D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )

Chapter 66 <<Weiter leben>>

Justin's POV:

Zwanzig Minuten später, nachdem ich und Selena über alles mögliche gesprochen hatten, musste sie auch wieder gehen. Ich stand auf und zog sie in eine enge Umarmung. "Wir sehen uns bald wieder, ja?"

Sie nickte leicht lächelnd, doch hatte Tränen in den Augen. Sofort küsste ich sie kurz. "Wein bitte nicht. Mach es mir nicht so schwer."

"Sorry." ,Sie fuhr sich durch ihr langes, Braunes Haar. "Ich werde dich so vermissen."

"Ich dich auch, Prinzessin.", ich küsste ihre Wange. "Pass auf dich auf.", sagte ich ernst.

"Mach ich.", Entgegnete sie.

Ich strich ihre Wange auf und ab. "Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch." Lächelnd biss ich mir auf die Lippe und umarmte sie noch ein letztes Mal, bevor der Polizist sie rausbrachte.

Traurig ließ ich mich auf dem Stuhl nieder und fuhr mir durch die Haare. Ich stemmte meine Ellenbogen auf den Tisch und vergrub meinen Kopf in meinen Händen.

Ich hatte noch mit Ariana eine halbe Stunde gesprochen. Wir haben über alles mögliche gesprochen. Ich vermisste sie schon sehr, sie war meine kleine Schwester.

"Hast du das Geld bekommen?" Fragte ich Khalil leicht flüsternd, weil der Polizist direkt vor der Tür war, und alles mt anhören konnte.

"Falls du das im Umschlag meinst mit deinem Brief zusammen, dann ja." Sagte er seufzend. "Justin, woher hast du das Geld?"

"Das spielt keine Rolle." Murmelte ich. "Ihr braucht das Geld."

"Hast du gedealt?", Fragte er ernst.

Ich seufzte. "Khalil."

"Also ja?", er schüttelte den Kopf. "Wie lange willst du eigentlich hier bleiben?"

"Khalil, ihr braucht das Geld, so einfach."

"Dafür sollst du dich aber nicht strafbar machen.", Flüsterte er.

"Ich kann es eh nicht mehr rückgängig machen.", murmelte ich. "Nimm es einfach."

"Ich nehme es nur an wegen den Mädels.", seufzte er. "Es soll Ihnen gut gehen."

"Eben.", Antwortete ich. "Danke, Bro."

"Schon gut.", murmelte er. "Wie geht's dir denn eigentlich hier?"

Wir beide hatten ebenso eine halbe Stunde gequatscht, bis er dann auch gehen musste. Zurück in meiner Zelle, wurden mir meine Handschellen entfernt. Ich legte mich auf mein Bett und sah zu dem Gitter Fenster.

Selena's POV.

Es war so schön Justin wieder zu sehen, seine Stimme zu hören, seine Starken Arme um mich zu haben, seine Lippen zu spüren, sein Duft einzuatmen. Es war traumhaft, doch vorbei. Ich wusste nicht, wann ich ihn wieder sehen würde.

"Und?" Fragte Ariana neugierig, als wir auf der Couch saßen.

"Es war wunderschön." Antwortete ich lächelnd.

"Es ist schön dich wiederlächeln zu sehen." Sagte sie und grinste, woraufhin ich schmunzeln musste. Plötzlich kam Khalil rein.

"Hey ihr beiden." Er ließ sich neben Ariana fallen.
"Habt ihr heute Lust auf Party?"

"Klar." Sagte Ariana sofort und grinste mich dann an. "Justin wollte das du weiter lebst."

Ich erinnerte mich an das, was er gesagt hatte und nickte dann. "Okay. Ich komme mit."