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" Justin.. " Flehte ich. " hör bitte a-auf.. " " halt die schmauze! " fauchte er wütend. Er ließ von mir ab und zog seine restliche Kleidung aus, genauso wie meine. " es wird dir Spaß machen, habe " ich weinte stumm und schüttelte den Kopf. " Justin.. Tu d-das nicht.. " doch das einzigste was er tat, war hart und schnell in mich einzudringen. Ich schreite auf vor Schmerz. " Schrei so laut du willst, niemand ist hier, der dich retten wird, babe. " als mir klar wurde, das er recht hatte, begann ich noch stärker zu weinen. Wieso ich? Was hatte ich getan?

Nach 20 Minuten drang er aus mir, aber anstatt mich nun in Frieden zulassen, zog er mich hoch und drückte mich gegen die Wand, und dringte von hinten in mich. Es tat so weh. Wieso Justin? Wieso? Ich schreite auf vor Schmerz. " ah " murmelte ich leise. Das einzigste was ich wollte, war das er aufhört, was er erst nach 10 Minuten Tat. ich kroch in eine Ecke und machte mich klein. Ich zog meine Beine eng an meinen nackten Körper und weiter stark. " so schlimm was nun auch nicht, verdammt " sagte er genervt und verließ das Zimmer. Nicht so schlimm? Spinnte er? Er hatte mich vergewaltigt. Mein eigener Freund!

Nach langer Zeit habe ich erst geschafft, mich aufzurappeln. Ich spürte die Schmerzen, die ich wegen Justin hatte. Unter die Dusche! Das einigste wss ich wollte, war unter die Dusche, denn ich fühlte mich so dreckig und eklig. Ich ging ins Badezimmer und ging sofort unter die Dusche. Ich ließ den Tränen freien Lauf.

Als ich fertig war, Band ich mir ein Handtuch um meinen nassen Körper. Ich nahm mir eine graue leggings und einen Pulli, der mir knapp über den hintern ging, aus dem Schrank. Nachdem ich mich umzog, ging ich unsicher die Treppen runter. Justin saß im Wohnzimmer am Esstisch, mit einem aufgeklapptem Laptop. Ich versuchte unbemerkt zu bleiben und Schlich in die Küche. Aus dem Kühlschrank nahm ich mir eine Wasserflasche, und aus dem Schrank ein Glass. Ich goss mir Wasser ins Glas und trank anschließend draus. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um meine Taille. Ich erschrug. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte, weshalb ich nichts tat, bis auf ins Leere zu starren. " Babe, hast du Lust auf Party bei Liam? " er küsste meinen Nacken entlang. War das dein ernst? Vor nichtmal einer halben Stunde vergewaltigt er mich und jetzt will er mit mir feiern gehen? Spinnt der? " wieso ausgerechnet mit mir? " fragte ich leicht ängstlich, doch ließ es mir nicht anmerken. " Liam hasst mich, aber wenn du mitkommst lässt er mich auch mit feiern. Man muss schon sagen, für so einen kleinen penner, sind seine Partys echt geil. " erwiderte er. " also? " war ich jetzt sowas wie sein eintrittsticket? Das war doch nicht sein ernst. Auf keinen Fall! " ne..- " " eigentlich hast du sowieso keine anderen Wahl, als ja zu sagen. " ich drehte mich verwirrt zu ihm. " wenn du nicht mitkommst, wirst du das bereuen, babe. " grinste er nun. Wollte er mich zwingen? Anscheinend schon. " um 10 beginnt die Party. Zieh dir was schickes an, babe. " grinste er und ging nach oben.

Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste das tun! Denn nochmal würde ich das nicht aushalten.

Um 9:30 war es dann so weit. Ich musste mich fertig machen. Also ging ich rauf in unser Schlafzimmer und durchstöberte mein Schrank, was normalerweise Spaß machte, doch nachdem was heute passiert war, wollte ich einfach nur sterben und nicht nach einem Party Outfit suchen..

Ich entschied mich letztendlich für ein Dunkel blaues Kleid. Das Kleid war echt schön geschnitten. Es ging mir bis über den Hintern, fast schon über die Knie. Es zeigte keinen Ausschnitt, aber es war schön und gemütlich. Und ehrlich gesagt, könnte ich das auch nicht. Ausschnitt oder Beine zeigen. Ich fühlte mich einfach noch so dreckig und widerlich. Ich hatte immernoch Angst...
Ich schminkte mich dezent und ließ meine Haare natürlich. Lockig. " Selena, kommst du? " hörte ich Justin von unter rufen. Ich betrachte mich noch einmal ein letztes Mal und ging dann die Treppen runter. Mein Blick war auf den Boden gerichtet. " Du bist so scharf, Zuckerpuppe " ich schluckte. " können wir gehen? " er nickte und lief los nach draußen. Wir stiegen ins Auto und er fuhr los. Ungefähr 15 Minuten später kamen wir an. Er hielt vor eine schönen, großen Villa. Wow.

Wir stiegen aus und Justin klingelte. Er legte seinen Arm um meine Taille. " Benehm dich. " nickend sah ich auf den Boden, aber schaute Hoch als jemand die Tür öffnete. Es war Liam. Er lächelte mich an. " Hey Selena, freut mich das du gekommen bist. " ich versuchte zu lächeln. " kommt rein. "

D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt