Kapitel 2

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Beim Frühstück saß ich schon wieder alleine bis Tom sich aufeinmal zu mir setzte. ,,Naw schaut mal die irren haben zueinander gefunden. Passt auf sonst lassen sie unsere haare grün werden" Es machte mich wütend das sie das so abschätzend sagten. Als ich grad aufstehen wollte wurde ich von Tom aufgehalten ,,überlass das mir" somit schaute er konzentriert zu der gruppe von kindern die sich jetzt schmerzhaft den kopf hielten. ,,wow nicht schlecht. Wo hast du das denn gelernt" ,,hab ich nicht. Wenn ich wütend bin kann ich Personen per Gedanken schmerz hinzufügen" ,,abgefahren" ich wusste ja schon das er die vermutung hatte das etwas bei ihm nicht stimmt aber das er soweit ist. Puhh

Ab dem tag saßen wir jeden tag zusammen.

,,hey Tom" von ihm kam mir ein stummes ,mh?, ,,wann hast du eigentlich Geburtstag? Ich meine wir sind freunde... oder sowas halt und da kann man sich ja geschenke schenken" ,,Freunde? Ich hatte noch nie zu vor ein Freund oder eine Freundin." dabei sah ich ein kleines Lächeln über seine lippen huschen. ,,31.12 und du?" ,, wir haben am gleichen tag Geburtstag wie alt bist du überhaupt" ,,5 und du?" ,,ich auch" ,,wir werden gute Freunde tommy" ,,nenn.mich.nicht.so. Du bist hier die einzige die mich versteht und die nächsten 5 jahre muss ich ja noch irgendwie aushalten" quietschend umarmte ich ihn. Man merkte das es seine erste war denn erst nach mehreren sekunden legte er vorsichtig die arme um mich. ,,war das deine erste Umarmung?" Er antwortete nicht, und ging einfach ohne etwa zu sagen zurück in sein Bett.

Seit dem tag wurden sie immer engere freunde aber so richtig spaß hatten sie nicht. Valentina musste zugeben sie hatte ihn noch nie lachen sehen. Sie beschützten sich gegenseitig vor anderen kindern und erzählten sich sachen über ihre Familien. Es ist bereits ein halbes Jahr vergangen somit hatten sie heute den ersten kühlen tag. Es hatte die nacht davor geschneit somit lag 5 cm dicker schnee auf dem boden. Auf dem Vorhof war nicht viel los. Alle kinder waren gerade beim mittag essen wo tom und Valentina nicht hin durften. Ich nahm eine hand voll schnee und machte sie zu einer kugel. Tom war gerade dabei beschäftigt ein eiszapfen abzureißen als Valentina mit voller Kraft den schneeball gegen Toms rücken schmiss. ,,hey! NA WARTE" und so fing ihre schneeballschlacht an. Wie es sich herrausstelle war tom gut im zielen denn er traf Valentina 3 mal mitten ins gesicht. Als Valentina ausrutschre und auf den boden viel. Da war es. Toms lachen. Er lacht. Das erste mal seit Valentina Tom kennt, lacht er. Es war sehr ansteckend denn anch 1 Minute wo sie alles realisieren musste find sie auch an zu lachen. Tom hielt sich vor lachen an dem bauch und ließ sich neben Valentina fallen. Nach einigen Minuten beruhigten sie sich wieder. ,,das solltest du öfter tun" ,,was meinst du?" ,,lachen. Dein lachen ist schön. Und ansteckend." Darauf hin lächelte tom mir zu. ,,Val ich glaub irgenwas stimmt mit mir nicht" wow so ein schnelles themawechsel. Ich schaute ihn fragend an. ,,ich ich hab das verlangen die kinder die fies zu uns sind leiden zu sehen. So richtig. Ich denke es ist nicht normal für ein 5 jährigen. Egal ob zauberer oder nicht. Hast du das auch? Das Gefühl das etwas bei dir nicht stimmt" er traf ganau ins schwarze. Ihre Familie hatte sie nicht nur abgestoßen weil sie sie nicht ehrenhaft fanden sondern auch weil irgendwas bei ihr nicht stimmte. Bevor sie lernte ihre Emotionen zu kontrollieren hatte sie öfters Wutausbrüche wo sie sachen explodieren ließ oder ihre eltern durch Gedanken quälte. ,,ich glaube wir sind uns änlicher als du denkst tommy" ,,ich hab ein wunden punkt getroffen stimmts. Ich hab dir alles über meine Familie erzählt. Jetzt bist du dran" wenn das so einfach wäre. Ich nahm mein ganze mentale kraft und erzählte ihm von meiner schrecklichen Kindheit. ,,Du bist nicht normal. Du bist verrückt" das ließ meine laune komplett sinken ,,aber ich bin es auch also ist es nicht schlimm. Ich unterstütze jede deiner entscheidungen" da war meine laune wieder. ,,versprich mir für immer hinter meinen entscheidungen zu stehen und mich niemals zu verurteilen." ,,versprochen" ,,versprich mir das wir für immer Freunde bleiben" ,,versprochen". Mein ganzes leben war ich alleine. Hatte niemanden der mich liebt oder mich unterstützt und jetzt hab ich jemanden gefunden der genauso ist wie ich.

You will be the death of me.|| T.RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt