Pov Herr Cassian:
Verträumt sehe ich den kleinen schlafenden Jungen in meinen Armen an. Je mehr wir Zeit zusammen verbringen desto mehr lässt er zu. Er hat ständig Angst etwas falsch zu machen, nicht gut genug zu sein oder das ich ihm etwas an tuhe.. Ich will ihm so sehr die Angst, seine Schmerzen, sein Leid einfach alles was ihm weh tut nehmen. Ich werde ihn beschützen. Vor allen ,,Das verspreche ich dir".
Ich gebe ihm einen Kuss auf seine schönen Lippen, ich bin immer noch erstaunt das diese Lippen auf meinem Penis waren.. wie fantastisch er ist weiß er gar nicht..
Schwer muss ich meinen Blick von ihm abwenden und sehe durch den Raum, dass Wetter sieht gar nicht gut aus bemerke ich als ich durch meine großen Fenster die in meinen Garten führen sehe, schwarze Wolken, grauer Himmel und ein leichtes Gewitter aber es wird noch schlimmer werden. Immerhin regnet es nicht. Ich schaue zur Uhr die 15:37 zeigt. Oh so spät schon? Aber wir sind ja auch erst um 12 Uhr aufgestanden.. Ich sehe wieder zu Lou der sich an meine Brust presst, ein Donner hat eingeschlagen er hat sich bestimmt erschreckt, lieb streiche ich durch seine Haare und flüstere ihm schöne Dinge zu. Er ist ein Engel, wie kann man ihm nur etwas so grausames antun?! Ich verfluche diese Eltern!
Ich muss mir ernsthaft überlegen wie ich Lou da rausholen kann.. Mein erster Gedanke war ihn einfach bei mir zu behalten und wenn es die Eltern stören würde, dann würden sie schon hier her kommen.. wenn sie mich überhaupt finden, ich wohne ja ziemlich abseits der Stadt. Wenn sie ihn wiederhaben wollen muss ich es nur so lange verneinen bis Sie von selbst zur Polizei gehen und dann berichte ich ihnen von Lou's "Leben" dort. Ich hoffe nur das Lou auch aussagt... bis dahin hoffe ich das er mir vertraut.
Ich sehe zu Lou rüber, ob er das wohl will? Bei mir/mit mir wohnen?
Ich stelle mir ihn vor wie er Morgens in der Küche steht und pancakes macht.. oder Abends eingekuschelt auf der Couch in meinen Armen liegt.. Gott ich will Ihn so sehr. Ich drücke ihn näher an mich und lege meinen Kopf auf seinen, ein bisschen schlafen kann ich ja auch.. wenn ich aufwache werde ich ihm das beste Essen kochen was er je hatte.,,Ahhh" ich erwache durch einen Schrei. Lou?!
Sofort presse ich ihn an mich ,,Hey mein kleiner alles gut" sage ich sanft und aus großen ängstlichen blauen Augen sieht er zu mir hoch ,,Es ist nur ein Gewitter" liebevoll streiche ich über seine Wange, schüchtern schmiegt er sich an mich. Ich lächel und schaue finster aus dem Fenster, so bald der Sturm anfängt wird Lou richtig Angst haben.. Ich muss Ihn ablenken..
,,Lou möchtest du noch schlafen?" Frage ich ruhig, er nuschelt daraufhin ein ,,nein". Mit Blick auf die Uhr sehe ich das es 17 Uhr ist, ich wende meinen Blick ab als er mich vorsichtig an tippt
,,Wann muss ich denn gehen..?" Garnicht! Nein das kann ich nicht sagen.. ,,Lou" ich nehme sein Gesicht in meine Hände, seine blauen Augen sehen mich glänzend an, gott wie süß er ist...
,,Ich werde dich nicht wegschicken oder nach hause, du kannst so lange bleiben wie du willst." Am liebsten für immer, füge ich in Gedanken hinzu.
Er senkt den Blick, was denkt er jetzt?
,,t-tut mir leid das du d-dich um mich kümmern musst.." ,,Nein Lou!" Beängstig sieht er mich an als ich lauter werde. Wieso versteht er es nicht? Wieso hat er nur so viel selbst zweifel?
,,Lou bitte. Du weißt gar nicht wie gerne ich das mache. Wie gerne ich mich um dich kümmern würde" ich nehme seine kleine zitterne Hand in meine ,,Dir muss doch nichts leid tun" seine Augen werden glasig, Oh nein nicht weinen, sofort küsse ich seine Tränen weg. Ich vernehme sein süßes kichern daraufhin, als seine Wangen nun endlich trocken sind lasse ich von ihm ab und sehe wieder in seine Augen, brav lächelt er ,,Möchtest du jetzt etwas essen?" Eifrig nickt der kleine Junge auf mir ,,Gut dann möchtest du Fernsehen ode-" ,,Helfen" ich sehe ihn überrascht an ,,Wie soll denn ein so kleiner Junge mir beim Kochen helfen" necke ich ihn und greife in seine Hüfte ,,Ahhh...Ich k-kann h-elfen.." so kitzelig ist er also...
Ich quäle ihn noch ein wenig bis ich dann aufstehe und ihm meine Hand hin halte, er sieht sie ein paar Sekunden an ehe er sie annimmt, zufrieden schmunzel ich und ziehe ihn rauf, mit ihm an der Hand will ich zur Küche laufen doch er bleibt stehen ,,Willst du das ganze Wochenende nur Boxershorts tragen?" Dabei sieht er auf meinen Körper, ich grinse ,,Warum denn nicht" und hebe ihn hoch auf meine Arme, überrascht quickt er auf.
In der Küche angekommen lasse ich ihn auf der Arbeitsplatte nieder ,,Mal sehen wie sehr du mir helfen kannst".Anderthalb Stunden später platziere ich das Essen auf den Tisch, oh man, das war ein Kampf. Ich wollte meine spezielle Lasagne machen aber das ging nicht so gut, Lou hat die Nudeln zu lange kochen lassen so das sie so weich waren wie nasses Toilettenpapier...
Also mussten wir alles von vorne machen und Lou ist von oben bis unten voll mit Tomatensauce...
,,Du kommst direkt in die Wanne wenn wir fertig sind mit essen" hauche ich in sein Ohr ,,Auch wenn ich dich am liebsten sauber lecken würde.." Lou verkrampft sich, den Moment nutze ich aus und drücke meine Lippen auf seine, kurz gerät er in Panik erwidert aber dann, wohlig lasse ich meine Hand durch seine Haare fahren und ziehe ihn noch näher an mich, ich könnte mir vorstellen das jeden Tag zu machen...

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Be with Me
RomanceTim, auch genannt Herr Cassian, ist anfang 30 und ein ganz normaler Lehrer der 12 ten Klasse, mit ganz normalen Schülern, die Er seit der 5 ten Klasse begleitet und unterrichtet hat. Alle Schüler scheint Er gut zu kennen, zu unterstützen und gern zu...