Kapitel 18

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,,Blake? Blake, komm schon, wach auf"

Ich musste wohl im Auto eingeschlafen sein. Erschöpft öffnete ich meine Augen, und sah in die grünen Augen von Black.

,,Was?" fragte ich ziemlich müde.

,,Wir sind da"

Somit richtete ich mich auf. Vor uns war das Motel. Wir beide stiegen aus und ich verschränke sofort meine Arme.

Es war verdammt kalt und regnerisch. Es war noch früh am Morgen, und ganz langsam wurde es schon hell.

,,Ist dir kalt?" fragte Black und sah zu mir rüber. ,,Warte...ich geb dir meine Jacke"

Er zog seine Jacke aus, kam schnell zu mir und zog sie mir über. Ich lächelte ihn sanft an.

,,Danke, Black"

Einige Minuten später gingen wir zu dem Mann, der von meinem Dad ein Freund war. Dieser Freund hatte schwarze Haare und eine Baseballkappe auf.

,,Sergió?" fragte ich, und wir blieben vor seiner Kasse stehen. Verwirrt sah er zu uns.

,,Ja, bitte?"

,,Ich bin die Tochter von...Mr. García. Er schickte uns zu Ihnen" sagte ich.

,,Hm...etwa von Diego?" fragte er. Und dann hätte ich diesen Sergió schon eine aufs Maul hauen können.

Keine richtigen Namen...und nun wusste Black den richtigen Namen von meinem Dad!

Dieser sah zu mir rüber, und verstand das Problem sofort. Ich atmete genervt aus.

,,Ja, von ihm" knurrte ich leise.

,,Naja, klingt verlockend. Wie lautet denn dein Name, kleine? Nur um Sicher zu gehen, ob du es auch wirklich bist..."

Seufzend streckte ich mich zu Sergió, und flüsterte ihm meinen richtigen Namen ins Ohr. Er sah zufrieden aus und nickte.

,,Man, du bist aber groß geworden! Ich kenne dich noch als kleine Le-"

,,Ja, wir würden dann ein Zimmer nehmen!" unterbrach ich ihn schnell, bevor er meinen richtigen Namen aussprechen konnte. Er nickte.

Und so hatten wir einige Minuten später ein Zimmer. Zwar mussten Black und ich uns teilen, so wie auch das Bett, aber...es war halt eine Notsituation.

Ich ließ mich auf dem großen Bett nieder, und so langsam fühlte ich die Schmerzen wieder. Schmerzerfüllt lehnte ich mich zurück und atmete tief ein. Black kam.

,,Hast du arg Schmerzen?" fragte er leise.

,,Ja, schon noch ein wenig..."

Er nickte verständlich und kramte dann in seiner Tasche herum. Nun holte er Tabletten raus.

,,Blake, du solltest wirklich Schmerztabletten nehmen, hörst du?" meinte er. Ich schloss meine Augen.

,,Ich will aber nicht" murmelte ich.

,,Es ist aber wichtig!"

Irgendwann gab ich mich doch geschlagen. Ich nahm die Tablette mit viel Wasser ein, und setzte mich wieder hin. Ich sah mich um.

,,Was tun wir jetzt?" fragte Black nun.

,,Wir werden auf den nächsten Anruf von meinem Vater warten"

...

doing it all for love {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt