Wo ist mein Marco?

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Neue Niall Horan Fanfiktion auf meinem Profil zu finden ;) werft doch mal bitte einen Blick drauf, Danke ! Viel Spaß mit einem neune Teil ;) xoxo, nat

Es sind bereits 3 Wochen vergangen. Marco und ich stritten uns in letzte Zeit viel zu oft, Tim bekam das natürlich alles mit, weinte oft die ganze Nacht und Marco war es total Egal. So hatte ich mir eine Ehe definitiv nicht vorgestellt. „Marco, ich geh dann mal zu Liam.“ „Du willst jetzt gehen? Dein fucking ernst?“ „Woah, Marco was geht mit dir ab? Tim ist bei Kevin und ich wollte einfach wieder mal einen guten Freund besuchen.“ „Du gehst nirgends wo hin.“ „Marco, was soll der scheiss?“ „Hab ich mich etwa unklar ausgedrückt?“ „Du hast doch nicht mehr alle.“, zischte ich. Ich drückte gerade die Türklinke hinunter, als mir meine Hand von der Klinke gerissen wurde. „Ich sagte, dass du nirgends wo hingehen wirst!“, brüllte er. Er zog mich an den Haaren zurück ins Wohnzimmer. „Marco, du tust mir weh.“, wimmerte ich. „Halt deine Fresse.“ Diese Ausdrücke. So etwas hatte ich noch nie von ihm gehört, er machte mir Angst. Ja, mein Ehemann, den ich eigentlich über alles liebe, jagt mir schreckliche Angst ein. „Lass mich los.“ Er verwebte seine Finger mit meinen und sah mir lange in die Augen, doch ich sah dieses funkeln nicht mehr in seinen Augen. Alles was ich sah, war Wut, pure Wut. „Du bist meins. Nur meins. Du hast dich mit keinem anderen zu treffen.“, ein dreckiges Grinsen huschte über seine Lippen. „Willst du mich jetzt zu Hause einsperren?“, fragte ich ironisch. „Ja, du wirst hier nicht ohne mich raus gehen.“ „Marco, ich habe eine Arbeit.“ „Du musst nicht arbeiten. Du bist ab jetzt meine Hausfrau.“, unterbrach er mich. Marco hatte sich so verändert, da war keine Liebe mehr zu spüren. Ich fühlte mich nicht mehr geborgen, nicht mehr wohl. „Du hast mir gar nichts zu sagen.“, schrie ich. Kurz nachdem ich diesen Satz ausgesprochen habe, durchzog mich ein stechendes Schmerz an meiner Wange. „Hast du mir vorhin nicht zugehört? Gib mir dein Handy und dann verpiss dich ins Zimmer. Ich kann dich nicht mehr ertragen.“ Ich war viel zu schockiert um zu realisieren, was hier gerade abging. Mein Ehemann, der mich eigentlich lieben und glücklich machen sollte, schlägt mich? Ich gab ihm wiederwillig mein Handy und schlich leise die Treppen hoch. Warum passierte sowas? Warum hat Marco sich so geändert? Ich lehnte mich an die kalte Wand und ließ das ganze noch mal Revue passieren, bis mich ein stöhnen aus meinen Gedanken riss. Meine bescheuerte Neugierde lockte mich aus dem Zimmer. Ich merkte, dass das Stöhnen aus der Küche kam. „Tiefer. Schneller. Aaaah. Marco.“, stöhnte jemand. Ich ging näher und sah Marco, wie er gerade eine Tusse durchnahm. Ich räusperte mich kurz, ehe mir Marco direkt in die Augen sah. „ICH SAGTE, DU SOLLST IN DEINEM VERFICKTEN ZIMMER BLEIBEN!“, brüllte er. „Liebst du mich nicht mehr? Wo ist der Mann, den ich so abgöttisch liebte? Wo ist mein Marco?“, schluchzte ich. Er redete kurz mit der Tusse, ehe sie aus der Tür verschwand. „Nun zu dir, du weißt, dass ich dich jetzt bestrafen werde.“, seine dreckiges Grinsen wurde immer breiter. Er kam mir immer näher und legte schließlich seine Lippen auf meine. Da war nichts zu spüren, keine Liebe, keine Gefühle. Nichts. Niente. Ich stoß mich von ihm weg und lief aus der Tür. Ich hinterließ einen sehr wütenden Marco und ich wusste, dass ich gerade das falsche tat, weil er mich sowieso finden würde, aber in diesem Moment war es mir egal. Mein Leben war ein einziger Scherbenhaufen. Nichts war so wie ich es wollte. Marco liebte mich nicht mehr, benutzte mich nur mehr, schlug mich und vögelte währenddessen noch irgendeine auf unserem gemeinsamen Küchentisch. Wie schnell sich doch alles ändern kann. Ich wusste nicht wo ich hin sollte, alles was ich wusste war, dass ich Marco nicht mehr sehen möchte. Nie wieder. 

Das Mädchen von der SüdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt