Der nächste Schlag

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12.

Sakura war sehr nervös als sie mit Sasuke im Mercedes in die Schule fuhr. Sie freute sich, dass sie wieder dort hin konnte und als sie ihre Schuluniform anzog, dachte sie liebevoll an ihre Mutter. Diese wäre unglaublich stolz auf das Mädchen gewesen, dass sie ihre Ausbildung fortsetzte.

Aber die Fünfzehnjährige machte sich zu viele Gedanken wie ihre Mitschüler auf ihre lange Abwesenheit und Wiederkehr reagierten. Heimlich sah sie zum Schwarzhaarigen hinüber, der gelangweilt aus dem Fenster sah.

„Ähm... falls es dich stören sollte, dass ich mitfahre, kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel wieder nehmen. Es wäre kein Problem." meinte sie. Es war doch auch für ihn eine riesige Veränderung. Auch wenn er sehr freundlich vor dem Tod ihrer Mutter war, plötzlich ein neues Mitglied in seiner Familie zu haben, musste ihn doch echt stören.

Sasuke zeigte dieses zwar nicht, aber wie seinen Vater, konnte Sakura ihn sehr schwer einschätzen. Er wandte sich dem Mädchen zu. Im Gegensatz zu ihr konnte er sie lesen wie ein offenes Buch. Er sah, dass sie total verunsichert war.

„Quatsch. Du kannst hier mitfahren, mich stört es nicht." antwortete er, was die Schülerin beruhigte und ihn anlächeln ließ. Er fand dieses Lächeln echt schön. „Außerdem sollte es dir egal sein was andere über dich denken." riet er ihr.

„Da hast du recht." stimmte sie ihm zu, wunderte sich woher er ihre Sorge wusste.„Aber ich dachte es würde eher dich sehr stören." gab die rosa Haarige zu. „Was meinst du?" „Zuerst war ich nur eine Mitschülerin aus der Unterschicht und plötzlich bin ich das Pflegekind einer der erfolgreichsten Familien der Stadt. Die anderen werden sich die Mäuler zerreißen. Ich dachte, dass würdest du mir übel nehmen. Es betrifft schließlich deine Familie."

Sasuke verstand. Sie lernte über die Zeit, dass es normal war, dass über sie gespottet wurde. Aber Sakura wollte nicht, dass sein Ruf dadurch schaden nehmen würde. „Du gehörst doch jetzt auch zu dieser Familie und wenn mich es stören würde, hätte ich nie zugestimmt, dass meine Eltern dich aufnehmen." Dies überraschte Sakura sehr. Er war sogar dafür, dass sie zu ihnen kam. Sie dachte eher, dass es ihm einfach egal war und er sich dazu zwang, dies hinzunehmen. Aber es freute sie sehr, dass er sagte, dass sie nun auch zur Familie gehörte.

„Danke." sagte sie aufrichtig. „Du brauchst dich nicht ständig für alles bedanken." meinte dieser. Verstehend nickte das Mädchen. „Entschuldige." sprach sie leise. „Und fang jetzt nicht an, dich ständig für alles zu entschuldigen." schmunzelte Sasuke. Die Haruno musste kichern. „Okay. Ich werde mich bemühen."

Der Fahrer hielt an und Sakura fiel auf das sie in der Einfahrt der Privatschule standen. „Komm, oder wartest du auf was bestimmtes?" sagte Sasuke und stieg aus. Sakura bedankte sich bei dem Fahrer höflich und wünschte ihm einen schönen Tag bevor auch sie den Mercedes verließ.

Sofort wurde angefangen zu tuscheln und zu flüstern. Sakura wusste, dass es um sie ginge und wollte am Boden blickend einfach rasch in das Gebäude gehen. „Warte." Sasuke schnappte sie am Handgelenk und hielt sie auf. Natürlich fiel auch ihm mit Missfallen das leise Gerede seiner Mitschüler auf, nur war ihm das vollkommen egal.

Er zog das Mädchen mit sich bis sie vor einer Gruppe standen. Sakura traute sich aufzublicken und erkannte Naruto, Neji, Shikamaru, Tenten und Hinata. Seine Freunde. „Morgen, Teme. Morgen, Sakura!" begrüßte der Uzumaki die beiden grinsend.

Die Haruno grüßte freundlich aber schüchtern zurück. „Na schon eingelebt bei den Uchihas? Muss echt komisch sein Sasuke als Bruder zu haben, aber es wird dir dort gut gehen." plapperte der Blonde ohne Pause drauf los.

Als Sasuke das Wort Bruder hörte, mochte er es gar nicht. Er sah sich nicht als ihr Bruder und das würde er auch nie tun. Wütend deswegen unterbrach er seinen besten Freund. „Halt deine Klappe, Dobe!" Jetzt war Naruto auch beleidigt. „Warum sollte ich? Ich habe sie doch nur freundlich was gefragt."

The sun doesn't always shine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt