Kapitel 3

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,,Zielpunkt Rechts im Büro. Heelshire, bist du bereit?" kam es aus meinem Walkie-Talkie.

,,Ja"

Ich stand vor dem Anwesen der Feinde, die unsere Mafia bedroht. Und nun musste ich sie umbringen. Seufzend nahm ich meine Waffen, stieg aus und machte mich auf dem Weg.

Was man nicht alles als Auftragskillerin tut für die Familie

Das Anwesen war verdammt groß. Ich schlich mich zum Hintereingang, öffnete ein Fenster und kletterte ganz langsam rein.

In den großen Fluren war es komplett still. Es war altmodisch, aber dieses schöne altmodische. Leise schlich ich durch die Flure.

Ich sah den ersten Mann. Ich packte ihn von hinten, schnitt qualvoll seine Kehle auf und ließ ihn lautlos auf dem Boden verrecken.

,,Der erste Bodyguard ist tot" flüsterte ich wieder in mein Walkie-Talkie.

,,Okay, der Chef ist im obersten Stock - in seinem Büro. Er heißt Alfonzo"

Leise trat ich die Treppen hoch, und brachte auch den Zweiten Bodyguard um. Mehr hatte dieser Alfonzo in dem Haus nicht.

Plötzlich hörte ich eine Tür im Flur. Sofort lief ich um eine Ecke, und versteckte mich. Ich lauschte.

,,Mr. Hector, nun hören Sie doch! Sie können das Angebot nicht abschlagen!" hörte ich eine Männer-Stimme, mit einem komischen Akzent. Ich schaute um die Ecke.

Das war dieser Alfonzo

Er sah aus wie ein Spanier, oder so. Er hatte einen Bart, leicht gebräunte Haut und einen Anzug an. Seine Haare waren nach hinten gestylt.

Ich entsicherte meine Pistole und kam nun hervor. Show-Time.

,,Ach du heilige..." murmelte er erschrocken und blieb vor mir stehen.

,,Hier ist Endstation" lächelte ich. Er legte auf, packte sein Handy weg und hob zitternd seine Hände.

,,B-Bitte...ich...töten Sie mich nicht!"

Ich lehnte meinen Kopf leicht schief, und sah arrogant in seine Augen. Es war still.

,,Wieso sollte ich nicht?" fing ich an. ,,Sie heißen Alfonzo Sánchez, lieben es Mafias auszuspionieren und ganz USA sucht nach Ihnen. Sie haben sehr viele Menschen auf dem Gewissen"

,,B-Bitte...ich-"

Ich schoss ihm Zweimal in den Kopf. Seufzend wischte ich mir das Blut von meiner Wange, und ging weg.

Pisser, meine Foundation war teuer!

,,Delilah, Baby? Alles gut?" sprach Aidan plötzlich in mein Walkie-Talkie. ,,Fuck...geht es dir gut?! Delilah!"

Augenverdrehend nahm ich es.

,,Aidan, mir geht es gut. Alfonzo ist tot, so wie seine Männer"

Ich lief aus dem Anwesen raus und blieb stehen. Vor mir standen Autos von unserer Mafia. Aidan stieg aus.

,,Gottseidank..." murmelte er und umarmte mich ganz fest. Ich strich über seinen Nacken und lächelte ihn nun warm an.

,,Wieso macht ihr alle so eine Welle?" grinste ich.

,,Weil du nichts mehr gesagt hast. Wir dachten, dir wäre was passiert"

Kopfschüttelnd stellte ich mich auf meine Zehenspitzen, und Aidan und ich küssten uns.

...

no time to die 2 || aidan gallagher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt