Kapitel 9 🌶🌶🌶

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Blake's Sicht

Es ist schon einige Wochen her, seit dem Caleb meine Luna geworden ist und ich der Alpha des Silver-Rudels. Grade sitze ich neben Dad und er bringt mir die Grundlagen unseres Geschäftes bei.

„Ich verstehe das nicht", knurre ich wütend über mich selbst

„Blake, das ist nicht so schwer. Sieh es dir noch mal an", sagt Dad und kann sich ein Lachen nicht verkneifen

„Für dich vielleicht", murre ich

„Blake, es war anfangs für mich auch schwer. Ich habe das ganze Unternehmen selber gegründet und auf die Beine gestellt, also wirst du das wohl auch verstehen. Streng dich mehr an!"

Ich schüttle einmal meinen Kopf, um alles unwichtige zu vergessen und mich dieser Sache voll und ganz zu widmen. Das ist schwieriger als gedacht.

Stunden später verabschiedet sich mein Dad, ich bleibe währenddessen noch hier und lerne. Nicht allzu lange später klingelt mein Handy. Caleb.

„Blake, wann kommst du nach Hause?"

„Denke spät"

„Aber es ist doch schon spät? Das Essen wird kalt"

„Dann iss halt alleine", gebe ich genervt von mir

Sekunden herrscht stille, bevor er auflegt.

Verfickte scheiße. Ich bin so ein idiot! 

~du hast unsere Mate traurig gemacht~ knurrt Bryan wütend

~es tut mir leid man!~

~das brauchst du nicht mir zu sagen~

Er kann doch gar nichts dafür, dass ich so genervt bin. Ich bin einfach nur sauer auf mich selbst, weil ich nichts hinbekomme!

Ich muss nach Hause. Sofort.

Schnell packe ich meine Sachen zusammen und fahre mit dem Auto nach Hause. Schneller als erlaubt rase ich die Straßen entlang. Ich spüre seine Traurigkeit. Er ist traurig wegen mir. Das ist das erste mal, dass ich seine Traurigkeit spüre und das wegen mir.

Nach Elf komme ich zu Hause an und bemerke sofort, wie alle Lichter aus sind und der Tisch noch gedeckt ist. Er hat nicht mal was gegessen. Ich fühle mich so schlecht und miserabel.

Ich laufe in unser Schlafzimmer und sehe einen schlafenden Caleb. Er sieht so niedlich aus. Schnell ziehe ich mich bis auf Boxer aus und lege mich neben ihn ins Bett.

„Hey Baby, ich bin zu Hause", hauche ich leise

Nichts.

„Caleb, ich bin hier"

Leise murrt er.

„Warum hast du den nichts gegessen hm?"

„Lass mich"

„Es tut mir leid Okay? Es war nicht wegen dir, sondern wegen der Arbeit"

Nichts.

„Lass uns was essen ja? Komm schon", grinse ich und schlinge meine Arme unter sein Shirt

Er zuckt zusammen und fängt an zu kichern, als ich ihn kitzle. Ich kitzle seine weichen Seiten und seine Haut fühlt sich so gut an.

„Vergibst du mir, Schneewittchen?", grinse ich

„Nur wenn du mich trägst! Und mir das Essen auffüllst und es warm machst!"

„Alles was du willst", lächle ich und hebe ihn hoch

Tiefe Narben 2 • MM Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt