kleine Schwester ist vor einer halben Stunde mit Orochimaru weggegangen."

,,Du bist meine kleine Schwester... aus der Zukunft."
Ich schüttelte den Kopf.,,Ich bin nicht deine kleine Schwester. Naja irgendwie schon, aber so sehe ich mich nicht. Außerdem bin ich nicht das kleine, unschuldige Mädchen. Ich habe Menschen getötet, sehr viele. Damit meine ich nicht die 50 Leichen, die hier liegen. Sondern viel mehr."

,,Trotzdem bleibst du meine kleine Schwester" antwortete Mamoru.
Wenn er meint...

,,Gibt es noch Fragen bevor ich gehe?" fragte ich.
,,Wie soll ich es denn hinbekommen deine Erinnerung zu versiegeln?"
,,Rede mit Natsuko der kann sowas. Ren hat mir früher mal erzählt das Natsuko sowas kann. Doch ich weiß nicht, wann er das lernt. Vielleicht beherrscht er das aber schon" erklärte ich ihm.

,,Natsuko Naoko lebt?" fragte er überrascht.
,,Ja, er und sein großer Bruder Haruka sind da irgendwo im Wald. Obendrein musst du noch in das Familienhaus der Naokos. Ren lebt auch noch. Er muss irgendwo darin sein."

Mamoru schaute mich verwirrt an.,,Wer ist denn dieser Ren?"
,,Mein Fehler. Ich meine Fuyuki."
,,Fuyuki Naoko? Der, der immer so gemein zu dir war? Wieso sollte ich sein Leben retten. Er hätte es verdient zu sterben" zischte Mamoru.