My Destiny

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~ Annas Sicht ~

Das Tuch viel und ich fuhr los. Ich sah auf meinem Tacho wie die Geschwindigkeit stieg.

100 km/h

120 km/h

140 km/h

Und so weiter, noch vor der ersten Kurve war ich bei 253km/h. Bevor ich die Kurve ansteuerte, sah ich das die Jungs mir auf den Fersen sind.

Das wird aber nicht mehr lange so bleiben!

Da hatte meine innere Stimme vollkommen recht, wie so oft.

Innerhalb der ersten 2 km wurde unser Abstand immer größer und ich fuhr wie sonnst auch.

Für mich ist diese Strecke mein zweites Zuhause und ich kannte sie in und Auswendig. Ich hätte sie im Schlaf fahren können.

Nur mal kurz, das Auto deines Bruders hat doch mehr Leistung als deins, oder irre ich mich da?

Wollte meine innere Stimme von mir wissen.

Ja, hat es aber es kommt auf den Fahrer an und nicht auf das Auto. Außerdem ist es nicht viel Unterschied.

Ohne darüber nach zu denken, fuhr ich um die letzte Kurve und war auf der Zielgeraden. Ein langweiliges Rennen, keinerlei Herausforderung oder ernst zu nehmende Gegner!

Ich fuhr über die Ziellinie und kam mit Quietschenden reifen zum stehen.

Soll ich aussteigen?

Die Blicke wären es wehrt! Aber morgen und Sonntag sind Offizielle rennen, wenn die erfahren das du bei illegalen Rennen fährst gibt es Ärger!

Ich bin bisher einmal gefahren, jetzt und Heute! Auf einer Offiziellen Strecke, mit Erlaubnis!

Mit dem Gedanken öffnete ich die Autotüre.

- Antonios Sicht -

Wir haben, wie vermutet, um Längen gegen Anna verloren!

Kurz nachdem ich und meine zwei Kollegen ins Ziel eingefahren sind und aus den Autos gestiegen sind, öffnete sich auch die vierte Autotüre.

Sie stieg aus und alle Augen waren auf sie gerichtet!

Ich ärgerte mich, bis mir ein fiel das sie die nächsten zwei Tage Rennen hatte, ich ging zu ihr rüber.

„Was denkst du dir eigentlich?" fragte ich aufgebracht.

„Ich wollte nur ne Runde fahren!" meinte sie gelassen während sie los ging.

Ich folgte ihr.

„Du weißt genau was ich meine!" sagte ich

„Weiß ich nicht, sonnst hätte ich deine Frage beantwortet!" sagte sie genervt.

Ich packte sie am Arm so das sie stehen bleiben musste und sich zu mir umdrehte.

„Du hast die nächsten zwei Tage Rennen, wenn die dich hier sehen, Filmen oder nur in Verbindung mit bringen kannst du deine Kariere in die Tonne schmeißen!" Meinte ich zu ihr, eventuell etwas zu laut.

Es hatte sich eine Traube um uns gebildet und meine Freunde standen in der ersten Reihe.

Keiner sagte etwas alle starten sie uns entgegen.