Kapitel 32
An dem Abend, als Lucas gehen wollte, war ich etwas zappelig. Als er sich von mir verabschieden wollte, hielt ich ihn am Arm fest. Er schaute mich verwirrt und etwas amüsiert an. "Kannst du heute vielleicht hierbleiben? Falls Casper wieder hier auftauchen.sollte...", fragte ich ihn. Lucas nickte. "Klar. Ich sag eben meinen Eltern bescheid", sagte er. Lucas ging ins Wohnzimmer, holte dabei sein Handy raus und fing an zu tippen. Ich schloss die Tür und folgte ihm. Nachdem Lucas fertig getippt hatte, schauten wir uns ein Film an. Ich steckte.die DVD in den.Player, ging zur Couch und kuschelte mich an Lucas ran. Wir hatten viel Spaß und alberten viel rum. Während dem Film war ich anscheinend eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte ich alleine auf der Couch auf. Doch bevor ich anfangen konnte in Panik zu geraten, wehte ein leckerer Geruch ins Wohnzimmer. Ich stand auf, schwankte leicht und schlich dann.in die Küche. Dort stand Lucas, an dem Herd. Er kochte! Er hatte kein Shirt an, nur seine Boxershorts. Ich wurde rot und verschwand wieder um die Ecke. Wow! Was für ein Body! Sixpack, schöne breite Schultern und braun gebrannt. Ich atmete tief durch um mich zu sammeln und ging dann in die Küche. "Hey", sagte ich. "Selber hey", lächelte Lucas. Das war inzwischen ein Running-Gag zwischen uns. "Du kochst?", fragte ich, ging zu ihm und legte ihm die Arme um.die Taille. Er grinste. "Klar. Gefällt's dir?" Ich grinste ebenfalls. "Ja. Aber ich seh noch was, was mir gefällt." Lucas drehte sich zu mir um und küsste mich sanft. "So gehts mir jedes Mal wenn ich dich seh", hauchte er. Ich kicherte und wurde rot. "Pass auf, dass dir die Pfannkuchen nicht anbrennen", versuchte ich das Thema zu wechseln. Nachdem Lucas fertig war aßen wir gemeinsam. Er in Boxershorts. Ich in Shorts und Top. Was für ein lustiger Anblick das sein musste.
