Zoeys Pov:
Verschlafen öffnete ich meine Augen. Durch das große Fenster gegenüber vom Bett konnte ich die strahlende Sonne über dem funkelnden Meer sehen. Zufrieden kuschelte ich mich noch enger an Kristians Brust. Es war schön neben ihm aufzuwachen. Glücklich lies ich mir von Kristian meinen Kopf kraulen. Ich genoss die Ruhe, die wir hatten. Ich hatte die Zeit mit meinem Freund vermisst. Ich hatte die Kuscheleinheiten, die Gespräche, das gemeinsame Lachen und die liebevollen Umarmungen vermisst. ,,Zoey?",riss mich Kristians Stimme aus meinen Gedanken. Ich schaute zu meinem Freund hoch, der mich mit einem liebevollen Blick musterte. ,,Ich liebe dich",hauchte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort kuschelte ich mich noch enger an Kristian.
In Kristians viel zu großem T-schirt trottete ich die Treppe runter. Ich hätte noch Stunden auf seiner Brust liegen können, aber er meinte, ich müsste etwas essen, damit ich mich wieder daran gewöhnte regelmäßig zu essen. So ein Scheiß. Genervt lies ich mich auf einen Stuhl vor der Marmortheke fallen. ,,Ich habe gar keinen Hunger",maulte ich. ,,Ich weiß",seufzte Kristian und stellte einen Teller voller tropischer Früchten vor mich. Lustlos starrte ich die sauber geschnittenen und geordneten Ananas-, Mango-, Kiwi-, Sternen-, und Drachenfruchtstücke an. Ich hatte überhaupt keinen Hunger. ,,Los, sonst gehen wir heute ganz bestimmt nicht shoppen",meinte Kristian grinsend. Neugierig schaute ich von meinem Essen auf. Hatte er gerade shoppen gesagt? Oh ja! Schnell begann ich die Früchte in mich reinzustopfen. Ich liebte shoppen, vorallem mit Kristian. Und bestimmt würde es nicht nur beim Shoppen bleiben. Ich wettete am Ende des Tages hatte ich nicht nur neue Schuhe und Klamotten, sondern auch neue Nägel und einige besuche bei Starbucks hinter mir. ,,Ist gut Zoey, sonst überisst du dich noch",riss mich Kristians Stimme aus meinen Gedanken. Kristian zog mir den Teller weg. ,,Ey",protestierte ich mit vollem Mund. Ich wollte unbedingt mal wieder shoppen gehen. ,,Wir gehen heute noch shoppen, aber du musst nicht den ganzen Teller aufessen",meinte Kristian. Ich blickte auf den Teller. Upps, der war fast leer.
Zufrieden betrachtete ich meine neuen babyblauen Gelnägel. Ich liebte sie. Sie sahen so schön aus. Inzwischen hatten wir 1 Nagelstudio, 1 Friseursalon, 1 Mc Donalds, 2 Starbucks, 1 Fanci Donout und endlose Klamottengeschäfte hinter und, darunter Louis Vuitton, Prada, Chanel, Tommy Hilfiger und Calvin Klein. Jetzt saß ich neben dem erschöpften Kristian auf einer Bank und bestaunte meine Nägel. Die zahlreichen Tüten trugen übrigens Nikolei und Miguel. ,,Können wir jetzt endlich nach Hause? Ich kann nicht mehr",seufzte Kristian. ,,Von mir aus. Die Klamotten sollten für die nächsten Wochen reichen",antworte ich, nahm lächelnd meine neu gekaufte Handtasche und stand von der Bank auf. Erleichtert nahm Kristian meine Hand. Hand in Hand liefen wir zurück zu unserem Auto. Ich hatte den Tag heute wirklich genossen, von mir aus konnte es immer so sein.
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My big brothers and other problems
Teen FictionDies ist der 3 Teil meiner Big Brothers- Buchreihe. Ich würde empfehle, erst die anderen beiden Bücher zu lesen, sonst versteht man so ziemlich wenig. Original by Sternenfaenger08