Chapter 82 ,,Wohl eher verdrängt"

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Justin's POV :

Mein Herz fing an schneller zu schlagen. "Tu das Messer weg!"

"Was wenn nicht?" Der Kerl grinste und ließ das Messer über ihre Brust fahren. Meine Muskeln spannten sich an. "Lass sie los, verdammt."
Harry legte seine Hand auf meine Schulter, um mich wahrscheinlich zu beruhigen. "Lass sie los!" Schrie ich erneut.
Selena hatte Tränen in den Augen und sah mich voller Angst an.
Ich sah unauffällig hinter Dave, so hieß der Kerl, der Selena in seiner Gewalt hatte. Zac und Zayn erschienen hinter ihm und schlugen ihm mit einer Vase eins über den Kopf.

Ich rannte sofort zu Selena und zog sie in meine Arme. Ich atmete erleichtert aus und drückte sie noch enger an mich. "Alles okay bei dir?"
Sie nickte zitternd und sah mich an.
Ich sah zu Harry. "Bring sie ins Auto und bleib bei ihr. Ich komme sofort."

"Justin, lass mich nicht allein." Flüsterte sie.
"Ich komm sofort wieder, Prinzessin." Ich küsste lange ihre Stirn. "Bis gleich."

Harry nahm sie mit und blieb mit khalil bei ihr. Ich klapperte alle anderen Zimmer ab, bis ich Ariana fand. Ich fand den Schlüssel bei Dave und öffnete die Tür. Ariana fiel mir sofort in den Arm. "Justin..endlich." Ich drückte sie fest an mich. "Geht's dir gut?" Sie nickte leicht. "Wo ist Selena? Ist sie okay?"

"Ja, ihr geht's soweit gut, kleine." Ich küsste ihre Wange. "Los wir gehen." Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr runter. Sie setzte sich nach hinten ins Auto, genauso wie ich. Als alle da waren fuhren wir los. Wohin wussten wir nicht, wir mussten wieder den Ort verlassen. Dave und seine Kumpels haben wir dort gelassen und die Polizei mit deren Handys alarmiert, damit sie nicht ungeschoren davon kommen und eine Strafe bekommen. Ich setzte mich zwischen Selena und Ariana. Ich legte meine Arme fest um Selena und drückte sie sanft an mich "Ich bin froh, dass es dir gut geht, Baby." Ich küsste sie kurz und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab . Sie lächelte und und legte ihren Kopf nun auf meine Brust. Sie schloss die Augen und schlief ein.

6 Wochen später waren wir in Atlanta untergetaucht. Wie wohnten in einem abgelegenen Haus am See. Der See war nur für uns zugänglich, somit bestand keine große Gefahr aufzufliegen.

Ich stand mit Khalil unten in der Küche. Wir hatten essen bestellt und warteten nun ungeduldig.

Selena's Sicht:

Die letzte Zeit war nicht sehr einfach für mich. Trotzdem bin ich froh, dass es alles so gekommen ist. Ich habe Justin und meine Freunde. Wir werden das alles schon schaffen, da bin ich mir sicher.

Das Haus, indem wir lebten, war echt schön. Nicht der riesig, aber dennoch schön und bequem. Justin & ich teilten uns zwar ein Bad, aber jeder hatte sein eigenes reich.

Ich war im Bad und stieg aus der Dusche. Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen nassen Körper. Ich wasche mir noch einmal mein Gesicht und putzte mir die Zähne. Ich hörte die Klingel. Endlich, das Essen ist da. Ich rubbelte meine Haare Einwendung trocken und wollte dann das Kabel vom Fön in die Steckdose stecken, als jemand die Tür aufmachte. "Hey Baby." Justin kam rein und schloss die Tür hinter sich.

Ich lächelte "Hey."
Er kam auf mich zu und legte seine Arme um meine Taille. "Wie geht's dir?" Er strich mir eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Besser." Ich lächelte schwach.
"Willst du eigentlich mal darüber reden?"
Fragte er vorsichtig. "Worüber?"

"Über das was vor 6 Wochen passiert ist? Du hast bis jetzt kein Wort über diesen Tag verloren."

"Es ist nichts besonderes passiert." Winkte ich ab und steckte die Steckdose rein. "Nichts besonderes? Du meinst wohl, außer das du entführt und mit einem Messer bedroht wurdest?" Er zog ungläubig eine Augenbraue hoch.

"Das habe ich vergessen und verarbeitet."

"Wohl eher verdrängt." Murmelte er. "Du kannst mit mir darüber sprechen, Sel."

"Will ich aber nicht." Murmelte ich

"Und wieso?"

"Weil es keine große Sache mehr für mich ist."

"Du belügst dich selbst, Selena." Sagte er und verschränkte die Arme vor seiner muskulösen Brust.

"Tu ich nicht. Es ist meine Sache, also halt dich da raus!"

Er sah mich für eine weile entsetzt an, bis er sich umdrehte und das Badezimmer mit einem lauten Tür Knall verließ.

D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt