Kapitel 33

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Am nächsten Morgen wachte ich ganz alleine in meinem Bett auf. Aidan war also schon wieder in seinem Zimmer. Müde setzte ich mich auf und sah auf mein Handy.

Als nächstes ging ich schnell duschen, putzte mir meine Zähne und zog mir was chilliges an. Ein Pulli und eine normale Jeans.

,,Auch schon wach?" scherzte Dad, als ich in die Küche kam.

,,Mhm"

Müde holte ich mir einen Kaffee und setzte mich zu Dad an die Kücheninsel. Er zählte gerade große Bündel aus Geld. Ich schaute ihm dabei zu.

,,Sind die anderen noch nicht wach?" fragte ich nun.

,,Nein, nur Alicja. Sie ist im Wohnzimmer"

Ich nickte nur und trank meinen Kaffee weiter. Draußen regnete es, das sah ich durch die großen Fenster.

,,Dad, was ist der nächste Plan?" fragte ich nun.

,,Den wollte ich heute mit euch besprechen" sagte er. ,,Wir werden Rick Williams umbringen"

Ich spuckte geschockt meinen Kaffee zurück in die Tasse und sah ihn mit aufgerissenen Augen an.

,,Das ist nicht dein Ernst, oder?"

Kaum hatte ich das gesagt, kam Aidan rein. Er setzte sich neben mich.

,,Was ist hier los?" fragte er verwirrt.

,,Wir werden Rick Williams töten" gab Dad direkt von sich.

,,Wie bitte?"

Aidan fand diese Idee natürlich auch nicht toll. Genauso wenig wie Alicja und Dylan. Wir alle waren geschockt.

,,Mr. García, das kann nicht Ihr Ernst sein?" fluchte Alicja.

,,Doch, wir müssen es tun"

,,Aha, und wieso?"

,,Rick sucht uns. Wir haben schließlich seine Bank überfallen. Also bringen wir ihn um. Wir tun das für London und April..."

Als Dad das sagte, wurde es ganz still im Raum. Dylan sah niedergeschlagen auf den Boden. Ich hob meine Hand und strich über seinen Rücken.

,,Und wie werden wir das machen?" fragte ich nun und unterbrach die Stille.

,,Morgen Abend hat er in der Stadt ein Poker-Spiel, in einem Casino. Ein paar von uns, und ich, schleichen uns da rein und bringen ihn leise um" erklärte Dad. Wir alle sahen uns misstrauisch an.

,,Muss das sein, Dad?" jammerte ich nun.

,,Ja, es muss sein"

,,Da kann so viel schief gehen!" meinte ich laut.

,,Ich gebe Leyla recht" nickte Aidan. Wir schauten uns kurz an.

,,Nein, das wird super - vertraut mir. Wir werden wieder Masken tragen" lächelte Dad.

,,Wenn du meinst"

Damit stand ich genervt auf, stellte meine Tasse in die Spüle und knotete mir einen Zopf. Dad seufzte.

Ihm war nicht bewusst, in was für eine Gefahr er uns alle nun setzen würde. Wir wussten fast nichts über diesen Rick...er war aber gefährlich. Er ist ein Mafia.

Und ich? Ich hatte ein schlechtes Bauchgefühl.

...

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dramaaa

doing it all for love {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt