goodbye, Kate ...

1.5K 45 16
                                    


Kates Sicht:


Ich wachte in Marcos Arme auf, meine Rippen schmertzten wie noch nie. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er gleich explodieren. Und dieses verdammte Gefühl in meinem Magen, dass mir sagte, dass irgendwas mit mir ganz gewaltig nicht stimmt. Ich versuchte es zu ignorieren, versuchte die Schmerzen zu verdrängen, aber sie wurden immer schlimmer. Marco der seelenruhig neben mir lag, machte keine Anstalten aufzuwachen. Ich wollte ihn wecken, weil die Schmerzen unerträglich wurden, aber meine Stimme versagte &  meine Arme konnte ich nicht bewegen. Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund konnte ich mich nicht bewegen, konnte nicht sprechen, ich konnte niemanden Bescheid sagen, dass es mir nicht gut geht. Ich spürte wieder diesen Schmerz in meinem Kopf, es tat so höllisch weh. Ich wollte schreien, weinen, einfach nur Hilfe holen, aber es war wohl schon zu spät. Das letzte was ich wahrnahm, war das Marco seinen Griff um mich verstärkte, danach war alles schwarz.


Marcos Sicht:

-Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeep- Sofort saß ich kerzengerade im Bett, mein Blick wanderte zu Kate. Sie rührte sich nicht, atmete nicht mehr und dieses verdammte Gerät zog nur mehr eine gerade Linie. Das soll wohl ein Scherz sein? Sie kann doch jetzt nicht tot sein? Auf meiner Stirn bildeten sich Schweißperlen.  Sofort holte ich den Arzt ins Zimmer, sowie er das ganze kommentierte  war ihr Tod vorrauschaubar. „Es tut mir Leid Herr Reus, wir können nur mehr den Tod ihrer Frau feststellen." Ich brach in Tränen aus. Warum? Warum musste sie gehen? Warum ausgerechnet meine Frau? Ich sah nur noch wie man ihr Bett aus dem Zimmer schob und sie dann um die Ecke bog. Zitternd setzte ich mich auf den kühlen Krankenhausboden und heulte mich so richtig aus. Sie war die Liebe meines Lebens. „Papa, wo ist Mama?", eine fröhliche Kinderstimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich konnte das nicht. Ich konnte ihm doch nicht einfach sagen, dass Mama nicht mehr wieder kommt. Kevin sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Ich nickte nur schwach, damit Kevin verstand, dass er mit seiner Vermutung recht hat. Ich streckte meine Arme aus und nahm Timi in den Arm. „Weißt du Kleiner, deine Mama hatte eine schwere Krankheit." „Leider war die Krankheit viel stärker als sie." „Mama wird nicht mehr zurück kommen, sie ist jetzt im Himmel und passt von dort oben auf dich auf." „Also ist sie jetzt bei meinem besten Freund Andrew?" „Ja, sie ist jetzt bei Andrew." Andrew war Timis bester Freund im Kindergarten, leider verstarb er bei einem Autounfall. Ich drückte Timi so fest es nur ging an mich. „Wir schaffen das schon, Papa.", lächelte der Kleine. Mir huschte ein kleines Lächeln über die Lippen. Er war noch so jung und trotzdem schon so reif. Ich wusste echt nicht, wie ich das schaffen sollte, ihn groß zu ziehen und nebenbei noch Fußballprofi zu sein. „Timi, wie wärs wenn wir uns ne Tasse Kakao gönnen?", fragte ihn Kevin. Sofort sprang er auf und lief mit Kevin in die Cafeteria. „Marco mein Junge, was ist passiert? Wo ist Kate?" „Mum, Dad Kate ist heute Morgen." Meine Stimme wurde brüchig, sie zitterte. Mit Mühe bekam ich diese schrecklichen Worte heraus. „Sie ist heute Morgen verstorben." Ich wusste nicht wie ich mein Leben ohne sie weiter leben kann, aber ich wusste, dass sie gewollt hätte, dass ich wieder glücklich werde. —ENDE-




Das wars dann mit dieser Geschichte.  L Ich hoffe die Geschichte hat euch einigermaßen gefallen J Ich danke euch allen für die vielen Reads & Votes ! merci !!


Es war eine Ehre euch mit meiner Geschichte zu unterhalten  ! JI

Ich kann euch noch nichts zu einer Fortsetzung sagen, weil ich echt noch keinen Plan habe, ob es eine geben wird ;)


p.s. Ab in die Kommis ob ihr eine Fortsetzung haben wollt ;)

xoxo, Nat :)


Das Mädchen von der SüdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt