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- Antonios Sicht -

Sie holte ihm was zu trinken und setzte sich wieder zu ihm.

Es gefiel mir gar nicht das sie ihm so nah war und schon dreimal nicht, das ich ihn nicht kannte.

„Und wer ist das jetzt?" fragte Finn, er war definitiv der neugierige und direkte aus unserer Clique.

„Oh, hab ich ganz vergessen!" fing Anna an, „das ist Dominik Hauser, ein ... guter Freund und absolut nervigster Mensch auf diesem Planeten, nach Antonio!"

„Danke?" belächelte Dominik diese Aussage mit einer Frage.

„Und ihr seid nur ... Freunde?" wollte nun Dario, unser Frauenheld aus der Gruppe wissen.

„Dario, ich hab es dir schon so oft gesagt! Las die Finger von meiner Schwester!" sagte ich bedrohlich und wandte mich dann an Dominik, „Nun zu dir, wie Alt bist du, wo kommst du her, was hast du mit meiner Schwester vor und das aller wichtigste, warum habe ich dich bis jetzt noch nicht kennen gelernt?"

Ich hatte noch viel mehr fragen, aber das war erst mal das wichtigste.

„Ähh .... Ich bin 20 Jahre Alt, komme aus der Schweiz, ich werde sie entführen und foltern und ich bin die meiste Zeit unterwegs, da ich selbstständig bin. Sonst noch fragen?" beantworte Dominik alles mit einem Lächeln.

„Wie habt ihr euch kennen gelernt?" wollte Finn wissen.

„Willst du oder soll ich?" fragte meine Schwester.

„Mach du ruhig!" sagte Dominik.

„Also, ich bin ganz gemütlich mit dem Auto über die Autobahn . . ." fing sie an und wurde unterbrochen.

„Bleib bei der Wahrheit! Du bist in Tiefflug angekommen!" korrigierte er sie.

„Sag ich doch, ganz gemütlich!" protestierte sie, „Wie dem auch sei! Ich hab gesehen das wer ne Panne hat und genervt sein Handy weg steckte, daraus schloss ich, das der Pannenservice noch ewig brauchen wird."

„Damit hattest du so recht! Ich hätte 4-8h warten müssen!" sagte Dominik genervt.

„Hör auf mich die ganze Zeit zu unterbrechen!" motzte Anna.

„Ich habe dich nicht unterbrochen sondern etwas ergänzt!" sagte er Ernst.

„Ach egal, mit dir zu streiten bringt eh nichts!" sie verdrehte die Augen und wollte dann wieder ansetzen. „A ...."

„Auf jeden Fall" unterbrach Dominik sie und bekam so gleich einen Ellenbogen in die Rippen.

„Auuu!!!" protestierte er.

„Sei nicht so ein Prinzesschen!" meinte meine Schwester.

„Ich zeig dir gleich wer hier die Prinzessin ist! Und ich bin das ganz sicher nicht!" sagte Dominik nun finster.

„Wir wollen wissen wie es weiter geht!" protestierte nun Lukas.

„Ok, also ca. 10 Minuten später kam sie mit ihrem Auto auf der rechten Spur wieder und stellte sich vor mich." fuhr Dominik fort.

„Ich bin Ausgestiegen, hab das Problem behoben und dann sind wir zu MCs gefahren." bei den letzten Worten sah man ihre Augen richtig funkeln.

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