D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )

Chapter 58 ,,Was ist das?"

Als wir beide kamen ließ ich mich erschöpft neben Selena fallen. "Das war wunderschön." Flüsterte Selena gegen meine Brust und kuschelte sich an mich.

"Ja das war es." Lächelte ich und küsste ihre Stirn zärtlich. Ich griff nach einer Decke und legte diese über unsere Körper.

"Ich geh gleich duschen. Kommst du mit?" Fragte ich leicht grinsend.

"Gerne." Selena küsste mich sanft, was ich sofort erwiderte.

Ich schloss Selena in meine Arme und drückte sie eng, aber sanft an mich. Selena war alles für mich. Sie war mein Leben. Ich werd sie nicht aufgeben, aber ich muss sie alleine lassen.. Und das brach mir das Herz.

Zehn Minuten später Stand ich auf und hob Selena über meine Schulter. Selena fing an zu lachen, da es so unerwartet war. Ich lief mit ihr auf meiner Schulter in das Badezimmer, das an ihr Zimmer angebunden war. Ich stellte sie ab, drehte das Wasser auf und hob sie dann erneut hoch.
"Justin." Lachte sie.

"Was denn?" Ich grinste und stellte sie in der Dusche ab. "Ich liebe dich, Sel." Sagte ich und drückte sie sanft gegen die Wand.

"Ich dich auch." Sie lächelte und legte ihre Arme um meinen Nacken.

"Du bist alles für mich." Flüsterte ich leise und vergrub mein Kopf in Ihrer Halsgrube.

Mir rollte eine Träne über die Wange, doch diese wischte ich sofort weg. Fuck. Ich muss aufhören zu weinen.

Selena und ich verbrachten bestimmt eine Stunde in der Dusche, doch kamen dann raus. Ich reichte Selena ein Handtuch und nahm mir dann selbst eins, dass ich um mein Hüfte wickelte.

Selena stand vor dem Spiegel mit dem Handtuch um ihren Körper und betrachtete sich. Ich kaute auf meiner Lippe herum und stellte mich hinter sie. "Alles gut?" Fragte ich und strich ihren Arm entlang.

Selena drehte sich zu mir und nickte lächelnd. "Jetzt schon." Sie küsste mich leidentschaftlich, was ich natürlich erwiderte.

Nach einer weile hatten wir uns gelöst und waren im Zimmer. "Bist du bereit?" Fragte Selena leise.

Ich sah zu ihr und schenkte ihr ein verwirrten Blick.

"Für den Friedhof?" Fragte sie genauso leise.

Ich leckte mir über die Lippe, doch nickte dann. "Ja." Ich nahm ihre Hände. "Und du?"

Selena nickte leicht und sah auf unsere Hände. "Ich bin für dich da." Sagte sie dann lächelnd und küsste meine Wange.

"Ich liebe dich so sehr." Hauchte ich gegen ihre Lippen.

"Ich dich auch, Jus." Sie lächelte und lehnte ihre Stirn gegen meine.

"Leute, seit ihr mal fertig?" Rief Khalil, der wahrscheinlich vom einkaufen zurück war, von unten.

"Jaja." Rief ich zurück und lächelte dann Selena an.
"Ziehen wir uns an?"

"Klar." Selena grinste und ging zum Kleiderschrank, wo sie sich Kleidung rausnahm.

Ich setzte mich grinsend aufs Bett und sah ihr dabei zu. Selena, die zum Kleiderschrank gedreht war, ließ irgendwann ihr Handtuch fallen und schlüpfte in ihre frische Unterwäsche.

"Damn." Murmelte ich und fuhr mir durchs Gesicht.
Selena drehte sich zu mir und lächelte mich an. Ihr Lächeln war so süß.

Selena zog sich noch eine dunkle Jeans an und ein leicht brauchfreien Hoodie. Sie kam auf mich zu und stand vor mir. Ich musste leicht hoch sehen, da ich saß im Gegensatz zu ihr.

"Ich zieh mich auch schnell um, dann gehen wir, ok?" Fragte ich und legte meine Hände an ihren Hintern und zog sie eng an mich ran.

"Klar." Sie lächelte.

Ich stand auf, nahm ihre Hand und lief mit ihr rüber zu meinem Zimmer. Angekommen, nahm ich mir frische Kleidung. Ich zog mir eine rote Boxershorts an, eine helle zerrissene Jeans und ein langes weißes Shirt mit einem schwarzen Hoodie darunter.

Als ich fertig war, lief ich händchenhaltend mit Selena nach unten, wo Khalil schon wartete.

"Endlich." Lachte Khalil und nahm den Autoschlüssel.

"Sorry." Lachte ich und lief mit den beiden zum Wagen, nachdem wir uns die Schuhe angezogen hatten.

Ich setzte mich auf den beifahrerplatz, Khalil daneben und Selena hinten. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde. Während der Fahrt sah ich ununterbrochen aus dem Fenster und dachte nach. Die beiden waren mir so wichtig, sie zu verlassen würde nicht einfach sein.

Wir stiegen aus. Es war mittlerweile 22.27 Uhr.
Selena nahm sofort meine Hand, was mich Zum lächeln brachte. Khalil lief neben Selena, genauso wie ich.

Keine fünf Minuten Später kamen wir am Friedhof an und betraten ihn. Khalil hatte als er im Supermarkt war noch Blumen gekauft und diese mir gegeben.

Ich legte die Blumen auf das Grab und sah runter. Jason hatte mein Leben zerstört. Er ist schuld, dass ich jetzt hier bin.

"Geht's dir gut?" Selena legte ihre Hand an meinen Rücken und strich diesen auf und ab.

Ich nickte und sah noch ein letztes Mal zum Grab, bevor ich dann mit Khalil und Selena das Grab verließ.

Die beiden wollten in den Wagen steigen, doch ich stoppte beide. "Wartet." Ich holte aus meiner Tasche ein kleines Tütchen und überreichte es Selena.

"Was ist das?" Fragte sie verwirrt und sah mich an.

"Machs auf, babe." Murmelte ich und strich ihr eine haarsträhne hinters Ohr. Selena lächelte und öffnete die Tüte.

Gespannt sah ich zu ihr. "Justin.. Die ist wunderschön." Sie strahlte mich an und küsste mich sofort. Lächelnd erwiderte ich und legte meine Arme um ihre Tailie.

"Freut mich, dass es dir gefällt." Sagte ich, als wir uns lösten.

"Aber die muss doch total teue..-"

"Shh." Ich legte meinen Finger an ihre Lippe. "Ist jetzt egal. Du bist es mir wert, Engel." Ich küsste ihre Wange.

Die Kette war aus Gold und hatte meinen und Selena's Namen eingraviert. Sie sollte mich für immer in Erinnerungen halt. "Hilfst du mir?" Fragte Selena und hielt mir die Kette hin. Lächelnd nickte ich. Selena drehte sich um, daraufhin legte ich ihr die Kette um den Hals.

Ich griff in meine Hosentasche und holte genau die selbe Kette heraus. "Du hast die selbe?" Fragte Selena lächelnd, worauf ich nickte und die Kette um meinen Hals band.

Ich küsste Selena auf die Stirn. "Sel, kannst du Schonmal einsteigen?"

Etwas verwirrt nickte sie. "Ehm. Ja." Sie küsste mich kurz und stieg dann ins Auto und schloss daraufhin die Tür.

"Was gibt's?" Fragte Khalil, der ans Auto gelehnt war.

"Du musst mir was versprechen, Bro." Sagte ich ernst.

"Worum geht's?" Fragte er neugierig.

"Pass auf Selena auf."