Kapitel 28 - Ich werde dich (nicht) verlassen

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Ich vertraue dir Sasuke
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Ja sie war glücklich und das machte mich glücklich.
Ich will nur das beste für Akira.
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Akiras Sicht:

,,Wo ist Sasuke?" fragte Zetsu.

Seit einer Woche waren Sasuke und ich die einzigen im Versteck. Naja bis jetzt.

Denn überraschenderweise dachte Zetsu, dass er mal vorbeischauen sollte.
Eher gesagt hat Madara ihm befohlen mal nach uns zu sehen.

,,Er schläft noch" antwortete ich auf seine Frage.
,,Das ist gut. Ich soll eigentlich nur mit dir reden. Du sollst wissen, dass in einigen Tagen die Schlacht losgeht. Madara will wissen, was du jetzt vorhast. Immerhin bist du ja auch für den Plan des Mondauges" sagte die schwarze Seite.

Ich habe Sasuke gesagt, dass wir nach dem Krieg auf Reisen gehen werden.
In diesem Augenblick war ich so glücklich, dass ich nicht wirklich nachgedacht habe.

Verdammt, was habe ich mir in den letzten Tagen nur dabei gedacht?
Als ob es so einfach wäre mit Sasuke glücklich zu werden.
Wir werden nicht auf Reisen gehen, nicht richtig.

Vielleicht wird Sasuke es träumen, wenn er im Mugen Tsukuyomi gefangen ist oder ich...

Das wichtigste ist aber, dass Sasuke glücklich wird und das geht nur, wenn ich bei dem Plan helfe.
Also muss ich auch kämpfen.

,,Ich will an die Front" sagte ich entschlossen.

Zetsu war kurz still, doch dann teilte er sich auf einmal auf. Nun waren die schwarze und weiße Seite getrennt.
Etwas verwirrt schaute ich die beiden Seiten an.

,,Ich werde mit Madara sprechen" sagte die schwarze Seite und verschwand im Boden.

Fragend schaute ich die weiße Seite an.
,,Ich werde hier bleiben. Aber ich zeige mich Sasuke erst, wenn wir Madaras Antwort haben."

,,Wenn du dich zeigst, erzählst du Sasuke aber nichts davon, dass ich an die Front will."
Zetsu nickte.

Ich weiß, dass es falsch ist, Sasuke nichts davon zu erzählen. Doch wenn ich es tue, wird er mich aufhalten.
Aber ich muss das tun. Ich muss dafür sorgen, dass Sasuke glücklich werden kann.

Ja ich bin eine schlechte Freundin... wäre ich es nicht, würde ich ihm erzählen, dass ich kämpfen will.

,,Ich sollte zurück zu Sasuke, bevor er wach ist" sagte ich zu dem weißen Zetsu und ging zurück.

Auf dem Weg zu unserem Zimmer konnte ich das Chidori hören.
Er ist also schon wach...

Sasukes Sicht:

,,Mein Herz ist nicht böse."
Wieder laufe ich auf.

,,Ich bin nicht böse."
Und wieder ab.

,,Ich will nicht töten!"
Panisch fuhr ich mir durch die Haare.

,,Ich bin kein Rächer"
Ich forme das Chidori.

,,Ich bin auch kein Kind mehr!"
Wütend schlug ich gegen die Wand.

,,Ich bin nicht allein."
,,Sasuke?"

Das ist Akiras Stimme.
Ich drehte mich in die Richtung, aus der die Stimme kam.

,,Was ist los Sasuke?"
,,Es ist alles gut" antwortete ich.

Von ihr bekam ich keine Antwort.
Ist sie zurückgegangen?

Verdammt, ich hasse dieses Verband um meinen Augen.
Doch ich muss warten, bis sich mein Körper an Itachis Augen gewöhnt haben.

Ich zuckte zusammen als ich ihre Hand an meiner Wange spürte.,,Lüg mich nicht an."
Ich konnte Enttäuschung in ihrer Stimme hören.

Ich will dir vertrauen - Teil4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt