JUSTIN POV
Als ich Zuhause an kam, schmieß ich vor Wut meine Jacke in die Ecke und rannte die Treppe hoch, wobei ich einen komischen Blick von Fredo auf mir spürte. Ich ging in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu.Wie kann sie von mir denken, dass ich mir das ausgedacht habe? Wie kann sie überhaupt denken, dass ich Kendall mit Absicht verprügeln würde? Aber ich bin jetzt schon schon so weit gegangen. Ich kann jetzt nicht aufgeben. Ich muss es ihr beweisen.
"Verdammt, verdammt, verdammt", murmelte ich und schlug dabei gegen die Tür, bis diese plötzlich aufging und Fredo vor mir stand. "Alter, ich hätte dir fast eine reingehauen", schrie ich ihn an. "Jaja", nickte er. Er schob mich zur Seite, um in mein Zimmer zu kommen und schloss die Tür hinter uns. "Was willst du?", fragte ich ihn genervt und rieb mir dabei meine Faust. "Haha, das fragst du noch?" "Grins nicht so scheiße man." "Dann frag nicht so dumm", lachte Fredo. "Wo warst du überhaupt?", fragte er weiter. "Wenn du das wüsstest .." "Was dann?" Fredo grinste immer noch. "Lachst du nur noch mehr", sagte ich leise. "Sag schon." "Ich war am See .. Mit Emily .." "Haha, versarsch mich nicht." Ich sagte nichts und saß mich auf mein Bett. Jetzt verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht. "Das ist nicht dein .." Ich nickte und er setzte sich neben mich. "So wie du Samstagnacht wieder gekommen bist, dachte ich du willst sie nie wieder sehen." "Falsch gedacht", berichtigte ich ihn mit einem Grinsen. "Ich hab Samstagabend meine Jacke bei ihr vergessen und sie wollte sie mir wiederbringen." "Und sie hat deine Jacke mit Fingerfarbe angemalt und deswegen bist du jetzt so sauer?" "Wie witzig du wieder bist .." Ich schüttelte den Kopf. "Dann .." Er wollte gerade wieder einer seiner tollen Vermutungen aussprechen, wobei ich ihn aber unterbrach. "Dann hab ich ihr erzählt was in der Nacht mit Kendall damals wirklich passiert ist." "Was? Wirklich?" Ich nickte. "Endlich!" Fredo machte fast Luftsprünge in meinem Zimmer, bis er bemerkte, dass er der einzige war, den das freute. "Sie glaubt es mir aber nicht!", schrie ich Fredo an, damit er mit seinen Freudensprüngen aufhörte. "Scheiße man." Er setzte sich wieder neben mich. "Und jetzt?", fragte Fredo. "Ich weiß es nicht", sagte ich und senkte den Kopf. "Du hast ihr endlich die Wahrheit gesagt. Du hast dich endlich getraut. Jetzt schaffst du es sicher auch, dass sie dir glaubt. Ich weiß wie sehr sie dir fehlt." "Sie war einer meiner besten Freunde ..", murmelte ich. "Und sie wird es auch wieder werden", ermutigte Fredo mich. Dabei fiel mir meine Idee von vorhin wieder ein. "Marie!" Ich sprang auf. "Was hat Marie denn jetzt damit zutun?" "Ja ja ja!" Ich sprang auf, zog mein Handy aus der Tasche und wählte Maries Nummer. Mit einem verwirrten Blick wartete Fredo auf eine Aufklärung. "Marie? Kannst du irgendwie an meine Krankenakte kommen?" "Äh ja schon, aber .." "Danke. Ich komme so kurz vor deinem Schichtende vorbei. Bist die beste Schwesterherz." Und das Gespräch war beenden. Aber jetzt hatte auch Fredo verstanden, was mein Plan war. Nachdem unsere Eltern einen Autounfall hatten und meine Mutter vor ihrem Tod wochenlang im Koma lag, wollte meine Schwester unbedingt im Krankenhaus arbeiten. Ich hasste diesen Ort und wollte dort eigentlich nie wieder hin, doch jetzt geht es nicht anders.
DU LIEST GERADE
The day after
FanfictionEmily lebt ein glückliches Leben mit ihren Freundinnen, wären da nicht diese Menschen, die ihr manchmal das Leben zur Hölle machen. Einer dieser Person ist Justin Bieber. Emily hasst Justin. Irgendwann passiert das unerwartete und plötzlich ist all...