"Na Jungs, was ist hier denn los?" Chantel lehnte am Türrahmen und grinste uns an. Aus meinem Blickwinkel konnte ich erkennen, dass Fredo die Augen verdrehte. Er wollte sie wohl nicht bei unserer netten Runde dabeihaben. Ich schon. Ich warf ihr einen Blick zu und klopfte mit meinen Händen auf meine Oberschenkel. Chantel folgte meiner Geste sofort und ließ sich auf meinem Schoß nieder. Ich grinste und bemerkte dabei Fredos genervten Gesichtsausdruck. Mir war klar, dass er wusste was ich vorhatte und es ihm nicht gefiel, aber ich dachte jetzt nur an mich. Ich nahm mir ein Stück Pizza und biss genüsslich hinein. Danach bot ich Chantel das Stück an und auch sie nahm ein Bissen. Danach lief sie rüber zur Stereoanlage, drückte ein paar Knöpfe und schon schallte laute Musik durchs Wohnzimmer. Sofort stand Fredo auf und drehte die Musik leiser, um sich danach wieder auf das Sofa zu schmeißen. "Ich wollte nur für bessere Stimmung sorgen", erwiderte Chantel spielerisch und schwang dabei ihre Hüfte zur Musik. Ich beobachtete sie dabei. Als sie meinen Blick erwischte, grinste sie. Ich hörte wie Fredo und Liam flüsterten. Durch ein paar Gesprächsfetzen konnte ich erfahren, dass es um mich ging, aber ich wollte mich damit jetzt nicht auseinandersetzten und lockte Chantel zurück zu mir. Sie nahm wieder auf meinen Oberschenkeln platz und führte ihren Hüftschwung dort fort. Ich biss auf meine Lippe, da Chantels Einlage mich anmachte. Mein Plan funktionierte und ein Grinsen breitete sich auf meinen Lippen aus. "Wollen wir nicht lieber nach oben gehen?", flüsterte Chantel in mein Ohr. "Gerne", antwortete ich. Chantel stand auf und nahm meine Hand. Liam und Fredo unterbrachen ihr Geflüster und starrten uns an. Fredo schüttelte mit dem Kopf. Ich ignorierte ihn und konzentrierte mich auf Chantels Arsch der vor mir die Treppe hoch wackelte. Oben angekommen drückte Chantel die Tür zu und zog sich ihr Top über den Kopf. Ich hatte in der Zeit platz auf meinem Bett genommen. Chantel machte es sich auf meinen Schoß gemütlich und steckte mir direkt ihre Zunge in den Hals. Mir gefiel, was sie machte und ich ließ ihr freie Bahn.
Wenige Zeit später ließ ich mich vollkommen entspannt in mein Bett fallen. Chantel neben mir. Wir waren beide nackt und die Decke bedeckte nur das Nötigste. "Und?" Chantel drehte sich zu mir und stützte ihren Kopf mit ihrer Hand. Ich war noch vollkommen entspannt und brachte nur ein "Mhh" heraus. "Ich war besser als diese Schlampe, stimmt's?", grinste Chantel siegreich. Geschockt richtete ich mich auf. Sie meint doch nicht etwa Emily?
Der Gedanke brachte mich zum kochen. "Was hast du gerade gesagt?" Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber meine Stimme war so voller Wut, dass Chantel kurz aufschrak und mich komisch anstarrte. Ihr komischer Blick brachte mich noch mehr zum kochen und ich wiederholte meine Frage. "Was hast du gerade gesagt?!" "Hast du dich etwa in die Schlampe verliebt?", lachte sie. Das war ein Fehler von ihr. Ich explodierte. "Wenn hier jemand eine Schlampe ist, dann ja wohl du!", gab ich zurück. "Wie leicht man dich ins Bett bekommt." "Du bist so ein Arschloch, Bieber!", zischte sie und sprang aus dem Bett. Bevor sie den Raum verließ blieb sie jedoch stehen. "Geh doch zu deiner Emily! Wirst schon sehen was du davon hast!" Mit einem bösen Grinsen ging sie durch die Tür, welche sie hinter sich zu knallte. Ich wollte noch etwas hinterher rufen, doch ich konnte nicht. Woher kannte sie Emily? Ich kannte Chantel ganz genau und es machte mich nervös, dass sie Emily kannte. Wenn sie auch nur irgendwie versuchte Kontakt zu ihr aufzunehmen, würde ich sie umbringen. Meine vollkommene Entspannung war komplett verflogen und ich stieg aus dem Bett, um aus meiner Hose mein Handy zu kramen. Immer noch keine Nachricht, weder von Emily, noch von Isabella. Immer mehr Wut, aber auch Sorge, kam in mir hoch. Ich zog mir schnell etwas über und rief danach noch einmal Isabella an. Als Isabella abnahm, fragte ich direkt drauf los. "Ist Emily zuhause?" "Justin, ich hab dir doch gesagt ..", versuchte sie mich zu beruhigen, doch ich unterbrach sie. "Scheiße! Kannst du dich bitte sofort bei mir melden, wenn sie zuhause ist oder wenn du irgendetwas von ihr hörst?" "Mach ich", beruhigte sie mich und ich legte auf. Fuck. "Ist es denn so schwer sich zu melden?" Das war eine der Fragen, die in meinem Kopf umschwirrten. Da Chantel nicht mal mehr als Ablenkung gut genug war, wusste ich nicht was ich tun sollte. Es machte mich wütend, dass ich nichts unternehmen konnte und schlug gegen die Wand. Durch die ganze Wut bemerkte ich nicht mal den Schmerz. Ich konnte nicht anders und rief auch Emily erneut an, doch es änderte sich nichts. Nur ihre Mailbox war zu hören und ich warf wütend mein Handy auf mein Bett.
Keine fünf Minuten später hörte ich mein Handy vibrieren, was mich davon abhielt weiter aus dem Fenster zu starren. Auf dem Bildschirm leuchtete eine Nachricht von Emily auf. Für kurze Zeit beruhigte ich mein rasendes Herz, doch es war immer noch zu viel Wut in mir.Von: Emily
Ich glaub wir müssen reden ..Schnell tippte ich eine Antwort.
Von: Justin
Schön, dass du dich auch mal meldest .. Ja müssen wir. Morgen um 11 am See.Auch wenn meine Nachricht nicht die Netteste war, war ich erleichtert, dass sie sich endlich gemeldet hat, aber bevor ich nicht weiß wer dieser Typ war, konnte ich mich nicht beruhigen.
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The day after
FanfictionEmily lebt ein glückliches Leben mit ihren Freundinnen, wären da nicht diese Menschen, die ihr manchmal das Leben zur Hölle machen. Einer dieser Person ist Justin Bieber. Emily hasst Justin. Irgendwann passiert das unerwartete und plötzlich ist all...