D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )

Chapter 54 <<Die Wahrheit>>

Selena's POV:

"Selena?" Jemand klopfte an der Tür. Sofort sah ich zu Tür, doch antwortete nicht. Eigentlich wollte ich alleine sein.

Jason öffnete die Türe meines Zimmers und kam Vorsichtig rein "Hey." Er schloss die Tür hinter sich. "Darf ich?" Fragte er und deutete aufs Bett.

Ich nickte woraufhin er sich neben mich setzte und ans Bett lehnte. "Alles okay bei dir?"

"Hm.. Ja." Sagte ich leise bevor Jason seinen Arm um mich Legte.

Justin's POV:

Nach einer weile stand ich auf und lief langsam zu meinem Auto Zurück. 22.45 Uhr.
Ich seufzte und fuhr los. Immer noch wusste ich nicht, was ich tun sollte. Ich war kaputt von allem, wollte einfach nur meine Ruhe..

Eine Stunde später kam ich dann zuhause an und schloss die Türe auf. Ich kickte die Tür zu und schmiss meinen Schlüssel auf die Kommode Neben der Haustür. "Justin, wo warst du?" Khalil kam zu mir und sah mich besorgt an.

"Mir geht's gut." Beruhigte ich ihn. Ich ging die Treppen hoch und wollte in mein Zimmer, doch ich sah zu Selena's Zimmertür. Ich muss mit ihr reden..

Ich ging auf die Tür zu und klopfte. Als ich keine Antwort bekam, öffnete ich trotzdem vorsichtig die Tür. Mein Kiefer spannte sich sofort an, als ich Selena mit Jason in Bett liegen sah.

"Geht's noch?" Gab ich gereizt von mir und knallte die Tür von innen zu.

Selena schrag hoch und sah mich sofort an.

"Chill doch mal." Murmelte Jason genervt.

"Halt die fresse, Jason." Zischte ich und sah ihn an.

Selena stand plötzlich auf und verließ das Zimmer. Ich seufzte innerlich, doch folgte ihr. Ich griff vorsichtig nach ihren Arm und hielt sie fest.
"Selena.." Sagte ich leise und sah ihr in die Augen. Ich schämte mich so für das, was ich getan hatte.

Selena sah mich nicht an sondern sah auf den Boden. "Wieso hast du das getan?" Sie klang so verletzt, enttäuscht und traurig zugleich.

"Ich.. War wütend. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Das war nicht ich." Murmelte ich leise und hielt ihre Hand.

Selena sah mir in die Augen und verlor eine Träne.
"Bitte verzeih mir, Selena. Du weißt, das ich dich über alles liebe und dir niemals absichtlich weh tun würde."

"Ich weiß nicht, Justin. Ich hab Angst, das es nochmal passiert.. Das es nicht mehr aufhört." Sie verlor Tränen und sah mich verletzt an.

Sofort wischte ich ihr mit meinem Daumen die Tränen sanft aus dem Gesicht. "Das wird nie wieder passieren." Ich unterdrückte Tränen. "Ich kann nicht ohne dich, Baby."

Ich legte meine Hand an ihre Wange, die ich zuvor noch geschlagen hatte, und strich diese auf und ab.

"Ich auch nicht ohne dich." Sagte sie leise und kuschelte sich in meine Hand. "Bitte tu das nie wieder." Flüsterte sie.

"Niemals, Prinzessin."  Ich küsst ihre Stirn und zog sie eng in meine Arme. "Es tut mir leid." Flüsterte ich gegen ihren Hals.

"Ist okay." Flüsterte sie ebenfalls.

Nach einer weile lösten wir uns und sahen uns an.
"Sel?" Fragte ich vorsichtig, woraufhin sie mich gespannt ansah. "Was macht er hier?"

"Er hat mich getröstet." Sagte sie leise.

"Hat er dich angefasst?" Fragte ich und biss mir kräftig auf die Lippe.

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, wieso sollte er?"

"Du musst dich von ihm fern halten, ich meins ernst."

"Erklär mir doch wenigstens wieso.." Sagte sie traurig.

"Ich kann dir sagen wieso." Jason kam Aufeinmal aus dem Zimmer, verschränkte seine Arme und lehnte sich an die wand hinter mir.

Ich drehte mich um und sah sofort sein dunkles grinsen. "Was willst du?"

"Selena will die Wahrheit, also wieso sollte ich sie ihr nicht sagen?" Grinste er.

"Was spielst du für ein scheiss Spiel?" Ich wurde wütend und kniff die Zähne zusammen.

"Keine Ahnung wovon du sprichst." Er kam auf uns zu. "Also?"

Ich nahm Selena's Hand und zog sie hinter mich. "Ich sags ihr selbst."

"Wie du willst." Er grinste, sah an mir vorbei zu Selena und zwinkerte ihr zu, bevor er verschwand.
Mein Kiefer spannte sich an und ich ließ Selena's Hand los.

"Alles okay?" Fragte Selena und legte ihre Hand auf meine Schulter.

Ich nickte. "Willst du die Wahrheit?"

Als Selena nickte, nahm ich ihre Hand und zog sie sanft ins Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und zog Selena auf meinen Schoß. "Das ich nicht so einfach.." Murmelte ich und legte meine Arme um Selena.

"Du kannst mir alles sagen, Justin." Sagte sie und strich meine Wange. Ich lächelte leicht und küsste sie sanft. Selena erwiderte und presste ihre Hände gegen meine Brust.

Nach einer Zeit löste ich mich und sah zur Seite. Es war Zeit für die Wahrheit. 

"Ich hatte damals eine Freundin, Selena. Ihr Name war Jasmine und ich liebte sie wirklich sehr. Aber da war noch Jason. Er war das Problem.."