Das Mädchen von der Süd

Götzeus |erster Urlaubstag

Endlich mal wieder ein Teil! Ich hoffe ich schaffe es bald wieder regelmäßiger zu schreiben, allerdings muss ich ab Montag wieder 2 Monate in die Schule -.- Ich hoffe, ich enttäusche euch nicht :) NICHT VERGESSEN: MARCO REUS FANFIKTION & KEVIN GROßKREUTZ FF SIND NEU AUF MEINEM PROFIL ZU LESEN ;)

xoxo, nat ;)

Ich lag ziemlich lange in der Sonne, Marco neben mir schläft wie ein Murmeltier. Da die Sonne noch sehr stark schien, setzte ich mich auf seinen Bauch und begann ihn einzucremen. Ganz zärtlich strich ich über seinen Sixpack, verteilte leichte Küssen hinter seinem Ohr, an seinem Hals. „Du willst mich ärgern?“, raunte er mir zu. „Nein, ich will dich nur vor einem Sonnenbrand schützen.“, zwinkerte ich, ehe ich von ihm runter stieg. „Wie wäre es, wenn wir heute in die Stadt Essen gehen?“, schlug Marco vor. Ich nickte begeistert und lief ins Schlafzimmer um mich umzuziehen. Auch Marco machte sich etwas schick, so dass wir nach 40 Minuten die Yacht verließen und Hand in Hand in die Stadt gingen. Gerade als wir bei einem Italiener vorbei gingen, hörten wir jemanden Marcos Namen rufen. „Alter, können die Paparazzi einem nicht mal im Urlaub in Frieden lassen?“, schimpfte er. Ich drehte mich um, um nach dem Paparazzi zu sehen, doch der ‚Paparazzi‘ war eigentlich nur Mario, der seinen Urlaub anscheinend auch hier verbringt. „Marco, das ist Mario.“, lachte ich. „Alter, du bist so nenn Pisser.“, lachte Marco, als Mario vor uns stand. „Wenn du Horst mich nicht hörst.“, konterte Mario. „Eigentlich wollte ich nur fragen, ob ihr nicht mit uns Essen wollt?“ „Euch?“, hakte Marco nach.  „Ja, Ann und mir.“ „Klar gerne.“, antwortete nun ich. Marco sah mich verwirrt an, ich zuckte nur mit den Schultern. Am Tisch begrüßte Ann und sehr herzlich. „Seit wann ist die bitte so nett?“, flüsterte ich zu Marco. „Glaubst du, es ist gespielt?“ „Nein, es wirkt ziemlich echt.“, gab ich flüsternd zurück.  „Kate, arbeitest du eigentlich wieder? Ich mein, ihr habt ja jetzt ein Kind.“, fragte Ann-Kathrin. „Nein, momentan noch nicht. Ich bin am Überlegen, ob ich mein Medizinstudium fertig mache.“ „Du hast Medizin studiert?“, fragte Mario. „Ja, also eben nicht ganz fertig. Es fehlt ein Semester, ich weiß eben noch nicht, ob ich es nachholen werde oder weiterhin beim BVB als Marketingdesignerin und in der Fanabteilung arbeite. Auf jeden Fall werde ich weniger arbeiten, wegen Tim.“ „Hattest du eigentlich auch ein Leben, wie du in L.A. warst?“, lachte Mario. „Ich war ja nur 6 Jahre dort & so schlimm war es auch wieder nicht. Es war anstrengend, aber jetzt ist das ja vorbei.“, lächelte ich. „Wie fühlt es sich eigentlich an verheiratet zu sein?“, kam es von Ann. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, dass die Frau an deiner Seite deinen Nachnamen trägt.“, Marco fing an zu lachen. „Nein, jetzt im Ernst. Es fühlt sich verdammt schön an. Es macht mich einfach glücklich zu wissen, dass sie zu mir gehört. Ich liebe es, wenn sie gerade ihren Ring bestaunt, was sie ja ziemlich oft macht.“, lachte Marco. „Ihr seid ja so süß zusammen.“, schwärmte Ann. Während dem Essen herrschte Stille. „Wie sieht’s bei euch mit Heiraten oder Kinder kriegen aus?“, fragte ich. „Wir sind noch etwas jünger als ihr. Sollte ich schwanger werden, hätte ich um ehrlich zu sein auch nichts dagegen.“ Marios Augen begannen zu funkeln. „Kinder waren schon immer ein Kindheitstraum von mir.“, schwärmte Mario.  „Äh, Kate kommst du mit auf die Toilette?“, fragte Ann überraschend. „Kann ich dir etwas anvertrauen?“ „Seit wann weißt du, dass du schwanger bist?“ „Dir kann man wohl nichts vormachen.“, lachte sie. „Ich habe vor zwei Wochen einen Test gemacht, da ich überfällig war, da er positiv war, ging ich zum Frauenarzt, dieser hats bestätigt.“, lächelte sie unsicher. „Warum guckst du denn so? Ist doch toll.“ „Naja, was ist, wenn Mario noch nicht bereit dazu ist?“ „Schätzchen, Mario ist bereit dafür, glaub mir.“ „Danke.“, lächelte sie. „Weißt du was? Du sagst es ihm jetzt.“ „und wie?“ Wir machten uns einen kleinen Plan aus, ehe ich zurück zu den Jungs ging. Ich legte Mario einen Schnuller auf den Tisch, ich weiß nicht warum, aber ich hatte ihn immer in meiner Handtasche. Er wäre für unser Baby gewesen. „Was soll ich damit?“, fragte er verblüfft. „Wo ist Ann? Was hast du getan?“, sein Blick wurde ernst. „Sie sollte es dir selber sagen.“, lächelte ich. Ich setzte mich wieder zurück auf meinen Platz und kuschelte mich an Marco. „Ann, was sollte ich mit dem Schnuller hier?“, fragte Mario direkt, als sich Ann wieder setzte. „Also, naja. Äh.“, druckste sie herum. „Man Pummelfee, sie ist schwanger.“, kam es nun von Marco. Marios Augen wurden groß. „Wir bekommen ein Kind?“, fragte er noch mal nach. Ann-Kathrin nickte, ehe sich die beiden in die Arme fielen. Wir hatten noch eine Menge Spaß, bevor wir wieder zurück zur Yacht gingen. Da es schon ziemlich spät war, legten wir uns auch direkt schlafen.