Chapter 60 ,,Überraschung."

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Ich klapperte mit meinen Fingern auf dem Lenkrad herum und spannte meinen Körper an.

Nach einer weile stieg ich aus und steuerte auf die Wohnung zu. Ich suchte nach dem klingel Schild 'Bieber' und klingelte dann dort.
Als mir die Tür geöffnete wurde stürmte ich nach oben ins letzte Stockwerk.

"Justin, was machst du hier?" Fragte Jason verwirrt.
Ich schubste ihn zur Seite und anschließend gegen die Wand.

"Ich bin nur hier, um dich zu warnen, Jason." Ich spannte meinen Kiefer an. "Wenn du Selena zu nah kommen solltest, lass ich dich unbringen, angekommen?" Sagte ich ernst.

"Wie oft noch?" Sagte er genervt. "Ich tue ihr nicht." 

"Es interessiert mich nicht, was du sagst, klar? Halt dich einfach dran, dann ist gut!" Sagte ich wütend.

"Ja ist gut, man." Murmelte er. Daraufhin ließ ich ihn los.

"Vergiss nicht, was ich gesagt habe." Zischte ich und verließ dann die Wohnung mit einem lauten Tür Knall.

Ich stürmte aus dem Hochhaus und stieg ins Auto. Ich fuhr mir durchs Gesicht und beruhigte mich erstmal, bevor ich mein Telefon zückte und eine Nummer wählte.

(...) "Drake, ich Bins Justin." (..) "Ich brauch für diese Nacht einen Job." (...) "Bis gleich."
Ich legte auf und fuhr los. Eigentlich wollte ich sowas nicht mehr tun, doch ich wollte, dass während ich weg bin, Selena und Khalil genug Geld hatten.

Ich parkte vor einem Bordell und stieg aus.
"Ey Justin." Drake schlug mit mir ein.

"Hey." Murmelte ich bloß und atmetete aus. "Also, hast du das Zeug?"

"Was denkst du denn?" Drake überreichte mir das Tütchen und grinste. "Viel Erfolg." Er verschwand wieder im Bordell.

Seufzend betrachtete ich das Tütchen und fuhr mir durch die Haare. "Fuck.." Murmelte ich und stieg in den Wagen.

Ich fuhr die Straßen langsam entlang, wo überall Junkies waren. Nach einer weile stieg ich aus und lief auf eine Gruppe Jungs zu. Ich zückte das Tütchen aus meiner Jackentasche und sah die Jungs gespannt an.

Nach zwei Stunden hatte ich all das Zeugs losgeworden und fuhr zurück zum Bordell, wo Drake schon wartete. "Danke alter." Drake schlug mit mir ein und grinste. "Falls du nochmal..-"

"Nein, das war das letzte mal." Sagte ich ernst und nahm das Geld entgegen, das er mir hin hielt. Ich zählte das Geld und steckte es dann ein.

"Man sieht sich, Jus." Er verschwand.

Ich fuhr mir durchs Gesicht und schluckte. Schnell setzte ich mich in mein Auto und fuhr los. Hoffentlich hatten Selena und Khalil nichts bemerkt.

Zwanzig Minuten später kam ich zuhause an und öffnete leise die Tür.

Plötzlich schaltete jemand das Licht an. "Justin? Wo warst du?" Khalil fuhr sich durchs Haar und sah mich müde am.

"Spazieren. Ich konnte nicht schlafen." Murmelte ich und legte den Schlüssel weg.

"Hm.. Okay." Gähnte er. "Gute Nacht." Er stolperte die Treppen hoch und verschwand. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Selena's POV:

Morgens wachte ich in meinem Bett auf direkt neben Justin. Grinsend stellte ich mich aufs Bett und ließ mich auf ihn fallen. "Aufwachen." Schrie ich.

"Uh, Selly." Justin keuchte auf und fuhr sich verschlafen durchs Haar.

"Morgen." Lächelte ich und küsste seine Nase, woraufhin Justin grinste.

"Wie kann man morgens so gut gelaunt sein?"

Ich zuckte die Schultern. "Weil du mich glücklich machst."

Sein Lächeln wurde plötzlich kleiner. Verwirrt sah ich ihn An. "Ist was?"

"Nein, nein." Er schüttelte den Kopf und legte seine Hände an meine Tailie, um uns gleich daraufhin so zu drehen, dass er oben lag. "Ich liebe dich, Sel. Das darfst du nie vergessen, okay?"

Ich war gestern schon verwirrt, wieso er plötzlich so zu mir war. Er war sonst auch immer süß und zuvorkommend zu mir, doch nicht so. "Natürlich nicht." Ich lächelte trotzdem und legte meine Hand an seine Wange.

Justin wollte etwas sagen, doch plötzlich klingelte es.  Justin sprang auf und hielt mir seine Hand hin. "Na komm." Er grinste.

"Wer ist das?" Fragte ich verwirrt und nahm seine Hand entgegen.

"Überraschung." Er leckte sich über die Lippen und stürmte mit mir nach unten.

"Wer ist das?" Fragte nun auch Khalil, der die Treppen runter kam.

Justin ließ meine Hand los und öffnete die Türe. Geschockt riss ich meine Augen auf. "Ariana!" Ich fiel ihr strahlend um die Arme.

Justin war an die wand gelehnt und grinste uns beide an.

Justin's POV:

Die beiden vereint zu sehen, war echt schön. Ich hatte Ariana so sehr vermisst, sie ist meine kleine Prinzessin. "Hey Selly." Ariana umarmte sie genauso, bevor sie dann auf mich zukam und mich in den Arm nahm. "Hey Jussy." Sie küsste meine Wange und grinste. "Siehst gut aus."

"Weiß ich." Sagte ich gespielt eingebildet und küsste ihre Wange.

Ariana lief auf Khalil zu und umarmte ihn auch. Lächelnd schloss ich die Tür. "Wieso hast du nichts gesagt?" Sagte Selena und schmollte.

"Weil es eine Überraschung sein sollte." Grinste ich und zog sie in meine Arme.

Wir vier setzten uns und frühstücken gemeinsam. Ich sah nach einer Stunde nervös auf die Uhr. Noch zehn Minuten..

D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt