JUSTIN POV
Emily schaute mich erwartungsvoll an. Ich wollte es ihr nicht sagen, aber mir blieb nichts anderes übrig." Sie hat mich betrogen" Ich sprach leise und hoffte, dass sie mich nicht verstand, aber das Gegenteil war der Fall. "Erzähl nicht so ein Scheiß. Kendall hätte dich nie betrogen und das weißt du!", antwortete sie mir genervt. "Hat sie aber." Keine Antwort. Sie schüttelte nur den Kopf. "Weißt du noch, als ich dich angerufen hab, um dich zu fragen wo Kendall ist? Du meintest, dass sie bei mir ist, doch das war sie nicht." Ich versuchte sie an den Abend zu erinnern. "Weißt du noch?" Sie nickte. "Und das war nicht das einzige Mal.", sprach ich weiter. "Mit wem, also wer ..", stotterte sie. "Zac.", unterbrach ich sie. Sie wirkte so, als würde sie mir kein Wort glauben. "Zac? Nie im Leben!" Doch ich nickte nur. Ich wollte eigentlich nie wieder daran denken, geschweige denn drüber reden. "Ich hab es auch erst nicht geglaubt oder wollte es nicht glauben.", erklärte ich ihr. "Das gibt dir aber noch lange nicht das Recht sie zu schlage." Emily schrie mich wieder an, aber jetzt reichte es mir. "Zac wollte, dass sie es mir sagt und er wusste wohl, dass ich nicht so begeistert davon sein werde." Ich wurde jetzt auch lauter und viel wütender. Emily hatte sich wohl ein wenig erschrocken. "Er hat Kendall ein kleines Messer mit gegeben. Sie hat es mir also an dem Abend gesagt und ich bin komplett ausgerastet. Ich hab sie nur an den Armen gepackt um mit ihr zureden, doch sie hat direkt das Messer rausgeholt und mich leicht am Bauch erwischt. Und nur aus Reaktion hab ich dann meine Arme losgerissen und sie dabei erwischt! Es war also nie meine Absicht sie zu verletzten! Ich hab sie geliebt verdammt nochmal!" Nachdem ich ihr das gesagt hatte, wirkte sie noch erschrockener. Sie war komplett durcheinander. "Das .. Nein. Ich glaub das nicht." Emily setzte sich wieder auf den Baumstamm. "Es war so." Meine Stimme wurde zwar ruhiger, aber sie war immer noch voller Wut. Emily schüttelte nur noch den Kopf. "Was denkst du, warum sie nie gegen mich ausgesagt hat?" "Weil sie dann auch dran gewesen wäre ..", beendete Emily meinen Satz. "Genau", stimmte ich zu,"und Zac auch." Ich hatte immer noch nicht das Gefühl, dass Emily mir glaubte und krempelte mein Tshirt hoch. "Hier." Ich zeigte auf die ungefähr 10 Zentimeter lange Narben neben meinem Bauchnabel. Sie schaute erst erschrocken in mein Gesicht und dann auf die Narbe. "Glaubst du mir jetzt?" Ich betete, dass sie mir glaubte und vielleicht sogar verzieh, doch sie schüttelte wieder den Kopf. "Ich kann nicht.", sagte sie mit gesenktem Kopf. Es wäre ja auch zu schön gewesen. "Wie du kannst nicht?" Ich sprang entsetzt auf. "Denkst du ich hab mir das alles ausgedacht oder was?" "Die Narbe kann doch auch ganz woanders herkommen." Ich war in dem Moment, wo sie das sagte, so enttäuscht von ihr. "Ganz ehrlich, das ist jetzt fast 4 Monate her. Wieso kommst du erst jetzt damit?", provozierte sie mich. "Weißt du was? Es hat 5 Tage gedauert, bis ich überhaupt auf deine Nachricht geantwortet hab, weil ich mir überlegt hab was ich sagen soll und was nicht. Oder ob ich überhaupt irgendwas sagen soll. Und dann erzähl ich dir die ganze Wahrheit, die deine ach so tolle Freundin dir bestimmt nie erzählt hätte, und du glaubst mir einfach kein Stück?!", ich wurde immer wütender. "Sorry, aber das ist gerade einfach ein bisschen zu viel.", flüsterte sie. Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte. "Ich werd es ihr beweisen!", murmelte ich und ging zu meinem Motorrad. "Justin warte.", rief Emily, doch ich drehte mich nich um. "Ich werde es dir beweisen.", rief ich ihr noch zu, stieg auf mein Motorrad und fuhr davon.Wie kann sie mir sowas unterstellen? Ich weiß, ich hab viel scheiße gebaut, aber das sie so von mir denkt ist echt nicht fair. Ich werde es ihr schon beweisen und ich weiß auch schon wie.
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The day after
FanfictionEmily lebt ein glückliches Leben mit ihren Freundinnen, wären da nicht diese Menschen, die ihr manchmal das Leben zur Hölle machen. Einer dieser Person ist Justin Bieber. Emily hasst Justin. Irgendwann passiert das unerwartete und plötzlich ist all...