Kapitel 4

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Am Abend kam ich dann endlich nachhause. Ich war voller Blut. Aber im Haus war es still.

,,Aidan? Connor?" rief ich laut. Nichts.

Langsam ging ich die Treppen hoch, und Richtung Zimmer von Connor. Ich ging rein. Nun lächelte ich, lehnte mich gegen den Türrahmen und betrachtete die beiden.

Wie süß

Connor war schon am schlafen, aber Aidan saß bei ihm und las ihm was aus einem Buch vor. Dann drehte er sich zu mir um.

,,Er schläft" lächelte er.

,,Das sah gerade so unglaublich süß aus..."

Aidan gab Connor noch einen Kuss, nahm mich an meiner Taille und leise gingen wir beide raus. Er schloss die Tür. Ich sah Aidan an, und wir küssten uns.

Einige Sekunden später waren wir beide in der Küche. Ich säuberte meine Messer.

,,Das mit Alfonzo war heute eine echt krasse Sache" fing Aidan an.

,,Naja, nichts Neues" sagte ich und legte mein Messer wieder hin. ,,Ich geh baden"

,,Okay"

Damit lief ich hoch ins große Bad, ließ heißes Wasser in die Wanne laufen und machte mir selber Kerzen an. Meine blutgetränkten Klamotten warf ich in die Wäsche. Ich machte viel Schaum in das Wasser und setzte mich rein.

Kaum war ich drin, öffnete sich die Tür und Aidan kam rein. Er starrte mich an.

,,Aidan, komm auch rein oder lass es" lachte ich leise. Das ließ er sich natürlich nicht Zweimal sagen.

Er setzte sich hinter mich und schlang seine Arme um mich. Daraufhin verteilte er sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich lehnte mich nach hinten gegen ihn und genoss die Ruhe.

Ich liebe Aidan so unendlich, das glaubt mir wahrscheinlich keiner

,,Aidan?" fragte ich irgendwann leise. Er sah mich über meine Schulter aus an.

,,Ja?"

,,Ich liebe dich, und es tut mir so unendlich leid, was damals passiert ist..."

Es wurde ganz still zwischen uns. Eine kleine Träne verließ mein Auge, und rollte über meine Wange. Aidan hob seine Hand und wischte mir die Träne vorsichtig weg.

,,Ich liebe dich auch, Delilah"

Er gab mir wieder einen leichten Kuss auf meinen Hals, legte dann seinen Kopf auf meine Schulter und es war wieder still.

Eine halbe Stunde verging. Ich hatte mir ein viel zu großes Oberteil von Aidan übergezogen, und lag nun in meinem warmen, großen Bett. Ich wartete.

Nun ging die Tür auf. Aidan kam rein, und legte sich zu mir unter die Decke.

Sofort kuschelte ich mich an ihn, während er seine Arme um mich schlang. Mir war so kalt, aber Aidan und die Decke gaben mir die perfekte Wärme.

,,Gute Nacht" flüsterte ich in die Stille hinein.

,,Gute Nacht"

Aidan gab mir einen sanften Kuss auf meine Lippen, zog die Decke mehr über mich und nun schlief ich ein.

...

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süüüß
wollt ihr, das mal wieder ein wenig drama kommt? 😼

no time to die 2 || aidan gallagher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt