Das Mädchen von der Süd

der wohl wunderschönste Tag meines Lebens

Vorab noch ne kleine Info; Seit gestern gibt es auf meiner Seite eine Niall Horan Fanfiktion ;) Ich würde mich über euer Feedback freuen ! Thanks, Kisses. xoxo Nat.

Heute war der große Tag. Meine Hochzeit. Dem Tag von dem ich mein ganzes Leben träumte. Der Tag der, der schönste meines Lebens werden sollte. „Kate, wo ist dein Kleid?“ „Im Schrank.“, rief ich glücklich zurück. Ich habe mich für ein weißes, langes Kleid mit Swarovski Steinchen entschieden, obwohl ich kein all zu teures Kleid wollte, doch Marco versicherte mir immer wieder, dass Geld absolut keine Rolle spielt. Nachdem ich endlich mein Kleid angezogen habe, sah ich mich selbst im Spiegel. Meine Haare sind hochgesteckt, das Make Up ist dezent, aber trotzdem zu erkennen. „Du siehst so wunderschön aus.“, lächelte meine Schwiegermama. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie. „Ich wünschte sie wären hier.“, nuschelte ich. „Schätzchen, du gehörst jetzt zu unserer Familie. Sie haben so eine tolle Tochter wie dich nicht verdient.“ Ich musste lächeln, ehe ich schon ins Auto gezogen wurde. Der Weg zur Kirche verlief ruhig. Mein Herz pochte wie wild, so dass ich schon Angst hatte, dass es gleich heraus hüpft. „Meine Dame.“, lächelte Mario. „Du siehst bezaubernd aus.“, hauchte er mir ins Ohr. „Danke, Mario.“ „Kaaaateeeee, oh mei fucking goodness. Du siehst wunderschön aus.“, rief Caro. „Thanks, babe.“, lächelte ich sichtlich nervös. „So, du gehst jetzt da rein und heiratest diesen tollen Mann, der schon ziemlich nervös da drinnen steht und auf seine Zukünftige wartet.“, ermutigte sie mich. Ich lächelte und zusammen gingen wir in die Kirche. Alle Blicke fielen auf uns, auch Marco drehte sich schnell um. Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. „Du siehst unglaublich aus.“, hauchte er mir ins Ohr. „Bist aber auch nicht von schlechten Eltern.“, lächelte ich. Der Pfarrer sprach den üblichen Kram, ehe es zur ‚Entscheidenden‘ Frage kam. „Herr Marco Reus, wollen sie die hier Anwesende Katerine Kettner zu ihrer Frau nehmen. Sie lieben und ehren bis der Tod euch scheidet. So antworten Sie bitte mit Ja ich will.“ „Ja, ich will.“, lächelte Marco überglücklich. „Frau Katerine Kettner, wollen sie den hier Anwesenden Marco Reus zu ihrem Mann nehmen. Ihn lieben und ehren bis der Tod euch scheidet. So.“ „Ja, ja ich will.“, unterbrach ich den Pfarrer, dieser grinste nur. „Nun, wenn jemand etwas gegen diese Ehe hat, so möchte er bitte jetzt sprechen oder für immer schweigen.“ Ich sah gespannt durch die Kirche, als ich Damons Gesicht erblickte. Ich betete innerlich, dass er jetzt nichts sagt, doch er lächelte nur und sah ziemlich glücklich aus. „Da hier niemand etwas einzuwenden hat, erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau.“ Wir steckten uns gegenseitig die Ringe an den Finger. „Sie dürfen die Braut nun küssen.“ Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Es war ein inniger und sehr gefühlsvoller Kuss. „Ich liebe dich, Frau Reus.“, grinste Marco. Zusammen verließen wir die Kirche, wo wir herzlichst empfangen wurden. „Katerine, ich wünsche dir alles Glück dieser Welt. Ich hoffe du kannst jetzt ein glückliches Leben führen.“, lächelte Damon. „Und Marco? Pass mir gut auf sie auf!“ Marco nickte ehe Damon wieder zu den anderen ging. Zuerst fuhren wir zu den Location, an der unsere Hochzeitsfotos gemacht werden sollten. Mit dabei natürlich der kleine Timi & Kevin mit Caro. Zuerst machten wir zu zweit ein Foto, danach mit Timi und dann alle zusammen. Die Fotos sahen einfach großartig aus. „Und jetzt Familie Reus, lasst uns Paaaarty machen.“, brüllte Kevin. Bei der Location angekommen, warteten schon alle auf uns. Wir setzten uns auf unsere Plätze und warteten bis sich alle beruhigt haben. Ich stand auf um meine Rede zu halten. Ich stand da und alle sahen mich an, war dann schon ein etwas mulmiges Gefühl. „Also ganz am Anfang möchte ich euch allen danken, dass ihr den wohl wunderschönsten Tag meines oder unseres Lebens gemeinsam verbringt. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich Marco das erste Mal sah. Seine Augen verzauberten mich vom ersten Moment an. Anfangs war er ziemlich schüchtern, kaum zu glauben ne? Und als wir uns das erste Mal geküsst haben. Ganz ehrlich? Ich kam mir vor wie in einem Hollywood Film. Wie ein verliebter Teenager. Marco, wir haben soviel durchgemacht, wir haben soviel gemeinsam erlebt. Ich wünschte mir, ich könnte all‘ diese wunderschönen Momente einfrieren lassen, sie nie wieder vergessen und von mir aus noch mal erleben. Ich danke dir, für diese wunderschöne  Zeit, die wir bis jetzt hatten. Auf eines kannst du dich verlassen. Mich wirst du nicht mehr los.“, ich lächelte während mir Marco die Tränen wegwischte. Marco ergriff noch kurz das Wort. „Ich bin wieder total gut vorbereitet, dass ich keine Ahnung habe, was ich sagen wollte.“ Die Anwesenden fingen an zu lachen. „Bevor ich das Buffet eröffne, möchte ich euch allen danken, besonders meinen Eltern und meinen Jungs, ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Ich freue mich wahnsinnig auf die Herausforderung als Mann, des bezauberndsten Mädchens und als Vater des süßesten Jungen ins Leben zu treten. Nun, das Buffet ist eröffnet. Lasst es euch schmecken, auf einen tollen Abend.“ Ich spürte Marcos Lippen auf meinen. „Danke.“, hauchte ich ihm ins Ohr. „Nein, ich muss mich bedanken. Katerine, du bist die Frau meines Lebens. I love you more than free wifi.“ Ich fing laut an zu lachen. „Du bist so nen Spinner.“ „Dein Spinner.“, grinste Marco zuckersüß. „Only mein Spinner.“, lächelte ich. Marcos Eltern verabschiedeten sich gegen 1 Uhr und nahmen Tim mit zu sich. Marco und ich blieben noch bis in den frühen Morgenstunden. Zu Hause legte ich mich erschöpft ins Bett. Nichts mit ‚romantischer Hochzeitsnacht‘, weder Marco noch ich hatten gerade Bock. So schlief ich glücklich in den Armen meines Mannes ein. Ich. Katerine Reus.