Big brothers - finally free

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,,Happy Birthday mein Schatz",hörte ich eine Stimme und kurz darauf spürte ich einen Kuss auf meiner Stirn. Verschlafen schlug ich meine Augen auf. Neben mir saß Kristian schon vollkommen angezogen und fertig gemacht. Ich musste lächeln. Verdammt, sah er heute wieder heiß aus. ,,Na komm, wir haben nicht so viel Zeit",riss mich Kristian grinsend aus meinen Gedanken. Wiederwillig schlug ich die Decke weg und stand auf. Ich wollte gerade schnurstracks auf den Kleiderschrank zu laufen, als ich plötzlich an der Hüfte zurück gezogen wurde. Kaum hatte ich mich versehen, saß ich auf Kristians Schoß. ,,Ey",lachte ich. Kristian umarmte mich einmal, bevor er mich wieder los ließ und ich meinen Weg fortsetzen konnte. Ratlos blieb ich vor dem Kleiderschrank stehen und musterte Kristian. Er trug eine beige Jeans, ein babyblaues T-schirt und seine babyblauen Jordans. Nach kurzer Überlegung zog ich ein eng anliegendes babyblaues Kleid und weiße Sneakersocken aus dem Schrank. Schnell schlüpfte ich aus Kristians T-schirt, rein in neue Unterwäsche und schließlich in das Kleid. Ich musterte mich kurz im Spiegel. Das Kleid betonte meine Augen und passte perfekt zu meinen braunen Haaren und meiner gebräunten Haut. Zufrieden lief ich ins Bad, wo ich mir meine Haare kämmte, Mums Kette anzog und mich ganz leicht schminkte. Zufrieden mit meinem Outfit betrat ich wieder das Schlafzimmer. Kristian schaute mich lächelnd an. ,,Du siehst gut aus",sagt er, während er meine Hand nahm. ,,Danke",meinte ich, während ich mich von Kristian ins Wohnzimmer führen lies. ,,Zieh dir Schuhe an, wir frühstücken unterwegs",meinte Kristian, während er Cannollo und Ally anleinte. Voller Vorfreude zog ich mir meine babyblauen Jordans an. Kristian hatte bestimmt irgendetwas tolles geplant. Glücklich musterte ich meine Schuhe. Ich liebte es Partnerlook mit Kristian zu tragen, deshalb hatte ich auch alle Schuhe, die er auch hatte. 

10 Minuten später saß ich mit Kristian in einem Ferrari, auf dem Weg zum Flughafen. Wohin wir fliegen werden wollte er mir allerdings nicht verraten. ,,Was willst du frühstücken?",fragte Kristian mich, während er weiter auf die Straße guckte. ,,Donouts",antwortete ich grinsend. Ich wusste, dass er meine ungesunde Ernährung als sportbewusster Mensch hasste. ,,Muss das sein?",seufzte Kristian. ,,Ja",gab ich lachend zurück. ,,Du bekommst noch Diabetes",seufzte mein Freund genervt. ,,Ist mir egal." Ich streckte ihm die Zunge raus. Ich hörte Kristian seufzen.

Weil mein Geburtstag war, saß ich zwei Stunden später mit einer Schachtel  Donouts und zwei Starbucksbechern im Schoß im Flugzeug. Kristian musterte mich verständnislos, wie ich schon den vierten Donout aß. Das Gute war, das noch sechs weitere Donouts auf mich warteten. ,,Das dir nicht schlecht wird",meinte Kristian kopfschüttelnd. Ich ignorierte seinen unnötigen Kommentar und aß einfach weiter. ,,Was bekomme ich eigentlich zum Geburtstag?",fragte ich, als ich aufgegessen hatte. ,,Lass dich überraschen",meinte Kristian mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen. Ich hasste Überraschungen.

Mit verbundenen Augen saß ich jetzt auf der Rückbank irgendeines Autos. Seit wir gelandet waren, durfte ich nichts mehr sehen. Langsam nervte es mich. Ich hasste Geheimnistuerei. Ich wollte jetzt endlich wissen, wo ich war.

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So, das zweite Kapitel für heute. Auch noch sehr kurz, aber sonst wäre das nächste nicht so interessant.

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