Capítulo 12

310 27 0
                                    

Aurora Rodriguez

„Das alles war bloß nur ein Missverständnis. Sie hat ihn zu einen Kuss gezogen. Natürlich ein Schnäppchen für die Medien. Ich liebe ihn und weiß, dass er mich nie betrügen würde.", sprach ich lächelnd, als die ältere Dame mit einen großen Lächeln uns anblickte. Wir befanden uns gerade in einen Live Interview, welches auf einer Sendung gleichzeitig ausgestrahlt wurde. Vor uns saß eine ältere Dame, die für ihren alter relativ jung aussah. Ihre Haare waren zu einen eleganten Dutt gebunden und sie trug einen enganliegende schwarzen Kleid.

„Was ist eure Zutat der Liebe? Jeder würde alles tun um so eine Liebe wir ihr zu haben."

Nael nahm wie ein Charmeur meine Hand und hauchte einen Kuss drauf und schaute mich liebevoll an. Meine Mundwinkel verkrampften, als ich begann das Lächeln zu erwidern und hielt seinen Blick stand. „Vertrauen und Treue. Ohne dies, wäre unsere Liebe bereits gestorben. Ich vertraue ihr und bleibe bis Ende meines Lebens ihr Treu. Sie ist meine Liebe und mein Leben.", antwortete er und brachte die Frau zum schwärmen und ebenso die ganze Menschheit, die sich das anschauen taten. Nur ein kleiner Fehler und alles würde auffliegen. Ich näherte mich liebend zu ihm und küsste ihn auf die Wange. „Ich liebe dich.", sprach ich und bekam als Antwort ein Kuss auf die Lippen. Ich hoffte, dass er mich am Ende des Tages in Ruhe ließ. „Ich liebe dich.", sprach er ebenso, als er sich von mir löste. Das interview lief schon seit fast eine halbe Stunde und ich wollte echt nicht mehr länger hier bleiben. Wir schenkten wieder unsere Aufmerksamkeit der Frau und nebenbei spürte ich wie er seine große Hand auf meinen Oberschenkel abließ.
„Wie sieht es mit Nachwuchs aus?", fragte sie das Thema, welches wir bis jetzt gemieden hatten. Ich wollte darauf eine Antwort geben, als ich ein leichten Druck auf meinen Oberschenkel spürte. Ich hörte seine Stimme, wie er ihre Frage beantwortete. „Natürlich wollen wir Eltern werden und ich kann schon sagen, dass wir bald die Schwangerschaft von meiner Frau verkündigen können.", antwortete er euphorisch und mein Gesichtsausdruck wurde allmählich leicht neutral. Er wollte es durchziehen. Er will sich das holen, was er von Anfang an wollte. Vor uns war ein runder Tisch mit Gläsern. Ich bückte mich leicht nach vorne und griff nach dem Glas und trank einen Schluck, da es mir leicht schlecht ging bei dem Gedanke. Ich versuchte die Gedanken auszublenden und konzentrierte mich zurück zu der Dame, die sich soeben herzlich bedankte und sich von uns verabschiedete. Nael und ich verließen ebenso dann das Gebäude und stiegen in das Auto ein. Eine unangenehme Ruhe herrschte. Ich lehnte meinen Kopf ans Autofenster neben mir und meine Gedanken schwirrten herum. In der Firma angekommen, gingen wir in seinen Büro und er setzte sich auf seinen Platz hin. „Ich werde niemals von dir schwanger werden.", eröffnete ich das Thema. Ich wollte ihn klar und deutlich machen, dass er sich das nicht erlauben darf. Ich bin eine Frau und das ist mein Körper. Sein Blick wurde allmählich wütend. „Du bist meine Frau und es ist mir gestattet mit dir ein Kind zu erzeugen. Die Welt, meine Familie und wir wollen es und sag nicht dass du Unfruchtbar wärst, denn das bist du nicht.". Ich wollte etwas darauf erwidern, als es an der Tür klopfte und ich einen Schwarzhaarigen an der Tür sah. Ivan Díaz stand höchstpersönlich an der Türschwelle und schaute uns ernst an. „Was machst du hier, Díaz!", zischte er nun Ivan an, jedoch ließ er sich nicht verwirren und nahm gegenüber von Nael Platz. Ich stand noch wie am gleichen Fleck, weshalb ich hinter Nael lief und hinter ihm nun stand und meine Arme an auf den Kopfsitz ablegte. Mein Blick lag dabei auf Ivan, der mich ab und zu sah, jedoch wieder zu Nael blickte. „Das was ich schon immer wollte. Ein Deal.". Die Rodriguez besaßen in Europa viele Hotels und führten nebenbei noch Restaurants in Italien. Nicht zu vergessen führten sie eine Mafia.
Von welchen Deal die Sprachen, wusste ich nicht. „Du weißt bereits meine Antwort. Ich werde nie in diesen fuckin Deal eingehen, L'hai capito?"(Hast du das verstanden?). Er legte jedoch seelenruhig das Dokument auf den Tisch und hatte diesmal einen selbstgefälliges Grinsen. „Ich würde an deiner Stelle sehr vorsichtig sein. giochi con il fuoco. Nimm meine Bedrohung ernst."(Du spielst mit dem Feuer.). Mit diesen Worten stand er auf und ließ das Dokument liegen, ehe er mir einen letzten Blick zuwarf und das Büro verließ. Die Stelle an meinen Hals kribbelte gewaltig. Ich hatte seinen Blick gefolgt, der runter zu meinen Hals ging. „Bastardo! Was denkt er, wer er ist!", regte sich Nael auf und schmiss das Dokument quer durch den Raum. Er stand von seinen Platz auf und verließ ebenso das Zimmer. Was für ein Deal wollte Ivan von ihm?

Prüfend blickte ich mich im großen Ganzkörperspiegel und schaute mir gründlich mein Hals an. Die Schminke verdeckte nun die Würgegriffe von Nael und Sicherheitshalber trug ich wieder ein Seidentuch um meinen Hals, damit man nichts mehr sah. Das hellblaue Overwall hatte lange Ärmel und der Schnitt von der Hose war oben eng und unten weit geschnitten, wie ein Flared Modell. Es hatte noch einen passenden Gürtel und war oben geschlossen vom Ausschnitt. Ich schlüpfte noch in meine hellblauen Pumps und frischte noch meinen Lippen mit Lippenbalsam auf. Vom Spiegel aus konnte ich sehen, wie er ins Zimmer hereinkam. Er band sich soeben im stehen seine Armbanduhr und blickte dann anschließend zu mir auf. Seine grünen Augen scannten mein Outfit ab, kam ebenso neben mir und schaute sich sein Outfit an. Er trug ebenso einen hellblauen Anzug an und im Spiegelbild sahen wir für die Menschen perfekt aus. Er legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich näher an seiner Seite. Er fischte sein Handy aus der Tasche und posierte sich neben mir und machte einen Foto von uns. Ich legte mein bestmögliches Lächeln und löste mich neutral von ihm, als das Bild geschossen wurde. „Ich muss spontan auf einer Geschäftsreise, weshalb ich für drei Tage nicht zuhause bin. Du kannst wenn du möchtest bei meinen Schwiegereltern bleiben oder hier. Vergiss jedoch nicht, dass hier meine Männer in jeder Umgebung verteilt sind.", sprach er und blickte mir mahnend in die Augen. Damit ich ja nicht abhaue. Ich wünsche dir viel erfolg bei der Geschäftsreise und keine Sorge, ich komme hier alleine gut zurecht und werde hier bleiben.", dabei ging ich nah an seinen Ohr . „Pass auf, nicht dass du erneut von den Paparazzis erwischt wirst, dann kann ich dir auch nicht mehr weiterhelfen.", flüsterte ich und lächelte ihn freundlich an und richtete noch seinen Kragen. Nael nahm seinen gepackten Koffer und ich lief ihm hinterher nach unten. An solchen Tagen, wo er für paar Tage weg war, hatte ich meine Ruhe. Ich konnte in Ruhe die Tage ohne ihn genießen. Daher winkte ich ihm zum Abschied vor der Tür glücklich zu und knallte zufrieden die Tür hinter mir. Von mir aus konnte er für immer weggehen.

El momentoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt