Guten Morgen :)
Kapitel 5Als ich an diesem Nachmittag nach Hause kam, war ich happy. Ich hatte schon an meinem ersten Tag eine neue Freundin. Und bald vielleicht auch Lucas als Kumpel. Ich hörte ein Krachen im Wohnzimmer und lief dahin. Mein Dad stand zwischen unmengen an Kartons und neben ihm lag eine völlig zerschmetterte Lampe für den Couchtisch. Als er.mich sah lächelte er. "Ich glaube wir müssen eine Lampe kaufen gehen." Ich ging zu dem großen schwarzen Ledersofa und ließ mich rauffallen. "Yap, denke ich auch", sagte ich. Mein Dad machte sich daran, die letzten Kartons auszupacken. Irgendwann schaute er mich an. "Na hilfst du mir?", fragte er. Ich grinste. "Ach, nee. Du machst das schon Prima." Mein Dad bewarf mich mit Zeitungspapier, schnappte sich mein Bein und zog mich lachend vom Sofa. Ich hatte dieselben Augen wie mein Vater und dieselbe Haarfarbe. Meine Wangenknochen waren hoch, aber das hatte.ich von meiner Mom geerbt. Eine Weile arbeiteten wir schweigend. "Wie war eigentlich dein erster Schultag?", fragte Dad mich nach einer Weile. "Ach, ganz okay", antwortete ich ausweichend. "Geht's ein bisschen genauer?" Ich schaute ihn an. Er machte sich Sorgen und Vorwürfe, das sah ich an seinem Blick. "Ja, also die Lehrer sind bis jetzt alle nett, hab ne neue Freundin. Sie heisst Alaska. Ist das nicht megacool? Und achja ich glaube meine Sitznachbarin hasst mich weil sie denkt, ich würde ihr den Typen ausspannen." Mein Vater sagte eine Weile nichts. Dann lachte er. Ich schaute ihn verwirrt an. "Immer diese Highschool Dramen. Echt lustig." Ich lachte mit ihm. Nachdem wir.mit dem Auspacken fertig waren aßen wir was. Ich machte meine Hausaufgaben und mein Dad traf sich mit Arbeitskollegen um, wie er es ausdrückte, 'Das Eis zu schmelzen'. Alles in allem, ein ganz cooler Tag.
