Jugendamt

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9.

Am liebsten würde Sakura nur bei ihrer Mutter bleiben. Sie wollte die Gelegenheit nicht verpassen, sollte diese doch durch ein Wunder wieder aufwachen. Sie wollte die Erste sein, die Maiko sah. Ihr Zuversicht und Hoffnung zeigen, dass alles gut werden würde, so wie es die Jungs bei der Herfahrt bei ihr taten.

Aber sie musste dringend auf die Toilette und ihre Beine vertreten, die durch das lange sitzen steif waren. Das Mädchen erhob sich vorsichtig, da ihre Rippen stark schmerzten. Sie sollte auch eine Flasche Wasser besorgen, dann könnte sie eine Schmerztablette einnehmen, die ihr verschrieben wurden, denn diese waren gerade unerträglich.

Ihr Blick fiel liebevoll auf ihre schlafende Mutter. Aber der Schmerz war nichts hingegen der Gewissheit, bald einen sehr geliebten Menschen zu verlieren. Diese tat furchtbarer weh und war viel schrecklicher. Ihr kamen wieder die Tränen, ließ sie freien Lauf.

„Bitte..." wimmerte sie leise. „Bitte, nehmt sie mir nicht weg." Sie konnte nicht gerade von sich behaupten, dass sie sehr religiös war oder an einen Gott glaubte. Sie bat zum Universum oder einer höheren Macht, die sie hoffentlich erhörte und ihren bitterlichen Wunsch erfüllte.

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Ihr Blick fiel auf die Wartebänke vor dem Patientenzimmer als sie dieses verließ. Itachi, Sasuke und Naruto saßen in sehr unbequemen Positionen auf dieser und schienen zu schlafen. Waren sie die ganze Zeit über hier geblieben? Aber warum?

Das Mädchen ging Richtung Toiletten um sich zu erleichtern und anschließend zu den Getränkeautomaten. Sie hatte ein wenig Kleingeld eingesteckt und so wandte sie sich nach dem sie für sich selbst eine Flasche Wasser runterdrückte, an den Kaffeeautomaten.

Ausgestattet mit Milch und Zucker ging sie zu den Drein. Der Älteste wurde wach und sah wie das Mädchen die heiße Brühe vor ihnen abstellte. „Danke, das ist sehr nett." sagte er zu ihr. Sakura schreckte kurz, nickte aber Itachi zu, der sich einen heißen Becher schnappte.

„Das ist das Mindeste was ich tun kann, nachdem ihr mich hier her gebracht habt." antwortete sie dankbar. Sasuke regte sich und wurde wach. Sein erster Blick fiel sofort auf das rosa haarige Mädchen. Er rieb sich seinen Nacken, der durch die unbequeme Schlafposition verspannt war.

„Sakura hat uns Kaffee gebracht." teilte Itachi ihm mit und der Jüngere sah dankbar in die grünen Augen der Haruno, nahm sich ebenfalls einen Becher. Er konnte immer noch Spuren von Tränen an ihren Augen erkennen, die leicht rötlich waren. Es machte ihn traurig, dass sie so leiden musste.

„Wie geht es deinen Rippen?" erkundigte sich Sasuke. „Ich nehme gleich ein Schmerzmittel dann geht es schon wieder." antwortete das Mädchen, hielt ihre Wasserflasche dabei hoch. „Und deiner Mutter?" Ihr Blick fiel trübsinnig auf den Boden. „Unverändert." sagte sie leise.

„Morgen!" gähnte Naruto und streckte sich ausgiebig. „Kaffee! Gehört der etwa mit?" grinste er, schnappte sich den letzten Becher und trank hastig davon. Da dieser aber immer noch sehr heiß war, verbrannte sich der Uzumaki seine Zunge daran und spuckte die schwarze Brühe aus.

„Dobe! Kannst du nicht aufpassen!" schimpfte der Schwarzhaarige sogleich. Dieser hob entschuldigend seine Schulter. „Sorry. Dachte nicht, dass dieser so heiß wäre." sagte er reuevoll. „Dann schalte mal dein Hirn ein und denke nach."

Narutos blaue Augen sahen nun auch die Haruno. „Hey, Sakura! Alles klar?" lachte der Blonde, bekam einen Schlag auf den Hinterkopf von Sasuke. „Autsch! Was sollte das?" „Denk endlich mal nach, Dobe! Das war sehr unangebracht." Plötzlich hörten sie ein kichern, ein seliges Lachen und Sasuke fand, dass er noch nichts Schöneres gehört hatte.

The sun doesn't always shine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt