Kaum waren wir zuhause, überkam mich die nächste Welle meiner Gefühle. Im Auto war ich still geblieben. Jetzt nicht mehr.
Die anderen standen am Tisch, während ich heulend in der Ecke saß und mich wieder nicht mehr beruhigte. Dad kam zu mir.
,,Ich gebe ihr ein Beruhigungsmittel" meinte er und zog mich auf meine Beine. ,,Black, kommst du mit? Du musst mir noch erzählen was passiert ist"
So brachten mich beide hoch in mein Zimmer. Mir war immer noch übel. Meine Beine schmerzten, so wie mein Bauch, und mein Kopf tat noch weh.
In meinem Zimmer angekommen, setzte ich mich stumm auf mein Bett und sah auf meine Hände. Dad und Black schauten mich an.
,,Ich hole das Beruhigungsmittel" sagte Dad dann, und ging wieder aus meinem Zimmer. Nun stand ich wieder auf.
,,Dieses verfluchte Kleid!" fluchte ich los.
Ich versuchte gewaltsam mein Kleid auszuziehen, doch natürlich gelang mir das nicht. Ich fluchte herum. Plötzlich kam Black auf mich zu.
,,Lass mich dir helfen"
Kaum hatte er das gesagt, spürte ich wieder seine kalten Hände an meinem Rücken und er half mir das Kleid auszuziehen. Auch wenn er mich nun in Unterwäsche sah...es war mir in dem Moment egal.
Black nahm mein großes Shirt, was ich immer zum schlafen anhatte, und half mir auch diesmal es anzuziehen. Ich sah ihm in seine grünen Augen.
,,Danke..." flüsterte ich kaum hörbar.
,,Nicht dafür, Blake"
Dad kam wieder rein, mit dem Mittel. Nun legte ich mich in mein Bett. Langsam setzte er sich neben mich und nahm meinen Armen.
,,Du wirst dich jetzt sehr schnell beruhigen und dann einige Stunden fest schlafen, okay? Hab keine Angst mehr, meine Tochter..."
Ich lächelte schwach, und Dad spritzte mir das Mittel. Ich wusste, ich kann meinem Vater immer vertrauen, und er würde mir niemals was schädliches geben.
,,Danke, Dad"
Damit beruhigte ich mich, und schlief schon fest ein.
Schriftsteller's Sicht
Mittlerweile saß Diego unten auf dem Sofa, vor dem Kamin, und schaute nachdenklich rein. Black kam wieder. Er hatte bereits alles erzählt, so gut wie er konnte.
,,Meine Tochter..." fing Diego an. ,,Ich habe sie noch nie wirklich weinen sehen. Nicht mehr seit ihrem 12-ten Lebensjahr"
Black sah zu ihm.
,,Wirklich nicht?" fragte er.
,,Nein"
,,Das ist...wow...okay, das ist krass"
Diego schaute nun wieder hoch zu Black.
,,Wir werden einen neuen Plan schmieden, bevor wir die Bank überfallen werden. Wir werden zuerst Chris und die Männer umbringen" sagte er dann.
,,Ist es nicht besser, wenn wir die alle erstmal in Ruhe lassen?" fragte Black. Diego schüttelte sofort seinen Kopf.
,,Nein, auf keinen Fall. Meine Tochter...sie ist erst 15 Jahre alt! Und diese Schweine haben sie missbraucht. Ich als besorgter Vater, werde das nicht dulden. Sie alle sollen so schlimm bluten, dass sie betteln, dass wir sie umbringen"
...
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protective fatherrrr 💞
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doing it all for love {aidan gallagher}
FanfictionEin sehr schlauer Wissenschaftler, welcher von Interpol und dem FBI gesucht wird, will eine Gruppe Jugendlicher bilden, um sehr große Überfälle zu begehen. Darunter ist auch seine 15-jährige Tochter. Nun, wer ist seine Tochter? Das verrät sie nicht...