Verzweiflung

Kapitel 44

Die Stille wurde unerträglich, weswegen ich mich nun einmischte. "Gabriela, erinnere dich an das was ich dir geraten habe" versuchte ich sie zu daran erinnern. Sie schließt ihre Augen für einen Moment. "Ich hatte fünf" sagte sie nun Ehrlich. "Wieso hast du gelogen?" Fragt Moreno. Er faltet seine Hände zusammen und schaut ihr genau zu. "Ich weiß es nicht" stotterte sie.

Moreno massierte seinen Nasenknochen und schüttelte den Kopf. "Du weißt es nicht?" Wurde er lauter. Sie zuckte zusammen. "Moreno!" Warnte Adora ihn. Sergio zieht sie enger bei sich und küsste ihre Schulter, danach flüsterte er ihr etwas zu, weswegen sie die Schulter zuckt. "Nimm es nicht zu streng von meinem Bruder, Gabriela. Er ist manchmal.... Vorlaut" beruhigte Ximena Gabriela. Sie nickte eingeschüchtert.

Nach einer Stunden, war die Fragerei zu Ende. Jetzt gehts darum ihr alles zu erklären und um, wer sie für sich haben möchte. "So Gabriela, ich möchte, dass du mir zuhörst und nicht sofort ausflippst, okay?" Fängt Valentina an. Gabriel nickte und spielte nervös mit ihren Händen. Ihre vorderen schwarzen Haarsträhnen, waren anfeuchtet vom weinen. "Du wirst einer meiner Brüder heiraten und du wirst entscheiden wen. Du wirst jetzt entscheiden, wen du als deinen Mann haben möchtest und am Freitag wirst du ihn heiraten, steh auf und sieh sie dir genauer an" steht Isabella auf und erklärte ihr alles.

Gabriela steht mit zittrigen Beinen auf und kommt den Männern näher. Die, die eine Frau haben, blieben sitzen. Alle die noch frei sind, stehen auf. Als erstes begutachtet sie Leonardo. Sie traute sich nicht in seine Augen zu schauen, weswegen er anfängt zu schmunzeln. Sie geht jeden einmal durch, bis sie anschließend fertig war. Ich habe gemerkt, dass sie bei Moreno am nervösesten war, genauso wie ich bei Emiliano. Sie hatte ihn länger angeschaut und begutachtet.

Es war hier jeden klar, dass sie jemand anderes nimmt als ihn. "Wer soll nun der glückliche sein?" sprach Isabella weiter. "Am besten Niemand" flüsterte sie leise. Ihre Augen wurden wieder glasiger. "Fangen wir mal so an, wen würdest du überhaupt nicht heiraten wollen?" Isabelle stellt sich neben Gabriela hin und lächelt sie friedlich an. Sie zeigte auf Moreno, was uns allen zum schmunzeln bringt. "Das habe ich mir schon gedacht, mi Corazón" lachte er.

Ich beuge mich zu Emiliano. "Warum hat sie nur bis Freitag Zeit und muss sich jetzt jemanden aussuchen, bei mir war es anders" kommt mir die Frage in den Sinn. Er nimmt eine Haarsträhne zwischen seinen Finger und klemmt sie hinter meinem Ohr. "Weil jeder dich wollte, sogar die schon eine Frau haben" beantwortet er meine Frage. Mit offenen Mund starrte ich ihn an. Sie wollten mich alle? Wieso das denn?

Er zeichnet nun mit seiner Fingerspitze meinen Mund nach. Was mich meinen Mund schließen lässt. "Am Ende war ich der, der dich bekommen hat" zwinkert er mir zu und presste seine Lippen auf meine. "Ja, aber auch nur weil ich mich für dich entschieden habe" neckte ich ihn. Er zieht seine Augenbrauen zusammen und schnipste mir leicht gegen dem Arm. Belustigt betrachtete ich seine Miene.

Anschließend lege ich meine Lippen kurz auf seine und drehe mich wieder zu Gabriela um. Gabriela kann und will sich für niemanden entscheiden, da sie ihren Freund zu sehr liebt, sagte sie. Danach hörte ich Moreno lachen. "Es tut mir leid, Gabriela. Aber sie haben sich nunmal jetzt für dich entschieden. Du wirst am Freitag jemanden von ihnen heiraten" sagt Rentana. Sehr mitfühlend.

"Du wirst Moreno heiraten" entscheidet Ximena. Sie steht auf und läuft zu Isabella. Sie redeten kurz miteinander. "Was? Wer ist Moreno?" Wollte sie wissen und Emiliano zeigt, Stolz auf seinen Bruder. Manchmal will ich wissen, was in seinem Kopf los ist. Gabrielas Atem stockte und sie schüttelt hektisch ihren Kopf. "Der, den du am meisten fürchtest, wird dich am besten beschützen" läuft Valentina auf sie zu und nimmt ihre Hand. Danach führte sie Gabriela zu Moreno. Moreno nimmt ihre Hand und legt zärtlich seine Lippen auf ihr Handrücken.