✿✧*Endlich...*✧✿

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Kapitel 17

Pov Levi

«Levi, komm endlich, wir müssen los!» Schreit Hanji im ganzen Haus herum, wobei ich einfach die Augen verdrehe und weiter in meinem Bett gemütlich auf mein Handy starre.

Wieso gibt es heutzutage kaum mehr jemand, der wirklich gut aussieht? Die meisten Frauen erkennt man unter der ganzen Schminke gar nicht und die Typen sind auch nur noch irgendwelche Kiffer die aussehen, als würden sie gleich eine Bank ausrauben wollen.

Bin ich der Einzige, der das ziemlich traurig findet, dass alle nur noch den Trends folgen und kaum jemand noch einen eigenen Style oder Persönlichkeit hat?

«Levi!» stürmt Hanji schreiend in mein Zimmer. «Jetzt komm endlich, wir dürfen unseren Flug nicht verpassen.»

«Keine Lust.» gebe ich uninteressiert von mir.

«Was keine Lust?»

«Keine Lust mitzukommen.»

«Du musst mitkommen.»

«Tu ich aber nicht.»

Etwas überfordert blickt sie mich einfach an, bevor sie grinsend wieder aus meinem Zimmer rennt.

Mein Gefühl sagt mir, dass sie was definitiv nicht gutes geplant hat.

Dieses Gefühl bestätigt sie als Erwin mit verschränkten Armen in den Raum tritt.

«Du kommst jetzt runter, Levi.» befielt er mir streng, was ich gekonnt einfach ignoriere.

Mit festen Schritten kommt er auf mich zu, packt mich an meiner Hüfte und wirft mich wie ein Sack Kartoffeln einfach über seine Schulter.

«Hey, was soll die Scheisse! Lass mich runter!» fluche ich und hämmere ihm, mit meinen Fäusten auf den Rücken.

«Hast du wieder trainiert?» fragt der Blonde aus dem nichts, während er mich die Treppe runter schleppt.

«Ja, wieso?»

«Weil deine Schläge wieder deutlich stärker sind.»

«Ich schlag gerne noch fester zu, wenn du mich nicht endlich runter lässt!»

Er ignoriert meine Worte einfach bis wir beim Auto sind, welches bereits beladen vor der Haustür steht.

Unachtsam wirft Erwin mich einfach auf die Rückbank und verschliesst die Tür gleich wieder.

Hanji, welche bereits auf dem Beifahrersitz sitzt, versucht sich mit Not und Mühe das Lachen zu verkneifen.

«Ich schwör's dir, wenn du lachst oder irgendjemandem davon erzählst, bist du tot.» droh ich ihr mit ruhiger Stimme, was sie nur noch mehr grinsen lässt.

Wie ein beleidigtes Kleinkind setze ich mich richtig hin, schnalle mich an und starre, mit verschränkten Armen aus dem Fenster.

«Gut, dann können wir jetzt ja los.» spricht Erwin, als er nun auch endlich am Steuer Platz nimmt und den Motor startet.

-

Eine gefühlte Ewigkeit später kommen wir endlich am Flughafen an, wo Eren, Mikasa und ein anderer Typ, welchen ich nicht kenne, bereits auf uns warten.

«Hey Leute!» begrüsst Hanji die anderen.

«Was ist mit deinem Vater Eren?» erkundigt sich Erwin, wobei mir erst jetzt auffällt, dass er ja noch fehlt.

«Er kommt erst in ein paar Tagen nach, musste noch was erledigen oder so.» gibt Eren leicht genervt von sich.

«Ist doch toll, so haben wir unsere Ruhe. So ist es wie ein Ausflug unter Freunden!» freut sich die braunhaarige Brillenträgerin.

I want your loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt