-11- ,, Niemand, wirklich niemand fasst mein Mädchen an! "

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• Justin.

Wir fuhren ins box Studio wo ein alter Kumpel von mir am trainieren war. Er verdiente mit kleinen kämpfen sein Geld, und das ist ganz sicher kein schlechtes Geld. ,, Aye Jus, auch mal wieder da? " Khalil kam auf mich zu. Er hatte so gut wie nichts am hut mit Drogen, Alkohol und dem kompletten Nachtleben, deshalb verstanden sich Chris und Khalil nicht besonders. ,, Jezt bin ich ja da. " Ich grinste ihn an. ,, Hast du Zeit? Wir brauchen etwas Training. " Er nickte. ,, Klar doch. " Er deutete zu einem hinter Raum. ,, Geht euch umziehen. " Chris und ich gingen gemeinsam zu den Kabinen und zogen uns um.

• Selena.

Nachdem ich es schaffte aufzustehen, war ich ins Schlafzimmer gegangen. Ich machte mir totale Sorgen um Justin. Was hat er nur angestellt? Hat es vielleicht was mit Drogen zu tun? Ich wusste, dass er raucht, trinkt und sich Drogen hin und wieder nimmt.
Ich War total fertig. Ich wusste nicht was ich tun sollte.

Nach langem überlegen stand ich auf, ging zu meinen Schrank und griff nach einer riped Jeans und einem weißen top. Wo kann er nur sein, dachte ich mir. Dann kam mir die Idee, er war wahrscheinlich bei diesem Chris, der Typ, der Justin zu dem Alkohol und Drogen brachte. Ich hasste diesen Typen, vorbestraft und abhängig von Drogen. Widerlich!

Ich stieg in mein Auto und fuhr zu der Adresse. Die Adresse wusste ich schon lange, nur Justin wusste nichts davon. Justin schrieb immer Adressen auf ein Blatt und dann habe ich einfach mal drüber geschaut, und sie mir gemerkt.

• Justin.

Nachdem Training gingen wir drei in einer Bar. Chris ging los und bestelle, währenddessen saß ich mit Khalil an einem Tisch. ,, Wie geht's Selena? " Ich schluckte. Er hatte ja keine Ahnung! ,, Super... " Lügte ich, was er anscheinend bemerkte. ,, Sicher Justin? " ,, Ja, was sollte schon sein? " Lachte ich gespielt verwirrt. Er schüttelte den Kopf.
,, Ich mein ja nur. " ich seufzte innerlich. Würde er wissen, was ich mit Selena anstelle, würde er mich hassen. Er war sowas von gegen frauenschläger. Ehrlich gesagt, war ich das selber und bin es sogar noch, aber ich kann einfach nicht aufhören. Es geht nicht.

• Selena.

Ich hielt das Auto an und parkte rasch das Auto. Mein Blick wanderte auf die Uhr an meinen Handy. Es war mittlerweile schon 18 Uhr. Ich stieg aus und ging die leeren Straßen entlang. Es war total unheimlich hier, aber ich ließ mich davon nicht abringen. Der Wille Justin zu finden und zuklären wer dieser Kerl war, war zu groß. Ich ging auf das Wohnhaus zu und klingelte einfach irgendwo. Als mir geöffnet wurde, ging ich die Treppen rauf. Ich konnte die Blicke auf mir spüren, mir war das unangenehm, aber gesagt hätte ich nichts. Wie hieß dieser Chris nochmal mit Nachnamen?

• Justin.

Nach einer halben stunde machten Chris und ich uns schon auf den Weg zurück zu seiner Wohnung. Wir saßen in meinen Auto, und redeten. Er redete bloß über eine Sache. Weiber. Ich hörte ihm die Meiste Zeit nicht zu, sondern fuhr einfach weiter. Wir kamen 5 Minuten später an und stiegen schon aus. Wir gingen an den betrunkenen Frauen und Männern vorbei, bis er die Tür aufschloss um ins Wohnhaus zu kommen. Wir gingen die Treppen hoch, und wen ich dann sah, brachte mich aus der Fassung!
,, Selena?! " Sie drehte sich ruckartig um. ,, Da bist du ja.. " Sagte sie leise. Ich griff nach Ihren Handgelenk und zog sie hinter mir her die Treppen runter, wo niemand war. ,, Was machst du hier? Bist du mir gefolgt?! " Fragte ich schon leicht wütend. ,, Was? Nein! Ich muss mit dir reden, deshalb bin ich hier. " ,, Was ist denn so wichtig? " Hab ich genervt zurück. Ein Kloß bildetet sich in ihren Hals, sie fing an zu erzählen. ,, Heute war so ein Kerl bei uns zuhause und hat gesagt, das er bis morgen Geld haben will.. Welches Geld Justin? " Ich schluckte. Fuck. Er hatte mich gefunden. Ich schuldete ihm 1.000 Euro, die ich nicht auftreiben konnte. Wieso ich ihm so viel Kohle schulde? Naja.. Drogen sind nicht gerade billig. Aber Mist, was soll ich jetzt tun?

,, Justin? " ,, Sei still. " Gab ich zurück und dachte nach. Vor Wut schlug ich gegen die Wand, woraufhin Selena zusammen zuckte.

• Selena.

Er sah nachdenklich aus und Axt teilweise geschockt. Wer war der Kerl? Plötzlich schlug er gegen die Wand, was mich zusammen zucken ließ. Es erinnerte mich an den Kerl von vorhin. Justin musterte mich nachdenklich und blieb bei meinen Armen stehen. ,, Was ist das? " Fragte er und schaute zuerst auf meinen Arm und dann in meine Augen. Ich sah runter zu meinem Arm, der blau war, wegen diesem Kerl. Es war mir garnicht aufgefallen, aber jetzt fing er an zu schmerzen. ,, Es war...- nichts! " Log ich. Er kam näher auf mich zu.
,, Nichts? WER war DAS?! " Brüllte er nun. Ich schrag zusammen. ,, Der Kerl von heute... " Gab ich dann zu. Er schlug mit beiden Fäusten gegen die Wand und atmete schnell. Seine Adern wurden rot und spannten sich an. Seine Muskeln spannte er an, plötzlich waren sie riesig. Wieso regt er sich so auf? Er tat doch genau das selbe. Wie darf ich das jetzt verstehen, niemand darf es aber er schon?

,, Dieser Wixxer. " Kam es aus ihm heraus, bevor ich antworten konnte, riss er die Türe auf und lief raus. Ich rannte ihm nach und schrie, ,, Justin? Wohin willst du?! Bleib stehen! " Ich ging ihm in schnellen Schritten nach, da mein Körper wegen Justin noch schmerzte. Justin war schon fast am Rennen, und kochte voller Wut. Seine Hände waren zur einer Faust geknetet. Mist.. Ich biss mir auf die Zähne und rannte zu ihm. Es tat weh, dennoch Tat ich es. Ich ging im gleichen Tempo mit ihm. ,, Justin.. Bitte beruhig dich...- " ,, Beruhigen? " Schrie er und blieb stehen, ,, Niemand, wirklich niemand fasst mein Mädchen an! " Sein Mädchen? So hatte er mich schon sehr lange nicht mehr genannt. Ich ließ die Worte auf meiner Zunge zergehen. Ich senkte den Blick für einen Moment und sah ihn dann an. ,, Fahren wir Nachhause? Bitte. " Er war sich unsicher, was zu erkennen war, dennoch nickte er. ,, Hm.. Wie du meinst. " Er ging weiter jetzt im normalen Tempo. ,, Woher wusstest du wo Chris wohnt? " Fragte er plötzlich. ,, Du schreibst doch alles auf. " Ich entschied mich die Wahrheit Zusagen. Er nickte bloß und stieg dann ins Auto, als wir ankamen, was ich ihm nach Tat.

- Angekommen.

• Justin.

Immernoch stink sauer öffnete ich die Haustür und ging ins Haus rein. Der Wixxer wagte es meine Freundin anzufassen?! Oh nein! Das war ein großer Fehler! Ich Schmiss den Schlüssel auf die Komode und ging rauf ins Zimmer. Ich musste nachdenken. Wo konnte er sein?

Moment.. Morgen würde er doch eh kommen, er wollte sein Geld.

D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt