Kapitel 38

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Ich war in einem schwarzen Raum.
Kalt. Einsam. Allein.
ich bin mir nichtmal sicher ob es ein Raum ist.
Ich spüre den Boden unter meinen Füßen nicht.
Die wände um mich herum sehen so nah aber dennoch so fern aus.
Ich strecke mein hand aus um die wand zu spüren doch ich fühle nichts
Wo bin ich.
Ich zucke zusammen als ich eine Präsenz hinter mir spüre.
Ich drehe mich um und stolpere zurück bei versuch mach hintern zu gehen.
Ein Gesicht.
Eine Frau, Grüne Augen, Blonde haare, Bleiche haut.
Sie lächelte leicht.
Ich sehe wie sie ihre hand ausreckte.
Schon wieder?
Dieses mal würde ich nicht den fehler begehen und ihr meine hand geben.
,,Hallo? Wer sind sie?" fragte ich verwirrt
,,Valentina" sagte sie wie alle anderen male auch.
,,Sind sie Valentina?"
Die frau lächelte
,,Du kennst mich, Du hast mich schonmal getroffen."
Und bevor ich etwas sagen konnte wurde ich nach hinten gezogen.
Und ich fiel und ich fiel ich wartete bis ich auf den Boden treffe.

,,Tina hey! wach auf!"
Ich schreckte auf. Chris der mich gerade noch wach geschüttelt hatte hob seine hände.
,,Alles gut? Du hats verschlafen ich bin her gekommen um dich aufzuwecken aber d-deine Augen waren eingerollt."
Ich versuchte zuerst auf meine umgebung klar zu kommen. ,,Mir gehts gut danke fürs wecken aber ich hab bestimmt schon die erste stunde verschlafen'' Er lachte kurz über mein besorgtes Gesicht. ,,Nein aber Frühstück endet in 10 Minuten du solltest dich fertig machen. Hier hab ich dir mitgebracht weil ich wusste wir werden nicht rechtzeitig zum frühstück kommen." Er gab mir ein teller mit pancakes und eine Tasse Kaffee. Ich grinste stellte es ab und küsste ihn auf die backe. ,,Danke!" Er wollte mich küssen aber ich hielt ihn auf und legte ein finger auf seine Lippen ,,Nein noch nicht ich hab noch keine zähne geputzt." Er grinste und setzte sich auf mein Bett.

Nachdem ich schnell meine haare in ein Zopf flechtete, mich schminkte und mich fertig machte ging ich in mein zimmer zu Chris der an meinem Tisch  saß und meine Hausaufgaben abschrieb. Nachdem ich gefrühstückt hatte gingen wir zusammen zu unserer ersten Unterrichtsstunde. Die Schüler in den Korridors  waren schon gewöhnt mich und Chris zusammen zu sehen also wurde auch nicht geflüstert als er mich küsste und zu seiner ersten stunde ging während ich mich an meinen platz setzte.

Regulus kam auch endlich und setzte sich an seinen platz neben mir.
,,Reg ich muss dir später was erzählen." sagte ich und drehte ich zu ihm. Die einzige person die über die träume weiß ist Riddle und mit ihm werde ich ganz bestimmt nicht reden.
Regulus nickte nur unf schaute mich verwirrt aus.

Ich zog Regulus an seinem Ärmel hinterher zu einer bank. ,,JaJa ich komm ja schon zieh mich nicht!" Zickte er während er sich hinsetzte.
,,Ich hab seit dem zweitem Schuljahr fast jeden Tag ein und den selben Traum. Es fängt and das ich in einem Raum bin ohne nichts. Und dann taucht da eine frau vor mir auf die fast so aussieht wie ich nur in älter und sie sagt immer mein Namen und dann streckt sie die hand aus und immer wenn ich sie dann versuche zu nehmen wach ich. Heute aber hab ich versucht sie zu fragen wer sie ist und sie hat einfach nur mein Namen gesagt." erzählte ich schnell.

Er hörte zu und wurde mit jedem Satz nervöser.
Ich wartete auf seine Gedanken dazu.
,,Warum siehst du so besorgt aus? Sagt doch was!" Er versuchte die richtigen Worte zu finden
,,Valentina du hast diese träume nicht seit dem zweitem Schuljahr. Sondern seid du 3 wurdest."
Ich lachte kurz. ,,Was? Das würd ich doch wissen." Regulus schaute auf seine Hände. ,,Du hattest die träume damals schon. Du hast mir von ihnen erzählt und ich habe es Mutter und Vater erzählt weil ich besorgt um dich war. Und am nächsten Tag wusstest du nichts mehr von den träumen also dachte vielleicht hast du es dir nur eingebildet aber sie hatten dir das Gedächtnis gelöscht" Ich spürte das gefühl von betrug. Ich wusste er konnte nichts dafür weil er noch jung war aber ich wurde so wütend. Ich versuchte so ruhig wie es nur geht zu bleiben
,,Was hatte ich dir erzählt?" fragte ich ohne zu ihm zu schauen. ,,Tut mir leid Valentina aber ich kann mich kaum noch dran erinnern. Wir waren 3 Jahre alt. Aber Mutter und Vater waren sehr aufgebracht. Sie verheimlichen irgendwas, weil so wie es scheint wollen sie nicht das du diese träume hast" Ich versuchte meine augen nicht zu verdrehen. Das ist offensichtlich. Das sie etwas verheimlichen war mir schon immer klar aber die frage war immer was. Jetzt da ich weiß das sie nicht wollen das ich über die Frau was herausfinde muss ich umso mehr über sie herausfinden. ,,Reggie. Hatte ich erzählt wie die Frau heißt?" Er nickte. ,,So weit ich weiß waren die träume genauso wie du sie jetzt hast"
,,Aber zu der zeit hieß ich noch nicht Valentina...?" dachte ich laut nach.
,,Valentina was das einzige woran du dich erinnern konntest. Ich wunder mich wie du dich daran nicht erinnern kannst. Du hast den Namen mindestens einmal erwähnt wenn wir uns gesehen haben. Als wir gespielt haben mit Stöcken hast du gesagt es seien puppen du nanntest deine Puppe sogar Valentina." Jetzt ergab alles sinn. Ich konnte mich noch dran erinnern das ich besessen nach den Namen war deswegen hab ich mich auch selbst Valentina benannt. Es war der erste Name der mir in den sinn kam als ich über ein neuen Namen für mich nachdenken musste. Aber das heißt dann das die Frau nicht nach mir ruft sondern den Namen aus einem anderen Grund sagt. Vielleicht versucht sie sich vorzustellen? Vielleicht heißt sie Valentina?

,,Egal wer die Frau ist Ich muss mehr über sie herausfinden" bestimmte ich. ,,Ich helfe dir. Aber wie willst du das anstellen wir wissen noch nichteinmal wie sie heißt." Fragte Regulus verwirrt. ,,Ich glaube sie ist Valentina."

You will be the death of me.|| T.RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt