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Ich war nach kurzer Zeit wieder fertig mit dem Essen. Die Jungs hatten sich ins Wohnzimmer gesetzt und lachten wie immer dumm rum. Ich nahm den Topf mit Spaghetti und brachte ihn ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch, der schon gedeckt wurde von mir, stellte ich den Topf ab. Ohne ein Wort verließ ich das Wohnzimmer wieder und lief schnell die treppen hoch. ich konnte nicht verstehen, wieso er mich so schlecht behandelte. Er wusste, dass meine Beziehungen vor ihm, nicht so prickelnd waren.. Aber langsam kommt es mir so vor, als wäre ihm das Scheiss egal. Als wäre ihm alles scheiss egal. Als wäre ich ihn scheiss egal! Aber wieso muss..- ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Justin! " Selena, beweg deinen scheiss Arsch hier runter! " hörte ich einen wütenden Justin schreien. Na toll.. Was habe ich denn jezt wieder getan? Ohne weiter zu überlegen ging ich die Treppen runter. Justin kam auf mich zu. " In die Küche " murmelte er und verschwand in der Küche. Mit wackeligen Beinen Folgte ich ihm. " W-w ist denn l-los?.. " brachte ich zur Stande. Er packte meinen Arm und drückte zu. Verdämmt tat das weh. Wieso musste er auch noch an meinen Verletzungen zugreifen?.. " Kannst du eigentlich garnicht?! Die Nudeln sind der reinste Dreck! " hauchte er wütend, damit seine Freunde das alles nicht mitbekommen. " ich- ich.. T-tut mir l-leid.. " er drückte mich brutal an die wand und stemmte seine Hände neben mich. Ich sah ihn ängstlich an. Was hatte er jetzt vor? Das war das einizgste was mir im Kopf rum schwirrte. Das einigste was er sagte war: " Wenn die Jungs weg sind, bekommst du deine Bestrafung! " er ließ von mir ab und drehte sich um. Er lief zur Tür, drehte sich dann aber nochmal um. " Geh ins Schlafzimmer " war das einzigste was er noch sagte, bis er die Küche verließ. Was hatte er nur mit vor? Wieder spürte ich die Angst in mir aufgehen. Mit wackeligen Beinen stieg ich die Treppe hinauf.

Nach 15 Minuten, hörte ich wie Justin die Tür ins Schloss fielen ließ. Seine Freunde waren weg.. Oh nein. Was passiert jetzt? Bevor ich überhaupt weiter darüber nachdenken konnte, hörte ich Justin die Treppen hoch gehen. Ich saß auf dem Bett und mein ganzer Körper zitterte vor Angst, was er mir antun könnte. Als ich hörte wie Justin den Griff runter zog, schluckte ich stark. Die Angst vor dem was er tun könnte, war viel viel zu groß. Justin öffnete die Tür und kam rein. Er schloss die Tür und verriegelte sie. " Es t-tut mir l-leid, J-justin. Ich kann d-dir neue N-Nudeln machen, wenn du willst..- ich konnte nicht weitersprechen, denn Justin drückte mich aufs Bett. Ich sah in an und sah wie dreckig er grinste. Er legte sich auf mich, stützte sich aber mit seinen Ellbogen neben mir ab. Ich sah ihn ängstlich in seine Augen. " J-justin.. Ich..- " Halt die Klappe! " maulte er mich an. Ich verstummte. " Die Bestrafung wird dir gefallen, babe. " meinte er damit? Nein! Ich will nicht mein erstes Mal. Jedenfalls nicht so! Das konnte er doch nicht tun.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum wir noch sex hatten, obwohl wir schon zusammen wohnen. Wir wohnen erst seit zwei Monaten zusammen und seit vier Monaten sind wir zusammen. Die meisten hatten während der Zeit bestimmt schon einmal sex, aber ich nicht. Ich bin erst 17 und fühlte mich einfach noch nicht bereit dazu. Ich zog vor zwei Monaten bei meinen Eltern aus, weil sie nie Zeit für mich hatten und ich das Gefühl hatte, fehl am Platz zu sein. Justin bot mir darauf hin bei ihm einzuziehen. Da hatte er noch nicht getrunken und Drogen zu sich genommen, das fing erst alles an, als er Chris und Zac kennenlernte. Er muss wohl denken, das es die einzigste Lösung ist. Aber das kann es doch nicht sein. Oder?

Er begann meinen Hals zu küssen umd zog mein Shirt etwas hoch bis zu meinem Bauchnabel. Er strich mit seiner Hand meinen Bauch hoch und runter. Ich zitterte immernoch am ganzen Körper. Ich wollte das er aufhört. Ich liebe ihn, aber er ist nicht er selbst.. " Ich w-will das nicht. " " Du musst aus deinen Fehlern lernen, babe." Ich verlierte eine Träne und schloss meine Augen. Ich schrie innerlich ' Hör auf! Hör auf! ' doch das wirklich zu schreien, konnte ich nicht. Er öffnete seine Hose und zog sie sich aus. Ich sah ihn flehend an, aber das brauchte nichts. Er öffnete meine Hose und zog sie mir aus. " babe, du weißt garnicht, wie lange ich auf diesen Moment warten musste. " ich begann zu weinen. " Bitte hör auf " flehte ich. Er hörte mir nicht zu, sondern zog mein Shirt aus. Er betrachtete meinen Körper und fuhr sich grinsend über die Lippe. Er riss mir den Bh vom Leib und küsste mich verlangend. Er legte seine Hand an meinen Nacken und die andere an meine Brust, die er massierte. Ich erwiderte seinen Kuss nicht, woraufhin er sich löste und mich wütend anfunkelte. " Selena! " ich schluckte. Ich wusste, dass ich nichts tun konnte, weshalb ich meine Lippen auf seine presste. Ich spürte wie er in den Kuss hinein grinste. Wieso tut er das? Das kann doch nicht die Lösung sein, dachte ich mir.

Ich kann mich nicht daran erinnern in letzter Zeit, glücklich gewesen zu sein. Der Junge, der es gewohnt war mich glücklich zu machen, war nun der Junge, der mir jede einzelne Nscht raubte.

Das ist alles zu viel. Ich merkte wie der Schmerz wieder hochkommt.

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D.A.N.G.E.R ( Jb Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt