"Lasst uns doch weiter feiern" klopfte er auf Emilianos Schulter. Wütend und angespannt, schaute Emiliano ihn hinterher, als er ging. Er greift nach meiner Hand und schleppte mich mit zur Tanzfläche. Wir bleiben in der Mitte stehen. Als nächstes, legt er seine Hände auf meiner Hüfte und brachte mich dazu, sie zu bewegen. Meine Hände wanderten zu seinem Nacken. Unser restlicher Abstand voneinander, erlöscht nun. Wir stehen so eng beieinander, dass ich sein Atem auf mich spüre.
Ich schaue ihm in die Augen, was er mir gleich tat. Nun spielte ein Lied, das langsamer ging als das andere. Eine Hand löste sich von meiner Hüfte. Er greift nach meine Hand und umschloss diese. Meine andere Hand, die gerade noch in seinem Nacken ruhte, legte sich auf seiner Schulter. "Ich kann nicht tanzen, Emiliano" murmelte ich. Er fing an zu schmunzeln und nickte. "Folg meinen Schritten und sei nicht zu angespannt" riet er mir.
Ich schaue ihn auf die Schuhe und will mir die Schritte ansehen aber er legt zwei Finger unter meinem Kinn, weswegen ich ihn ansehen muss. "Nicht nach unten sehen. Guck mir in die Augen, mi amor" erklärt er mir. Meine Augen begutachten seine. Ein Lächeln, schleicht sich auf meine Lippen. Er fängt an sich zu bewegen, was ich ihn nach tat. Zwei Schritte nach vorne und wieder nach hinten. Sich dabei in Kreis bewegen und Rücken gerade. Ihn in die Augen schauen. Er dreht mich im Kreis. So ging es weiter.
Meine Atmung wurde schwerer, als ich seine schönen, weiße Zähne sehe. Seine Blauen Augen, leuchten auf und seine vollen Lippen, wurden von seiner Zunge befeuchtet. Eine Strähne seiner dunklen Haaren, fielen ihn ins Gesicht. Ich wollte ihn küssen. Seine Lippen auf jede einzelne Körper Stelle spüren. Seine Finger möchte ich, in mir spüren. Seine Zunge soll mich schmecken.
Ich will meine Finger in seinen Haare krallen und anschließend ihn in mir haben. Ich wusste nie, dass ich solche Gedanken bei einen Mann haben werde. Doch Emiliano ist der Beweis dafür, dass ich durchdrehe. Plötzlich spüre ich, seinen Daumen auf meiner Unterlippe. Er beugt sich vor und presste sie auf meine. Seine Zunge drängt in meinem Mund und küsste mich wilder. Meine Hand rutschte zu seiner Brust.
Gleich darauf, hat seine Hand sich zwischen meine Beine gedrängt. Er schiebt meinen Slip zur Seite. Seine Fingerkuppe, befindet sich nun auf meiner Empfindliche Stelle, anschließend massierte er sie in kreisende Bewegungen. "Gott, Liano" hauchte ich gegen seiner Schulter. Meine Nägel krallten tiefer in seinem Hemd. Seine Lippen, liebkosten mein Hals. Ich vergas alles um uns herum. Mir war egal, ob sie uns alle sehen oder nicht. Ich wollte nur Emiliano spüren.
Im nächsten Augenblick, stöhnte ich auf, als er seine Finger in mich rammte. Meine Hand schlug ich vor meinen Mund, um nicht allzu laut zu sein. Anschließend presste ich automatisch meine Beine zusammen, da mein Orgasmus sich ankündigte. Die Wände um mich herum, wurden enger. Er rammte seine Finger fester und schneller in mich. "Komm für mich, mi amor" flüstert er mir ins Ohr. Nach zwei weiteren Stößen kam ich und er zog die Finger aus mir.
Ich stelle mich wieder auf und versuchte mein Atem zu kontrollieren. "Alles gut?" Nimmt er mein Gesicht in seinen Händen. Lächelnd nicke ich und lege meine Lippen kurz auf seine. Ich blicke mich um und sehe, dass einer zu uns schaut, was mir nun unangenehm wurde. "Liano" hauchte ich und zeige auf den Mann. Er dreht sein Kopf zu ihn und spannte sich wieder an. "Ich glaube, er hat uns beobachtet" wurde mir bei den Gedanken übler.
Emiliano lässt meine Hand los und geht auf diesen Mann zu. Schnell renne ich ihn hinterher, um ihn aufzuhalten. Doch da war es schon zu spät. Der Mann hat Emilianos Faust ins Gesicht bekommen. Aus seiner Nase lief nun Blut und taumelte. Er hielt sich die Hand vor der Nase. "Cabrón, te mataré" fluchte Emiliano währenddessen. "Emiliano!" Schrie ich. Er hörte nicht auf mich und schlug auf ihn ein. Er schlug so stark auf ihn ein, dass den Mann Blut aus dem Mund lief. Er verschluckte sich an sein eigenes Blut.
Nun lege ich meine Hand auf Lianos Rücken und versuche ihn wegzudrücken aber er sah rot. Als wäre er Manipuliert worden, um das zumachen. "José!" rufe ich seinen Bruder. José sieht zu mir und greift nun schnell ein. Er zieht Emiliano von den Mann. Emiliano wollte José wegschlagen, doch ich stellte mich vor Emiliano und beruhigte ihn etwas.
Danach drehe ich mich aber um und gehe auf den Mann zu. Ich Knie mich zu ihn runter. "Zwar hat mein Mann etwas übertrieben aber ich denke, jeder kriegt das was er verdient" sage ich. Ich stellte mich auf und schaue zu ihn runter. Als ich mich umdrehen wollte, überdachte ich noch eine Sache. Also beschloss ich mich wieder zu ihn zudrehen und verpasste ihn einen harten Tritt mit meinen high heels. Der Mann keuchte auf und kniff seine Augen zusammen. Zufrieden ging ich zu Emiliano und nehme seine Hand.
DU LIEST GERADE
Verzweiflung
Romance𝙳𝚎𝚛 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 Wann denkst du, ab welchem Zeitpunkt du aufgeben würdest? Wenn du von deiner Stiefmutter gehasst wirst. Wenn du in einem Club gehst und einen gefährlichen Mann kennenlernst, den du nicht ausstehen kannst oder vielleicht auch, w...