Kapitel 10

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,,Aidan wurde brutal am Bauch getroffen, Delilah"

Und genau dieser Satz von James...brachte mich sofort in unendliche Angst. Ich hatte Angst. Ich hatte wieder das erste mal in meinem Leben so richtig Angst...dachte ich.

Was, wenn Aidan verblutet? Wenn er es nicht schafft? Was passiert dann? Was jetzt?

Doch kaum hatte James das gesagt, machten wir uns sofort wieder auf den Weg zur Mafia. Ich zögerte keine Sekunde mehr. Jetzt...musste ich bei Aidan sein.

Ich sah tausende Autos der Mafia. Unsere Mafia hatte eine eigene Krankenstation, und die Arbeiter von dort waren auch hier.

Ich rannte den Gang entlang.

,,Ms. Heelshire" sagte eine Ärztin und hielt mich fest. ,,Hey, alles gut, beruhigen Sie sich"

Ich riss mich aus ihrem Griff. Daraufhin sah ich Connor, wie er am Ende des Ganges stand, und sich an seiner Giraffe festklammerte. Er starrte auf einen Punkt.

Oh nein, da lag bestimmt Aidan...

Schnell rannte ich los, nahm Connor auf meine Arme und drehte mich mit ihm weg. Meine Hand legte ich auf seinen Kopf.

,,Mama, da liegt Papa" schluchzte er weinend, und vergrub seinen Kopf an mein Dekolleté. Sanft strich ich über seine Haare.

,,Mein kleiner, guck da nicht hin" flüsterte ich mit Tränen. ,,Ich bin bei dir..."

Langsam drehte ich meinen Kopf nach neben, und hatte sogar Recht. Da lag Aidan. Um ihn herum standen Ärzte und Mitglieder unserer Mafia.

Die Ärztin von eben kam wieder.

,,Miss, ich kann Ihren Sohn nehmen" bot sie mir an, und streckte ihre Arme aus. Ich sah sie an.

,,Vielen Dank" flüsterte ich und übergab ihr Connor, welcher sofort weinte.

,,Nein! Mama!" weinte er und streckte seine Arme wieder nach mir aus. Ich weinte ebenfalls.

,,Mein kleiner Engel...ich bin sofort wieder bei dir..."

Schnell lief ich durch den Gang, zu Aidan. James drückte auf seine Schusswunde. Ich kniete mich zu ihnen.

,,Aidan, Schatz, ich bin hier" sagte ich weinend. Schwach sah Aidan hoch zu mir, und umklammerte meine Hand.

,,Du bist hier..." flüsterte er schwach.

,,Natürlich bin ich hier" meinte ich und strich über seine glühende Stirn. ,,James, lass mich auf die Wunde drücken!"

James nickte, und ging zurück. Stark drückte ich auf Aidan's Wunde.

Die Ärzte kamen wieder. Ich sah runter zu Aidan, welcher wieder seine Augen schließen wollte, doch ich klopfte an seine Wange.

,,Nein, Aidan, nein! Bleib bei mir, hörst du?! Schau mich an!" schrie ich. Er öffnete seine Augen wieder.

,,Danke..." fing er plötzlich an. ,,Danke für alles, Baby. Dass du hier bist...bei mir. Ich liebe dich, M-Monica"

Wie bitte? Monica?

...

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no time to die 2 || aidan gallagher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt