Es dauerte nur wenige Minuten bis wir bei unserem Haus ankamen, da die Lichtung direkt nebenan war. Justin hielt auf dem Vorplatz, klappte mit seinem Fuß den Ständer seines Motorrads auf und stieg ab. Danach hielt er mir seine Hand hin und half mir abzusteigen. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, da mir nach der Fahrt ziemlich kalt war. ''Ist dir kalt?'', fragte Justin mich. Seine Stimme klang immer noch so traurig wie vorhin. Ich schüttelte den Kopf. ''Ne, geht schon.'' Meine Stimme zitterte während ich sprach. ''Hier, nimm meine Jacke.'' Justin zog seine Lederjacke aus und legt mir sie um. ''Das ist nicht nö ..'' Justin unterbrach mich mit einem ''ssssh'' und zog mich ein Stück zu sich. Ich konnte ihm nun, trotz der Dunkelheit, klar in seine funkelnden braunen Augen schauen. Er legte einen seiner Arme um meine Taille und mit der anderen Strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht, um sie danach ebenfalls an meiner Taille zu platzieren. Er lächelte leicht. Danach brach ich den Augenkontakt ab und schaute zu Boden. ''Es tut mir leid.'', flüsterte Justin. Ich nickte wobei mein Blick immer noch am Boden klebte. Er nahm seine Hände von meiner Taille und legte sie an meine Wangen. Er drückte mein Gesicht hoch, sodass ich gezwungen war im wieder in seine traurigen Augen zu schauen. ''Es tut mir wirklich leid, Em .. Alles.'' Als er diese Worte sagte ging ein Stich durch meinen Körper. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte und nickte nur leicht. Ich wollte wieder auf den Boden schauen, was Justins Hände aber verhinderten, da er mein Gesicht immer noch in seinen Händen hielt und langsam anfing ihm zu nähern. Wir waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt, als ich plötzlich ein Geräusch hinter uns hörte. Ich drehte mich ruckartig um und erkannte einen Schatten auf der Treppe vor der Eingangstür, der sich nun erhob. Der Bewegungsmelder ging an und beleuchtete die Person. Ich erkannte sofort dass es Chris war und rannte zu ihm. Aus seiner Platzwunde auf seiner Wange war eine große rote Narbe geworden. ''Oh mein Gott, Chris!'' Ich nahm seine Kopf vorsichtig in meine Hände und drehte ihn leicht um mir seine Verletzungen genauer anzuschauen. ''Das muss verarztet werden!'' Er nahm meine Hände von seinen Wangen und hielt sie fest. ''Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.'' Meine Mundwinkel bewegten sich leicht und machten den Anschein eines Lächelns. ''Ist dir irgendwas passiert? Hat er dir was angetan?'' Er blickte rüber zu Justin. Ich schüttelte meinen Kopf.
Wieso macht er sich solche Sorgen um mich? Wir kennen uns erst seit heute und er wurde wegen mir verprügelt. Jeder andere hätte nie wieder ein Wort mit mir geredet und wäre ganz sicher nicht zu meinem Haus gefahren um dort auf mich zu warten. Und vorallem, warum ist er jetzt, nachdem ich fast den Typen der in verprügelt hat geküsst habe, noch so nett zu mir?
''Mir geht es gut, aber dein Gesicht sieht nicht so gut aus.'' Ich streichelte mit meinem Zeigefinger über seine Narbe und küsste sie sanft. In dem Moment hörte ich wie ein Motor anging. Ich drehte mich um und sah nur noch wie Justin in der nächsten Kurve verschwand. Ich hatte keine Zeit drüber nachzudenken, da ich zwei Hände an meiner Taille fühlte. Ich drehte mich zu Chris und musste sofort lächeln. Diese Augen. Eine seiner Hand wanderte nun zu meiner Wange. Er näherte sich meinem Gesicht, blieb jedoch eine Zentimeter davor stehen. Ich hörte nichts mehr außer seinen heißen Atem, der mit meinem koladi. Ich schlung vorsichtig meine Arme um in. Danach zog Chris mich ganz eng an sich ran, streichelte nocheinmal meine Wange und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiderte den Kuss sofort. Meine Arme schlingen sich um seinen Hals um den Kuss zu vertiefen. Seine Arme wanderten runter zu meinem Hinter. In dem gleichen Moment wo ich begann mit seinen Haare zu spielen kniff er mir leicht in den Hintern.
Kurz danach löste ich mich von ihm und ging zur Tür, wo ich in meiner Hosentasche nach meinen Schlüsseln wühlte. Glücklicherweise bekam ich das Schloß ohne Mühe auf und stand nun in der offenen Tür. ''Willst du nicht mit reinkommen?'', fragte ich Chris verwirrt. Er grinste mich an und folgte mir in Haus. Als ich mich, nachdem ich die Tür abschloss, umdrehte, drückte Chris mich direkt dagegen. Er hielt meine Arme über meine Kopf fest zusammen und fing wieder an mich zu küssen, nur dieses mal viel wilder, was ich natürlich direkt erwiderte. Er ging mir mit seiner Zunge über meine Lippen um um Einlass zu bitte. Ich öffnete meinen Mund ein Stück weiter und unsere Zungen begannen mit einander zu spielen. Chris ließ von meinen Händen ab und zog mir meine Jacken aus und ich ihm seine ebenfalls. Danach packte er seine Hände unter Meine Hinter und hob mich hoch, sodass ich auf seinen Hüften saß. Unsere Knutscherrei wurde dabei nicht eine Sekunde unterbrochen. Er trug mich die Treppe hoch, die bei jeder zweiten Stufe quietschte, was mich zum lachen brachte. ''Erste Tür rechts.'', stöhnte ich in den Kuss. Die Tür war noch ein Spalt auf gewesen, sodass Chris sie nur leicht auftreten musste. In meinem Zimmer angekommen, ließ er mich auf meinem Bett fallen und verschloss die Tür. Ich spürte wie mein Körper sich langsam erhitzte, als Chris auf mich zu kam und sich auf mich legte. Ich zog ihm sein Shirt über dem Kopf und drückte ihm gleichzeitig mein Unterleib entgegen, um ihm zu signalisieren, dass ich seine Aufmerksamkeit keine wollte. Chris presste seine Lippen erneut auf meine. Gleichzeitig öffnete er meine Hose und zog sie mir vom Leib, um sie dann auf dem Boden falle zu lassen. Ruckartig drehte er uns beide und ich setzte mich auf ihn. Nun zog auch ich mir mein shirt über den Kopf, öffnete danach meine BH und wurf ihn ebenfalls zu Boden. Ich öffnete meine Schublade, die sich neben meinem Bett befand, holte ein Kondom raus und drückte es Chris in die Hand. Er drehte uns erneut und zog sich das Kondom über. Danach platzierte er sich zwischen meinen Beinen. Er fing an an meinen Hals zu küssen und zu saugen. Mit seiner einen Hand begann er meine Brust zu kneten, was mich aufstöhnen ließ. Währenddessen zog er mich meinen Slip aus und drung dann vorsichtig in mich ein. Er bewegte sich langsam vor und zurück. Es dauerte nur einige Sekunden bis er schneller wurde und sich unsere Hüften im Rhythmus bewegten. Ich presste meine Lippen auf seine und schlung meine Arme um seinen Hals. Chris wanderte noch einmal zu meine Büste um sie mit seiner Zunge zu beglücken. Wir waren beide kurz davor zukommen und wurden noch einmal schneller.
Ein paar Minuten später ließ Chris sich neben mich fallen. Er legte seinen Arm um mich und ich schmiegte mich an seine Brust. Bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab, nahm er noch die Decke und legte sie über uns. Es dauerte nicht lange bis wir beide tief und fest schliefen.
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The day after
FanfictionEmily lebt ein glückliches Leben mit ihren Freundinnen, wären da nicht diese Menschen, die ihr manchmal das Leben zur Hölle machen. Einer dieser Person ist Justin Bieber. Emily hasst Justin. Irgendwann passiert das unerwartete und plötzlich ist all...