Kapitel 11
Um kurz vor sechs nahm ich meine Lederjacke, ging runter und verabschiedete mich von meinem Dad, der mir grinsend viel Spaß wünschte. Ich nahm meine Schlüssel und als ich draußen war atmete ich erstmal tief durch, um meine Nervosität zu vertreiben. Dann ging ich los. Als ich schließlich am Kino ankam, erkannte ich Lucas schon von Weitem. Seine blonden Haare strahlten im Licht des Kinos und das Licht ließ sein weißes Hemd durchsichtig scheinen. 'Wow! Er hat ja einen Sixpack!', dachte ich mir. Ich atmete wieder tief durch und ging zu ihm. Als Lucas mich sah weiteten sich seine Augen. "Hey", sagte ich schüchtern. "Selber hey", erwiderte er, mit wohliger Wärme. Er umarmte mich, doch wie es mir schien, etwas zu lange. Lucas ließ mich los und sah mich mit funkelnden Augen an. "Du siehst wunderschön aus", flüsterte er. "Danke", brachte ich heraus. Wir gingen rein & Lucas kaufte die Tickets. Nachdem wir auch Popcorn gekauft hatten gingen wir ins Kinosaal. Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis der Film anfing. Aber irgendwie konnte ich mich nicht so richtig auf den Film konzentrieren. Und ich gebs zu: Das lag hauptsächlich an Lucas.
