Kapitel 10

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Schon seit einer halben Stunde verweilen wir in dieser Position. Ich genieße es Lou so nahe zu sein, seinen Duft um mich zu haben..
Er bewegt sich überhaupt nicht, er liegt ganz still auf mir, vielleicht teilen wir ja das gleiche Gefühl? Ob er meine Nähe wohl auch mag?
Erst jetzt wird mir wieder bewusst das Lou Schmerzen hat! So bald wir aus der Badewanne raus sind werde ich ihm etwas zu essen geben.
,,Lou hast du schmerzen?" Frage ich vorsichtig, ich warte ein paar Augenblicke ab doch er antwortet nicht
,,Lou?" Sanft streiche ich über seinen Kopf, plötzlich regt er sich und hebt sein Gesicht, ich halte die Luft an, er ist mir so verdammt nah. Überrascht schauen wir uns an, seine Augen sind vom nahen noch viel schöner..
Ich will sein Gesicht berühren..
Mein Blick schweift zu seinen Lippen, unberührt, rosa, einfach perfekt sind sie. Ich will sie endlich schmecken.
Lou folgt meinem Blick und sieht nun auch auf meine Lippen, woran denkt er gerade?
Schlagartig wendet er seinen Blick ab und legt sein Gesicht wieder auf meine Brust ,,Hier ist es schön.." haucht er und berührt meinen Oberkörper, ich ziehe scharf die Luft ein, er berührt mich..
Langsam fahren seine Finger über meine Brust, ich wünschte ich hätte mich doch ausgezogen, dann könnte ich ihn besser spüren..
Ich will gerade meine Augen schließen und es genießen als Lou abrupt mit seinen Bewegungen aufhört und schmerzvoll aufstöhnt.
,,Lou!"
Ich setzte mich schnell auf und drehe Lou zu mir um, so dass er auf meinen Schoß sitzt.
Eindringlich sehe ich ihn an, er lässt seinen Kopf gegen meinen Oberkörper fallen und schluchzt auf, fürsorglich lege ich meine Arme um ihn,
,,E-es tut s-o weh.." flüstert er kaum hörbar.
,,Alles wird gut Lou, ich bin da" sage ich wohlwollend und lege meinen Daumen an sein Kinn, was ich sanft hochhebe.
Lieb schaue ich ihn an, hilflos erwidert er meinen Blick und kneift kurz die Augen zusammen, er muss dringend was essen!
Entschlossen nehme ich ein Shampoo was neben mir am Rand der Badewanne steht und gebe ein wenig davon in meine Hand, Lou beobachtet mein Tuhen. ,,Komm näher zu mir Lou" weise ich ihn an, was er zögerlich tut.
Er zuckt ein als ich meine großen Hände auf seine Haare lege und vorsichtig beginne sie ein zu schäumen,
ich grinse, so süß wie er ist...
Weiter lasse ich meine Finger durch seine Haare gleiten und wasche seine schönen Blonden Haare, Lou scheint es zu gefallen denn er schließt die Augen und schnurrt leise, gott ist er süß.
Ich mache noch ein wenig weiter als nötig ist, da es Lou anscheinend gefällt, aber nach 5 Minuten intensiver Haarwäsche muss ich jetzt auch aufhören, ich nehme den Duschstrahl und wasche den Schaum aus seinen Haaren raus, aus Angst zieht er plötzlich seinen Kopf zurück,
,,Alles gut Lou das ist nur Wasser".
Unsicher nickt er, ich bediene den Duschstrahl und strahle das Wasser vorsichtig auf seine Haare, er zuckt auf und krallt seine Hand fest in meinen Arm. Angst vor Wasser hat er nicht, eher vor unerwartenen Dingen..
Nachdem seine Haare Schaum los sind schalte ich das Wasser ab und nehme Duschgel in meine Hand ehe ich es ebenfalls aufschäume, langsam lege ich meine Hände auf Lou's Oberkörper, alarmiert sieht er mich an und will zurück weichen ,,Lou alles ist gut. Ich will dich nur waschen" rede ich ruhig auf ihn ein, seine Augen schimmern, oh nein er ist kurz vor dem Weinen!
,,Lou bitte komm her".
,,I-ich.." schnieft er und kommt schüchtern wieder zu mir.
,,T-tut mir..l-eid" langsam fahre ich mit meiner Hand über seine Brust und beginne ihn ein zu schäumen,
,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Lou" kleinmütig sieht er zu mir rauf, ich lächle ihn sanft an und schäume ihn weiter ein, seine Haut ist so wunderschön.. hell, zart, rein, unberührt..
,,Du bist so wunderschön Lou".
Stockend sieht er mich an, ich erkenne einen roten Schimmer auf seinen Wangen und rasch sieht er verlegen weg, ich schmunzel.
Wofern ich mit seinen Oberkörper und Armen fertig bin, lege ich meine Hände auf seine Oberschenkel und beginne langsam sie in Kreisen-Bewegungen ein zu schäumen ,,Ahh" schleunigst sehe ich zu Lou runter ,,Alles Okay?"
,,J-ja" keucht er, kneift seine Augen konzentriert zusammen und beißt sich auf seine Lippe, gefällt es ihm etwa?
Ich gleite mit meinen Händen höher in Weite seines Intim Bereich,
,,N-ein nicht T-tim.."
Seine Stimme ist nur noch ein hauchen und genießend lässt er seinen Kopf in den Nacken fallen und gibt sich meinen Berührungen hin.
Weiter lieb kosten meine Finger seine Haut und massieren sie. Wohlig stöhnt er auf doch Im nächsten Moment schwimmt er von mir weg und drückt sich in die Ecke der Badewanne, zitternd umklammert er den Rand.
Mein armer Kleiner.. er hat zu sehr angst das ich ihm etwas tuhe..

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