Kapitel 5

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In der gleichen Nacht bekam Connor hohes Fieber. Woher das kam? Keine Ahnung...

,,Guck mal, ich bin hier...ich bin hier" flüsterte ich und hob Connor aus seinem Bett. Er weinte.

,,Was ist passiert?" fragte Aidan, welcher im Türrahmen stand.

,,Er hat hohes Fieber"

Ich setzte mich auf den Sessel, welcher in Connor's Zimmer stand, und wiegte ihn leicht hin und her. Er legte sein Kopf auf mein Dekolleté.

,,Fuck..." murmelte Aidan.

,,Aidan, holst du mal bitte einen kalten Waschlappen?" fragte ich.

,,Natürlich"

Er lief aus dem Raum raus.

,,Mama, ich hab Angst. Es tut so weh"

Mein Herz...

,,Mein Schatz, gleich wir dir geholfen. Versprochen" flüsterte ich mit Tränen und sah Connor in sein Gesicht. Sanft strich ich über seine Haare.

Aidan kam wieder rein und gab mir einen kalten Waschlappen. Sanft drückte ich ihn auf Connor's Wange und Stirn, welche wirklich glühten. Er schloss seine Augen und genoss die Kälte.

,,Was soll ich noch tun?" fragte Aidan etwas aufgebracht, und kniete sich vor uns hin.

,,Er brauch Medikamente...dringend. Welche Apotheke hat noch offen? Wir haben Halb Drei Nachts"

Aidan und ich überlegten, und ich sah runter zu Connor. Er hatte Schmerzen. Das sah ich ihm an.

Mutterinstinkte

,,Die an der Ecke, weißt du? Beim Alten Rathaus. Die hat doch 24 Stunden offen!" meinte Aidan dann und sah mich an. Ich nickte.

,,Würdest du auf ihn nehmen? Ich hole die Tabletten" sagte ich.

,,Ja"

Aidan stand auf, und nahm mir Connor ganz vorsichtig aus meinen Armen. Er drückte seinem Sohn den Waschlappen weiter auf die Wangen und legte ihn wieder ins Bett.

,,Mama, wo gehst du hin?" fragte Connor dann leise und drehte seinen Kopf zu mir.

,,Ich hole etwas, was dir hilft, mein Schatz. Soll Papa auf dich Acht geben? Ja, soll er?"

Connor nickte langsam, und sah hoch zu Aidan. Schnell zog ich meinen Mantel an und machte mich auf den Weg, um Tabletten zu holen.

Nach knapp 20 Minuten war ich wieder zurück. Ich nahm ein Glas Wasser, die Tabletten und lief schnell wieder die Treppen hoch.

,,Das Fieber steigt an, Delilah" sagte Aidan, als ich ins Zimmer reinkam. Schnell setzte ich mich zu ihnen.

,,Das hier wird dir helfen, mein kleiner" murmelte ich und gab Connor die Tabletten, welche er nahm.

,,Danke, Mama..."

Er hörte sich so krank an...und das machte mir so viele Sorgen. Sanft strich ich über seine Stirn.

,,Das wird ihn müde machen. Ich bleibe bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Geh du schlafen" meinte ich leise zu Aidan, welcher ja auch neben mir saß. Er sah mich nur an.

,,Nein" flüsterte er. ,,Nein, Baby...du hast in den letzten Jahren schon genug getan. Geh du schlafen, okay? Ich bleibe bei ihm"

Daraufhin gab er mir einen sanften Kuss. Ich lächelte sanft.

,,Aber...aber ich will bei ihm sein" sagte ich leise.

,,Delilah, bitte, du hast dich in letzten Drei Jahren genug gekümmert. Geh schlafen, Ja? Ich komme gleich wieder zu dir ins Bett"

...

no time to die 2 || aidan gallagher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt