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- Annas Sicht -

Ich lehnte mit meinem Kopf gegen das Autofenster und starte auf die fast Menschen leeren Straßen. Vereinzelt kamen uns Autos entgegen und hier und da, waren ein paar Betrunkene unterwegs.

Ich spürte Dominiks Hand auf meinem Oberschenkel und kurz darauf seinen prüfenden Blick.

Er macht es immer noch, versichert sich jedes Mal, das es für mich auch ok ist, das ich mich damit wohl fühle.

Manchmal gibt es Augenblicke, da habe ich das Gefühl, er weiß nicht was er mir mit so einfachen Berührungen antut, wie sehr sie mir fehlen wenn er auf Geschäfts reisen ist.

Und dann habe ich das Gefühl, er weiß genau was er mir da an tut, wie sehr er mich damit quält und ich glaube, das es führ ihn genauso eine Qual ist, wie für mich.

Seine Hand wandert weiter nach oben und holt mich aus meinen Gedanken zurück, ich atme tief durch. In meinem Bauch fängt es an zu kribbeln und je näher er meiner Mitte kommt, desto tiefer wandert auch das kribbeln.

Ich spürte durch den Jeannes Stoff, das seine Hand meine Mitte erreicht hat und, das sie höher wanderte zu dem Knopf, der kurz darauf offen war. Danach zu dem Reißverschluss der auch nicht verschont blieb. Seine Große Hand fuhr in meine Hose und ich legte den Kopf in den Nacken.

Er strich über meinen Slip und ich atmete laut und angestrengt aus, während er anfing zu grinsen. Ich versuchte meine Atmung in den Griff zu bekommen, scheiterte aber kläglich daran.

Ich merkte, das ich von Sekunde zu Sekunde feuchter werde und er weiß es auch, denn er spürt es. Sein Grinsen wird noch breiter und es ist so verdammt sexy!

Er drückt zwei seiner Finger durch den Stoff meines Slips gegen meine Mitte und ich versuche ein stöhnen zurück zu halten, doch es geht nicht!

Ich will mehr!

Jetzt!

Als ob er meine Gedanken gehört hätte, steckte er seine Hand in meinen Slip und die zwei Finger schiebt er in mich. Ich stöhne erneut auf und presse meine Hüften seinen Bewegungen entgegen.

„Du weißt ja gar nicht, wie mich diese Situation gerade quält!" sagt er mit tiefer belegter stimme und versucht sich auf die Straße zu konzentrieren.

Er machte weiter und mit jedem Mal wo seine Finger in mich glitten wurde die Spannung in mir, die Spannung zwischen uns und die Dringlichkeit mit der er seine Finger in mich stieß, stärker!

Nach nicht einmal fünf Minuten war ich kurz vor meinem Höhepunkt und meine Atmung wurde immer unregulierter.

„Bitte" wimmerte ich leise, weil ich nichts anderes mehr heraus brachte.

Er hört auf.

Er hat einfach aufgehört!

Ich glaub es ja nicht!

„Warum?" fragte ich außer Atem.

„Weil ich dich zappeln lasse, so wie du es mit mir das letzte mal gemacht hast!" antwortete er und hatte ein schelmisches Grinsen drauf.

Seine Hände waren nun beide wieder fest am Lenkrad, während ich meine Hose schloss und dann wieder aus dem Autofenster schaute.

My Destiny Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt