Kapitel 20

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Als ich dann am Morgen aufwachte, spürte ich schon, dass Black auf mir lag. Er lag mit seinem Kopf fast auf meiner Brust. Sofort riss ich meine Augen auf.

Dieser kleine Spanner

Naja, ich lag nicht besser da. Ich hatte meine Arme und Beine fest um ihn geschlungen. Leise seufzte ich.

Als ich nun versuchte ihn langsam von mir weg zu drücken, murmelte er im Schlaf etwas vor sich hin und drückte mich nur noch fester an sich. Ich bekam Gänsehaut.

Moment...moment...was war das gerade für ein Gefühl in mir? Ich spürte irgendwas in mir drin. Ich spürte...sowas wie Wärme...irgendwie sowas...

Also blieb ich doch noch etwas in der Position mit Black. Ich legte meine Hände auf seinen Kopf und strich durch seine Haare, während ich wieder meine Augen schloss.

Plötzlich fühlte ich Sicherheit. Und diese Sicherheit spürte ich eigentlich nur, wenn mein Dad bei mir ist.

Das Klingeln meines Handy zerstörte den Moment. Ich seufzte laut.

,,Black, mein Handy klingelt" nuschelte ich. ,,Wach auf"

Nun war er im Halbschlaf. Er rollte sich von mir runter, zur Seite, und schlief einfach weiter. Ich nahm mein Handy und nahm den Anruf entgegen.

,,Dad?" fragte ich sofort.

,,Ist alles gut bei euch?" fragte er.

,,Ja. Wir sind hier in dem Motel sicher"

,,Sehr gut" sagte er. ,,Heute Abend um ungefähr 21:00 Uhr möchte ich, dass ihr nach New York"

,,Du meinst, so richtig in die Stadt?" fragte ich.

,,Ja. Da gibt es so ein Restaurant, du kennst es. Da waren wir beide früher immer Essen"

Ich starrte in die Leere, und dachte stark nach. Welches meinte Dad?

,,Meinst du den Italiener an der Ecke?" fragte ich dann.

,,Ganz genau der" stimmte Dad zu. Ich lächelte.

,,Da waren wir ewig nicht mehr, Dad" lächelte ich.

,,Ich weiß. Ich will, dass ihr alle heute Abend da seid, damit ich mit euch den nächsten Schritt besprechen kann"

Nach einigen Minuten legten wir auf. Ich legte mein Handy wieder hin, seufzte und fasste mir an die Stirn. Es war still.

Ich hoffe, uns findet die Polizei heute Abend nicht...

,,Blake?" ertönte plötzlich Black's raue Stimme hinter mir. Geschockt drehte ich mich um.

,,Ja?" stotterte ich.

,,Du kannst wieder her kommen. Du bist ein gutes Kopfkissen, ich beiße nicht und...ich mag dein Parfüm"

Ich lächelte. Daraufhin krabbelte ich wieder unter die Decke, wobei Black sich wieder an mich schmiegte und seinen Kopf auf mein Dekolleté legte. Ich atmete ruhig aus.

,,Ich vermisse meinen Dad" murmelte ich irgendwann in die Stille. Black sah zu mir hoch.

,,Ich vermisse meine Mom"

Wir sahen uns an. Und dann...wurde es richtig komisch, also der Augenkontakt.

Doch ehe ich mich versah, lagen seine Lippen plötzlich auf meinen und wir küssten uns.

...

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doing it all for love {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt