Die große Liebe? *

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„Alles okay?" Marco reißt mich total aus meinen Gedanken. „Ja, klar.", antworte ich schnell. „Du kannst nicht lügen.", grinst Marco. „Es ist wirklich alles okay." „Wir reden zu Hause." „Worüber?" „Man, du bist ja total verstört. Was haben dir die Jungs erzählt?" „Dass sie dich noch nie so glücklich gesehen haben. Und sie denken, dass es an mir liegt." „Wir reden zu Hause.", wiederholt Marco. Der Typ kann einen verwirren. Zuerst soll ich ihm sagen was los ist und dann will er nicht reden. Zu Hause angekommen, gehen wir in sein Zimmer. Ich setze mich ins Bett und warte gespannt, was mir Marco zu sagen hat. „Wie siehts eigentlich mit deinem Job aus?" „Marco. Darüber wollten wir wohl kaum reden." „Stimmt, wir wollten darüber reden, dass ich dich liebe. Nicht mehr ohne dich kann. Ja, ich weiß wir kennen uns erste seit kurzer Zeit, ich kann eben nichts dafür." „Liebe kann man nicht planen, es passiert eben.", nuschel ich. Marco sieht mich mit leeren Augen an. Er ist den Tränen sehr nah. „Warum bist du so kalt?" „Marco, ich kann nicht anders." „Es gibt einen Unterschied zwischen Können und Wollen.", wiederspricht Marco. „Ich werde dich nicht verletzen." Wir sitzen noch lange schweigend da, bis ich aufstehe und mich neben ihn stelle. „Du bist mir wichtiger als du denkst. Wichtiger als ich es zugeben will. Ich habe Angst. Angst etwas falsch zu machen. Angst nicht gut genug für dich zu sein. Angst zu versagen.", nuschel ich. „Menschen machen Fehler. Davon lernen wir." Marco blickt mir direkt in die Augen. Seine Augen fesseln mich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ohne weiter drüber nach zu denken, küsse ich ihn. Doch Marco erwidert den Kuss nicht. Stattdessen dreht er sich von mir weg. „Hast du nicht Angst etwas falsch zu machen?", fragt er leicht sauer. „Nein, es hat sich richtig angefühlt." Marco dreht sich zu mir um und lächelt wieder. „Ich will ja nicht, dass du einen Fehler machst.", grinst er. Wir küssen uns wieder. Ich habe meine Hände in seinem Nacken und er seine an meiner Taille. Unsere Küsse werden immer leidenschaftlicher. Mit einer Bewegung hebt mich Marco hoch, als wäre ich ein Fliegengewicht und legt mich sanft am Bett ab. Marco küsst mich am Hals abwärts. Ich ziehe ihn an seinem T-Shirt wieder zu mir hoch, so dass sich unsere Lippen wieder berühren. Mit meiner linken Hand fahre ich ihm durch die Haare. Die rechte Hand wandert zu seiner Hose hinab. Mit seiner linken Hand fährt er mir sanft unter mein Shirt. Ich löse meine Hände von ihm, damit er mir mein Shirt ausziehen kann. Auch ich ziehe ihm sein T-Shirt aus. Unsere Küsse werden immer verlangender. Ich fahre mit meiner Hand seinen Hosenbund entlang, da er eine Jogginghose anhat. „Ich will dich verdammt. Jetzt.", haucht er mir ins Ohr. Ich drehe uns so, dass ich jetzt oben liege. Ich ziehe ihm die Hose aus und er öffnet meine BH. Schnell liege ich wieder unter ihm. Marco befreit mich von meiner engen Jeans.  Ich ziehe ihn zu mir herab und küsse ihn. Es dauert nur wenige Sekunden und wir sind beide nackt. „Brauchen wir." „Nein, brauchen wir nicht.", unterbreche ich. Marco nickt und küsst mich wieder. „Schlimmer als Folter.", stöhne ich. Marco drückt meine Beine auseinander, ich spüre wie er in mich eindringt. Marco ist so zärtlich und gefühlsvoll. Nachdem wir beide gleichzeitig zum Höhepunkt kamen, liegen wir erschöpft nebeneinander. „Du machst mich verrückt.", nuschelt Marco. Ich grinse und gebe ihm einen langen zärtlichen Kuss. „Warum hatte ich noch nie so gefühlsvollen Sex?", fragt er mich. „Frag nicht mich.", lache ich. Wir kuscheln noch etwas, bis wir die Tür ins Schloss fallen hören.

Das Mädchen von der SüdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt