Akt 3: Kapitel 4

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Liam

„Wie?", flüstert er zurück. Verwirrt lache ich ihn an. „Was meinst du?", frage ich ihn mit wenig Luft in den Lungen. 

„Wie willst du mich spüren?", fragt er nach und nimmt mich erneut sanft an den Oberschenkeln.

Als wäre ich Luft, trägt er mich zu seinem Bett. 

„Voll und ganz in mir", hauche ich ihm ins Ohr und schnippe mit meiner Zunge gegen sein Ohrläppchen. 

Sofort keucht er auf und blickt mir tief in die Augen. Im selben Moment befreit er mich von meiner immer enger werdenden Jeans.


„Wow, du bist wunderschön, mit allem was du hast", lächelt er mich an und küsst sich meinen Körper entlang. 

Seine Lippen gehen immer weiter in die Richtung, in welche auch mein ganzes Blut fließt.


„Hast du...", setzt er an und kommt mit seinem Kopf wieder zu mir hoch, doch ich unterbreche ihn mit einem Kuss. 

Ohne den Kuss zu unterbrechen versuche ich die Lade auf meiner Rechten zu öffnen, doch scheitere ich, weil mein Körper schon lange nicht mehr das macht, was ich will.


Jüri hat sich mit beiden Armen neben mir abgestützt und küsst mich mit aller Intensität.


„Schublade", möchte ich sagen, doch stöhne ich es eher, als sich unsere Mitten treffen. Jüri hat das Handtuch, welches um seine Hüfte war, schon lange verloren.


Obwohl es fast nicht verständlich war, hat er mich verstanden. Mit nur einer Hand stützt er sich ab und öffnet die Lade.

Er greift rein und holt sich das raus, was er braucht. Nicht einmal eine Sekunde später ertönt das charakteristische Klacken.


„Bist du dir sic-", möchte er fragen, doch unterbreche ihn erneut. „Willst du nicht?", frage ich ihn an sein Ohr. 

Erneut sieht er mich mit seinen, schon komplett dunklen Augen an. „Ich will nicht, dass du es bereust", flüstert er zurück und lässt sich wieder auf meine Lippen fallen.


„Das werde ich sicher nicht", hauche ich ihm ins Ohr. Er nickt leicht und küsst sich meinen Körper hinunter. 

Wie ich es liebe, so gelenkig zu sein. Ich lege ihm meine Beine auf die Schultern und Jüri blickt mich mit einem schmunzelnden Blick an. „Angeber", lacht er. 


„Achtung kalt", wart mich Jüri vor. Obwohl er mich vorgewarnt hat, reißt mich sein kalter Finger in andere Sphären. 

Ganz langsam dringt er mit einem Finger in mich ein. Allein sein Finger lässt mich schon alles vergessen.


Genauso langsam gibt er dann einen zweiten dazu und kurz vergesse ich, dass wir hier im Internat, das alles hier eigentlich nicht tun dürfen. 

Deshalb stöhne ich auch sehr laut auf als Jüri seine Finger in mir bewegt. Doch so schnell ich gestöhnt habe, so schnell haben auch Jüri's Lippen meine wiedergefunden.


„Nicht so laut. Die sollen doch nicht alle hören, welch schöne töne du von dir gibst. Die sind doch für mich", haucht mir Jüri ins Ohr. 

Deux Mondes - eine BoyxBoy Story (Liam Lawson x Jüri Vips)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt